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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #41  
Alt 09.05.09, 14:11
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Aber die Massen würden sich nach dem Stoß wieder voneinander entfernen. Eine anziehende Kraft braucht eine besondere dynamische Begründung (die wurde bis jetzt noch nicht gefunden).

Gruß
Hm...

Ich selber verstehe das SO, das in dem Moment, wo innerhalb des Vakuums eine Energiekonzentration entsteht(kinetische Bündelung durch die umgebenden Massen (z.B. zum Zentrum hin einer Galaxie), im selben Maße äquivalent dazu einen Gegendruck nach außen induziert, der sich in der Rotationsbewegung der entsprechenden Masse/Galaxie wiederfindet..

Ich zeig dir mal eine Animation, die das verdeutlichen soll...

Hier ist also die ganze Geschichte am Stück...

Lineare Energien (Gravitationspotential des Vakuums strömen aus dem ursprüngliche Zustand des "Ein und dem Selben") von allen Seiten auf ein beliebiges Zentrum und stoßen aufeinander(weiße Linien )

Diese werden drauffolgend durch gegeseitige Verdrängung zur Rotation angeregt und geben Antigravitation(Fliekraft, (blaue Linien) und seinerseits emitterte Strahlung) wieder an die Umgebung ab.

Das was als Materie dabei erzeugt wird,(in Erscheinung tritt) ist genau der Differenzbetrag zwischen dem Wert des auslösenden Drucks, und der als Reaktion darauf entstehende folgende "Ausfällung" der materiellen Form des kinetischen Potentials im Vakuum durch Reibung während der Abwicklung des Gegendruckprozederes übrig bleibt.

Die Antigravitation ist also der Rest des Gravitationsdruckes, welcher nicht zur Faltung/Aufwicklung/Packung führte und als Gegendruck wieder in Form von linearer Energie und Strahlung an den Raum zurück gegeben wird.

Mit anderen Worten, die sichtbare masse stellt quasi den "Abrieb" des universellen dynamischen Seins dar, aus dem dann wiederum "unsere" lebendige Welt gezeugt wurde.


JGC

PS:


falls die Anim nicht läuft, lade sie auf den Rechner und seh sie offline an

Noch PS...

diese dynamische Begründung....

Sie liegt meiner Ansicht darin, das eben das Vakuum tatsächlich einen "Vollmasse"-Zustand verkörpert..

Und das dadurch jede Bewegung, die IM Vakuum von statten geht, eine Gegenbewegung in der materiellen Welt erzeugt und somit sich zwei Kräfte immer gegenseitig zu einem Ganzen ergänzen

Ge?ndert von JGC (09.05.09 um 14:16 Uhr)
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  #42  
Alt 09.05.09, 14:11
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Achim, das Problem ist, daß es im Universum keinen schwerelosen Raum gibt, zumindest solange nachweisbar ist, daß Galaxien untereinander gravitierend wirken. Damit erübrigen sich alle Gedankenmodelle, die auf leerem Raum basieren. Dein Beispiel wäre näherungsweise gültig für einen Lagrange-Punkt, aber eben nur näherungsweise.

Gruß
Man könnte mit Fug und Recht sagen: die Aufgabe der Physiker ist es immer, die angemessenen Näherungen zu finden. Exakt beschreiben und lösen lässt sich gar nichts.

Die Genies entdecken und formulieren die groben Näherungen ("nullte Ordnung"). Das "Fußvolk" beschäftigt sich dann mit der Rechenknechterei der höheren Ordnungen, um genauer zu werden.

Uli
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  #43  
Alt 09.05.09, 18:11
quantom quantom ist offline
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Beitr?ge: 136
Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Lieber Freund,

1. Zu Fresnel hatte ich eine (offene) Frage, und eine offene Frage kann man nicht mit Nein beantworten.
2. Die Äthervorstellung stammt nachweislich schon von Descartes, wahrscheinlich sogar noch früher. Die Lichtgeschwindigkeit folgt nicht aus den Maxellschen Gleichungen, sondern ist ein Parameter in diesen. Sie lässt sich nicht zahlenmäßig berechnen, sondern nur messen.

Bitte machen Sie in Zukunft keine so grotesk falschen Angaben, sonst muss ich das melden.

Gruß Quantom
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  #44  
Alt 09.05.09, 18:33
quantom quantom ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 20.08.2007
Beitr?ge: 136
Ausrufezeichen AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Ich vermeide den Begriff Äther deshalb weil er "negativ" besetzt ist.
Die Äthervorstellung geht auf FRESNEL und nicht auf EINSTEIN zurück.
Diese FRESNEL-Vorstellung von der Existens eines stoffartigen Äthers wurde vielfach experimentell widerlegt und musste aufgegeben werden.

Nach der ART ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet und in diesem Sinne existiert ein Äther.
Benutzt man aber den Begriff Äther, muss man jedesmal lang begründen in welchem Sinne man diesen Begiff benutzt, im Sinne EINSTEINS oder FRESNELS.
Da sich aber der FRESNELS-Äther in den Köpfen festgesetzt hat, ist es besser gar nicht erst von Äther zu sprechen!

Gemäß der ART ist ein Raum ohne Äther undenkbar. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet werden.
Er darf nicht aus durch die Zeit verfolgbare Teilchen bestehen.
Der Bewegungsbegriff darf laut EINSTEIN auf ihn nicht angewendet werden.

Der ursprünglich stoffliche Äther ist nicht existent, wohl aber die el.mag.Erscheinungen die sich im leeren Raum ausbreiten.
Da im Raum kein FRENSEL-Äther enthalten ist, bleibt also nur die "leere" des Raumes selbst übrig.
Das bedeutet, das der Raum die dem Äther zugedachte Rolle selbst spielen muß und zum Träger und Vermittler el.mag.Vorgänge wird.

Der "leere" Raum besitzt eine Reihe von Eigenschaften, so z.B. die el.Feldkonstante εo und die mag.Feldkonstante μo die mit der Lichtgeschwindigkeit c verknüpft sind:
c = 1/√εoμo
In diesem und nur in diesem Sinne ist der Ätherbegriff physikalisch berechtigt. Einer anschaulichen Vorstellung ist er aber nicht zugänglich.

Der Begriff Äther stiftet im allgemeinem nur Verwirrung.
Äther ist halt ein Betäubungsmittel, mehr nicht.

Es ist nicht meine Beschreibung der Gravitation, sondern die von EINSTEIN.
Die Formeln dazu sind zum nachrechnen ausreichend veröffentlicht.

EMI

Die Äthervorstellung stammt nicht von Fresnel.
Der Äther ist keine Voraussetzung der ART, im Gegenteil (Michelson-Versuch)
__________________
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  #45  
Alt 09.05.09, 19:03
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von quantom Beitrag anzeigen
Bitte machen Sie in Zukunft keine so grotesk falschen Angaben, sonst muss ich das melden.
Na dann melde mal.

Ich bleibe im übrigen bei meinen Aussagen!
Die Lichtgeschwindigkeit lässt sich sehr wohl mit Maxwell berechnen!

Er zeigte, dass sich el. und mag.Felder in Form von elmag.Wellen mit einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 3*10^8 m/s durch den Raum bewegen können, was c entspricht. Er postulierte, dass das Licht eine Form von elmag.Strahlung sei.
Die Geschwindigkeit konnte er aus einfachen elektrischen Experimenten vorhersagen.
Mit den Daten, die damals zur Verfügung standen, berechnete er diese zu 310740000 m/s.

Aus den Gleichungen, mit denen Maxwell 1864 die gesamten damals bekannten Gesetze der Elektrizität und des Magnetismus zusammenfassen konnte, folgte auch, dass el. und mag.Felder hin- und herschwingen und dabei Energie durch den leeren Raum transportieren können.
Dabei gehorchen diese Felder einer Wellengleichung, ähnlich der für mechanische Wellen oder für Wasserwellen.
Diese elmag.Wellen wurden später von Hertz experimentell nachgewiesen.
Die Geschwindigkeit von elmag.Wellen im Vakuum ist den Maxwell-Gleichungen zufolge der Kehrwert der Wurzel des Produkts der el.Feldkonstanten εo und der mag.Feldkonstanten µo

c = 1/√(εo µo)

Das ergab, wie gesagt, mit den damals bekannten Werten für εo und µo den Wert von 310740 km/s.

Daraus schloss Maxwell 1865:
"Die Geschwindigkeit ist so nahe an der Lichtgeschwindigkeit, so dass wir einen starken Grund zu der Annahme haben, dass das Licht selbst eine elektromagnetische Welle ist."

EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #46  
Alt 09.05.09, 19:36
Hermes Hermes ist offline
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Ta-tüü!
Hömpf.
Ta-taa!!
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  #47  
Alt 10.05.09, 09:46
quantom quantom ist offline
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Hallo quantom,

Der "Mechanismus" der ART ist ein Druckmechanismus!
Die ART ist so gesehen eine "Drucktheorie" der Gravitation.

Gruß EMI

PS: Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wo hast Du diesen komischen Dichtewert her?

ART ist ein Druckmechanismus??
Quantom
__________________
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  #48  
Alt 10.05.09, 09:47
quantom quantom ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 20.08.2007
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Ich vermeide den Begriff Äther deshalb weil er "negativ" besetzt ist.
Die Äthervorstellung geht auf FRESNEL und nicht auf EINSTEIN zurück.
Diese FRESNEL-Vorstellung von der Existens eines stoffartigen Äthers wurde vielfach experimentell widerlegt und musste aufgegeben werden.

Nach der ART ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet und in diesem Sinne existiert ein Äther.
Benutzt man aber den Begriff Äther, muss man jedesmal lang begründen in welchem Sinne man diesen Begiff benutzt, im Sinne EINSTEINS oder FRESNELS.
Da sich aber der FRESNELS-Äther in den Köpfen festgesetzt hat, ist es besser gar nicht erst von Äther zu sprechen!

Gemäß der ART ist ein Raum ohne Äther undenkbar. Dieser Äther darf aber nicht mit der für ponderable Medien charakteristischen Eigenschaft ausgestattet werden.
Er darf nicht aus durch die Zeit verfolgbare Teilchen bestehen.
Der Bewegungsbegriff darf laut EINSTEIN auf ihn nicht angewendet werden.

Der ursprünglich stoffliche Äther ist nicht existent, wohl aber die el.mag.Erscheinungen die sich im leeren Raum ausbreiten.
Da im Raum kein FRENSEL-Äther enthalten ist, bleibt also nur die "leere" des Raumes selbst übrig.
Das bedeutet, das der Raum die dem Äther zugedachte Rolle selbst spielen muß und zum Träger und Vermittler el.mag.Vorgänge wird.

Der "leere" Raum besitzt eine Reihe von Eigenschaften, so z.B. die el.Feldkonstante εo und die mag.Feldkonstante μo die mit der Lichtgeschwindigkeit c verknüpft sind:
c = 1/√εoμo
In diesem und nur in diesem Sinne ist der Ätherbegriff physikalisch berechtigt. Einer anschaulichen Vorstellung ist er aber nicht zugänglich.

Der Begriff Äther stiftet im allgemeinem nur Verwirrung.
Äther ist halt ein Betäubungsmittel, mehr nicht.

Es ist nicht meine Beschreibung der Gravitation, sondern die von EINSTEIN.
Die Formeln dazu sind zum nachrechnen ausreichend veröffentlicht.

EMI
Fresnel und Äther?
Quantom
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  #49  
Alt 10.05.09, 09:50
quantom quantom ist offline
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Wer sagt denn bitteschön, dass der Äther ne Voraussetzung für die ART ist?
Was hat den der Michelson-Versuch mit der ART zu tun?

Das wird mir jetzt zu blöd!

Ende EMI

Literatur lesen.
Quantom
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  #50  
Alt 10.05.09, 12:33
Uli Uli ist offline
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Standard AW: Erläuterungen zur Druck-Gravitation....

Zitat:
Zitat von quantom Beitrag anzeigen
Literatur lesen.
Quantom
Man sollte vielleicht definieren, was mun unter dem "Äther" versteht bevor man darüber streitet.

Früher verstand man unter Äther so etwas wie ein sehr dünnes, überall vorhandenes Gas, das Träger der elm. Wellen ist.

Später, als die Existenz so eines Gases immer unplausibler geworden war, abstrahierte man dann auf Bezugssysteme. Die Ätherhypothese stand für die Existenz eines absoluten Bezugssystems, in dem die Gesetze der Physik eine besonders einfache (ihre "wahre") Form haben.

Die ART braucht sicherlich keinen von beiden.

Gruß,
Uli
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