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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#101
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Fortsetzung zweiter Teil
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#102
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Rest der Fortsetzung
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#103
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
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Kannst ja mal hinschreiben, sie möchten bitte die schlampige Formulierung um die beiden Worte ergänzen, das habe dich Jahre deines Lebens gekostet. |
#104
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Maxi, du willst es offenbar nicht kapieren.
Es ist alles in Ordnung bei Feynman. Und es hat nichts mit den von dir unterstellten "Gepflogenheiten" der "theoretischen Physiker" zu tun, dass es so ist, oder besser gesagt - dass keiner dir folgt. Du bist schlicht, völlig emotionslos - im Unrecht. Zitat:
Denn wie sonst willst du feststellen, dass die Photone an die richtige Seite des Spaltes gelangt sind? Es gibt nur diesen einen Detektor - D. Später kommen noch zwei Detektoren und im Kommentar zur Abb. 50 sagt er ganz deutlich, dass dort die Ereignisse: - Detektor bei A und detektor D klicken. - Detektor bei B und detektor D klicken. von Bedeutung sind. Und wenn das so ist, und die Wahrscheinlichkeit für jedes dieser Ereignisse 1% beträgt, dann können diese Wahrscheinlichkeiten in gewohnter Weise addiert werden => zusammen 2%. Es steht nirgends, dass D immer anspricht, wenn A oder B ansprechen. Noch ein Mal: N Photone verlassen S. x% davon gelangen nach D. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Axiome_von_Kolmogorow Was steht da unter 3.? Zitat:
Der Rest ist wieder nur Polemik, die ich nicht weiter kommentieren möchte. Grüße
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#105
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Wie soll ich dich denn verstehen können?
Du beziehst dich, um die Addition der Wahrscheinlichkeitswerte in "Feynman's Doppelspalt-Versuch mit klassischen Teilchen" zu rechtfertigen, auf die Axiomen von Kolmogorow; fragst mich, was im dritten Axiom drinsteht: Nun da steht genau das drin, was allgemein bekannt ist. Das absolut Selbstverständliche wird allerdings vorausgesetzt. Man kann es allerdings bereits an den Venn-Diagrammen, die dem Thema Folgerungen beigefügt sind, erkennen: Eine sinnvolle Anwendung der Axiome und der daraus ableitbaren Gesetze ist nur dann gegeben, wenn alle bei einem zu behandelnden Problem auftauchenden Ereignisse ein und demselben Ergebnisraum (bzw. Ereignisraum) angehören. Das sollte man immer berücksichtigen. Und ich bin mir nicht ganz sicher, ob sich stets alle daran halten. Ich frage zurück: Was steht denn im 2. Axiom? Ich strecke alle Segel und stimme dir voll und ganz zu: du brauchst mir nur aufzeigen, dass in meinem trivialen Beweis, der deine Behauptung (nach meiner Ansicht) eindeutig widerlegt, ein mathematischer Fehler steckt; (von Shreib- oder Formfehler, wie z.B. fehlende Integrationsgrenzen, mal abgesehen). Wenn es dir nicht gelingt, dann kannst du doch zugestehen, dass deine Behauptung dem 2. Axiom von Kolmogorow zuwider läuft und deshalb nicht haltbar ist. Zitat:
Gruß, Maxi |
#106
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Zitat:
Es ist falsch, gehört nicht zum Thema und es entsteht der Eindruck, dass du damit die Leute für sich gewinnen willst. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wenn Feynman Mist erzählt hätte, man es nicht ignoriert hätte, nur weil es sich um Feynman handelt. In diesem Sinne gibt es keine Autoritäten in der Wissenschaft. Zitat:
Dann mal anders: ich behaupte, dass das Ereignis S->A->D und das Ereignis S->B->D die Bedingung erfüllen, inkompatibel zu sein. Und selbstverständlich gehören die beiden auch zum selben sicheren Ereignis Ω, denn es ändert sich ja nichts an der Geometrie Sender-Schirm-Detektor, und die Löcher bleiben auch da, wo sie zu sein haben. Ich möchte dir mal eine andere Experimentenreihe beschreiben. Wir nehmen einen gewöhnlichen 6-seitigen Würfel und führen zunächst 6 Experimente durch, in denen wir die Wahrscheinlichkeit für jeweils eine der Seiten bestimmen. Im 1. achten wir nur und ausschliesslich auf die Seite mit einer Einkerbung. Die anderen ignorieren wir. Ergebnis: P(1) = 1/6 Im 2. achten wir nur und ausschliesslich auf die Seite mit zwei Einkerbungen. Die anderen ignorieren wir. Ergebnis: P(2) = 1/6 ... Nun eine Frage an dich: Es waren ja 6 unterschiedliche Experimente. Deinen Auslegungen nach darf man die so gewonnenen Wahrscheinlichkeiten nicht addieren, denn sie wurden ja nicht in einem einzigen Experiment gewonnen. Ich dagegen behaupte, dass es locker geht, und wenn ich das tue, dann bekomme ich u.A. a. P(2) + P(5) = P(2 ∪ 5) = 1/6 + 1/6 = 1/3 b. P(1) + P(2) + ... + P(6) = 1 Wer von uns beiden hat nun Recht, Maxi? Zitat:
passen würde? Bin gespannt. Zitat:
Wann wäre das nicht der Fall? - Wenn du bsw. im 3. Experiment (mit beiden Löchern) den Detektor D "ins Nirvana" verschiebst. Zitat:
Zitat:
Grüße
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² Ge?ndert von JoAx (16.07.13 um 09:02 Uhr) |
#107
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Danke Johann, für deine rasche Antwort.
Ich bitte dich jedoch: hab' etwas Geduld mit mir, weil ich zur Zeit noch einer weiteren Verpflichtung nachkommen muss, die ich nicht mehr länger aufschieben kann. Du bekommst aber 100%-ig eine Antwort, versprochen! Diese Art der Diskussion kann vielversprechend sei. Ich bin nämlich von der Richtigkeit meiner Sichtweise genau so überzeugt wie du von deiner. Vorerst nur ... ... viele Grüße, Maxi Der Fehler ist ein Logischer. Normierung erfolgt immer zum Schluss. Es ist eine Forderung und ergibt sich nicht (oder zumindest nicht immer) von alleine. Aus deinem "Beweis" folgt lediglich, dass man nach ∫P1(x)*dx + ∫P2(x)*dx wieder eine Normierung durchzuführen hat. Das ist alles. Grüße[/QUOTE] |
#108
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Tut mir leid, als ich gemerkt habe, dass die unteren Zeilen noch dran hängen, habe ich zwar auf "Ändern" gedrückt: war schon zu spät, Absturz war die Folge ...
nochmal: Grüße, Maxi |
#109
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Das ist kein Problem, Maxi. Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst.
Zitat:
Grüße
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Gruß, Johann ------------------------------------------------------------ Eine korrekt gestellte Frage beinhaltet zu 2/3 die Antwort. ------------------------------------------------------------ E0 = mc² |
#110
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AW: Unmöglichkeit der Wegentscheidung
Immer beim Humor bleiben. Genau richtig.
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