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  #561  
Alt 02.11.21, 14:34
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

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Die Geschichte zur Feinstrukurkonstante von Dirac stimmt sicher nicht.
Ok. Das Buch kannte ich nicht. Ich hab mich auf ein Zitat verlassen, von einer eher "obskuren" Veröffentlichung über Burkhard Heim.

Deine Herleitung betreffend: die Kopplung "läuft" in der QED. Daher könnte dein Wert sogar korrekt sein? Bei 91 GeV soll ein Wert von 1/128 vorliegen (laut Wiki).
__________________
Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst.

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  #562  
Alt 03.11.21, 22:43
MMT MMT ist offline
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Standard AW: Die Natur aus Fäden: bitte schimpfen

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Deine Herleitung betreffend: die Kopplung "läuft" in der QED. Daher könnte dein Wert sogar korrekt sein? Bei 91 GeV soll ein Wert von 1/128 vorliegen (laut Wiki).
Meine Abschätzung der Feinstrukturkonstante hat einen Fehler von 30%. Das "Laufen" spielt dann eine fast untergeordnete Rolle. Erst muss der Fehler verringert werden. Und das erscheint derzeit nicht einfach.

Ge?ndert von MMT (05.11.21 um 13:49 Uhr)
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  #563  
Alt 10.11.21, 21:55
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Meine Abschätzung der Feinstrukturkonstante hat einen Fehler von 30%. Das "Laufen" spielt dann eine fast untergeordnete Rolle. Erst muss der Fehler verringert werden. Und das erscheint derzeit nicht einfach.
Ok, ich hab deine Rechnung ohnehin nicht ganz verstanden.. Kannst du das nochmal bitte näher erklären?
Wenn ich eine Analogie zwischen gravitativer und em WW-Stärke hernehme, müsste ein Teilchen bzw. el Ladung quasi eine "reduzierte Comptonwellenlänge" haben, die 137^0,5=11,7* Plancklänge wäre. Was aber nicht hilft, den Wert ansich zu berechnen. Das führt mich aber zu der Frage, ob dein Modell in dem Sinn noch von Punktteilchen ausgeht oder von irgendwie verteilten Strukturen, die in Summe das Teilchen repräsentieren.
Ich blicke da in deiner Präsentation leider noch nicht ganz durch..
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  #564  
Alt 12.11.21, 06:28
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Zitat:
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Ok, ich hab deine Rechnung ohnehin nicht ganz verstanden.. Kannst du das nochmal bitte näher erklären?
Wenn ich eine Analogie zwischen gravitativer und em WW-Stärke hernehme, müsste ein Teilchen bzw. el Ladung quasi eine "reduzierte Comptonwellenlänge" haben, die 137^0,5=11,7* Plancklänge wäre. Was aber nicht hilft, den Wert ansich zu berechnen. Das führt mich aber zu der Frage, ob dein Modell in dem Sinn noch von Punktteilchen ausgeht oder von irgendwie verteilten Strukturen, die in Summe das Teilchen repräsentieren.
Ich blicke da in deiner Präsentation leider noch nicht ganz durch..

Das Fadenmodell macht Punktteilchen unmöglich, da es eine kleinste Länge gibt, die 2 mal die Plancklänge beträgt. Oder anders ausgedrückt, statt Punktteilchen gibt es "Planckteilchen". Experimentell macht das aber keinen Unterschied.

Wichtig ist, dass die elektromagnetische Wechselwirkung "fast punktförmig" (also "Planckförmig") bleibt. Das ist im Fadendmodell der Fall.

Im Fadenmodell ist elektrische Ladung eine topologische Eigenschaft der Gewirre, die die Teilchen darstellen: chirale (also "händische") Gewirre entsprechen geladener Teilchen. Links- und rechtshändige Gewirre entsprechen positiv und negativ geladenener Teilchen.

Die Kopplungskostante (die Feinstrukturkonstante) gibt an, wie stark sich die Phase eines geladenes Teilchens ändert, wenn ein Photon absorbiert oder emittiert wird.

Im Fadenmodell ist die Phase eines Teilchen durch die Orientierung im Raum gegeben, geneuer gesagt, durch die Orientierung im Raum der Kreuzungen aller Gewirre.

Im Fadenmodell ist ein Photon ein"Twist", eine Deformierung eines Fadens mit der ersten Reidemeisterschen Bewegung. (Die 2. und 3. Reidemeisterschen Bewegungen bilden die beiden Kernwechselwirkungen.)

Mit diesen Grundgedanken ist nun die Feinstrukturkonstante der (durchschnittliche) Effekt eines "Twists" (Photon) auf die Orientierung der Kreuzungen (eines geladenen Teilchens).

Man muss also diese Winkel (Orinetierungsänderungen) abschätzen, um die Feinstrukturkonstante zu erhalten.

Dazu muss man in die geometrischen Details gehen. Beantwortet das die Frage?
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  #565  
Alt 18.11.21, 22:28
ghostwhisperer ghostwhisperer ist offline
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Zitat:
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Das Fadenmodell macht Punktteilchen unmöglich, da es eine kleinste Länge gibt, die 2 mal die Plancklänge beträgt. Oder anders ausgedrückt, statt Punktteilchen gibt es "Planckteilchen". Experimentell macht das aber keinen Unterschied.

Wichtig ist, dass die elektromagnetische Wechselwirkung "fast punktförmig" (also "Planckförmig") bleibt. Das ist im Fadendmodell der Fall.

Im Fadenmodell ist elektrische Ladung eine topologische Eigenschaft der Gewirre, die die Teilchen darstellen: chirale (also "händische") Gewirre entsprechen geladener Teilchen. Links- und rechtshändige Gewirre entsprechen positiv und negativ geladenener Teilchen.

Die Kopplungskostante (die Feinstrukturkonstante) gibt an, wie stark sich die Phase eines geladenes Teilchens ändert, wenn ein Photon absorbiert oder emittiert wird.

Im Fadenmodell ist die Phase eines Teilchen durch die Orientierung im Raum gegeben, geneuer gesagt, durch die Orientierung im Raum der Kreuzungen aller Gewirre.

Im Fadenmodell ist ein Photon ein"Twist", eine Deformierung eines Fadens mit der ersten Reidemeisterschen Bewegung. (Die 2. und 3. Reidemeisterschen Bewegungen bilden die beiden Kernwechselwirkungen.)

Mit diesen Grundgedanken ist nun die Feinstrukturkonstante der (durchschnittliche) Effekt eines "Twists" (Photon) auf die Orientierung der Kreuzungen (eines geladenen Teilchens).

Man muss also diese Winkel (Orinetierungsänderungen) abschätzen, um die Feinstrukturkonstante zu erhalten.

Dazu muss man in die geometrischen Details gehen. Beantwortet das die Frage?
Aber in nur vier Dimensionen oder? Wenn ich mir Aussagen aus der ursprünglichen Kaluza-Veröffentlichung so ansehe, ginge das in 4D nämlich nicht. Ich meine ausser Gravitation weitere Kräfte in 4D zu suchen. Es heisst ungefähr dass "der Feldstärke-Tensor an verstümmelte 3Zeiger-Symbole denken lässt" und der metrische Tensor keinen Platz für weitere Kräfte liefere.
Aber das ist Geometrie.. (natürlich gibt es auch andere Versuche mit erweiterten Geometrien, funktionieren nur alle nicht so recht.)
Davon abgesehen, habssch glaub verstanden, was dein Modell besagt.
Beschreibst du die Twists usw mit Winkelfunktionen? Ich hab bisher kaum Mathe gesehen, nur deine Bildchen und Animationen. Im Text selbst bisher kaum Mathe.. Oder bin ich im falschen Text?

Ich hab mir die Planckkraft mal selbst hergeleitet. Ist eine Kombi aus Quantenmechanik, Mechanik und SRT:
Eine dimensionsunabhängige Herleitung einer Kraft unter Einbeziehung quantenmechanischer Aspekte:
https://thorsworld.net/science/04_Ei...er%20Kraft.pdf

Die Frage nach anderen Kräften ist hier nur: warum sollte ein Boson von einem Teilchen nur "sporadisch" absorbiert und wieder emittiert werden? Das mit Paarbildung passt leider doch nicht so recht. Schließlich werden Quanten immer am Stück absorbiert. Aber eben nur sporadisch.. Als wäre da ein Türsteher :: du darfst rein! aber das Photon hinter dir net
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  #566  
Alt 19.11.21, 20:37
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Aber in nur vier Dimensionen oder? Wenn ich mir Aussagen aus der ursprünglichen Kaluza-Veröffentlichung so ansehe, ginge das in 4D nämlich nicht. Ich meine ausser Gravitation weitere Kräfte in 4D zu suchen. Es heisst ungefähr dass "der Feldstärke-Tensor an verstümmelte 3Zeiger-Symbole denken lässt" und der metrische Tensor keinen Platz für weitere Kräfte liefere.
Aber das ist Geometrie.. (natürlich gibt es auch andere Versuche mit erweiterten Geometrien, funktionieren nur alle nicht so recht.)
Davon abgesehen, habssch glaub verstanden, was dein Modell besagt.
Beschreibst du die Twists usw mit Winkelfunktionen? Ich hab bisher kaum Mathe gesehen, nur deine Bildchen und Animationen. Im Text selbst bisher kaum Mathe.. Oder bin ich im falschen Text?

Ich hab mir die Planckkraft mal selbst hergeleitet. Ist eine Kombi aus Quantenmechanik, Mechanik und SRT:
Eine dimensionsunabhängige Herleitung einer Kraft unter Einbeziehung quantenmechanischer Aspekte:
https://thorsworld.net/science/04_Ei...er%20Kraft.pdf

Die Frage nach anderen Kräften ist hier nur: warum sollte ein Boson von einem Teilchen nur "sporadisch" absorbiert und wieder emittiert werden? Das mit Paarbildung passt leider doch nicht so recht. Schließlich werden Quanten immer am Stück absorbiert. Aber eben nur sporadisch.. Als wäre da ein Türsteher :: du darfst rein! aber das Photon hinter dir net
Das sind viele ganz verschiedene Themen. Ich fange mal an.

Die Geometrie der Raumzeit und die Gravitation hängen zusammen.
Das gilt nicht für die Eichwechselwirkungen: die hängen nicht mit der Geometrie der Raumzeit zusammen.

Im Fadenmodell hängen die Eichwechselwirkungen mit der Geometrie der Fäden zusammen. Der Raum selbst ist flach. (Auch in der QFT ist er flach.)

Zur Mathematik: die Feinstrukturkonstante wird ja berechnet, mit einem heftigen Integral. Aber die wesentlichen Teile der Physik brauchen nur wenig Mathematik: v≤c, F≤c^4/4G, W≥hquer beinhalten spezielle Relativitätstheorie, allgemeine Relativitätstheorie und Quantentheorie.

Und die Physik auf so wenige Mathe zu reduzieren wie möglich war schon immer mein Steckenpferd.

Zur Planckkraft. Das ist im üblichen Sprachgebrauch c^4/G, also ein fester Wert. (Wobei das Maximum korrekterweise c^4/4G ist.) In dem PDF wird die Coulombkraft hergeleitet (bis auf einen konstanten Faktor).
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  #567  
Alt 19.11.21, 21:05
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Das sind viele ganz verschiedene Themen. Ich fange mal an.
Die Geometrie der Raumzeit und die Gravitation hängen zusammen.
Das gilt nicht für die Eichwechselwirkungen: die hängen nicht mit der Geometrie der Raumzeit zusammen.
Im Fadenmodell hängen die Eichwechselwirkungen mit der Geometrie der Fäden zusammen. Der Raum selbst ist flach. (Auch in der QFT ist er flach.)
Zur Mathematik: die Feinstrukturkonstante wird ja berechnet, mit einem heftigen Integral. Aber die wesentlichen Teile der Physik brauchen nur wenig Mathematik: v≤c, F≤c^4/4G, W≥hquer beinhalten spezielle Relativitätstheorie, allgemeine Relativitätstheorie und Quantentheorie.
Und die Physik auf so wenige Mathe zu reduzieren wie möglich war schon immer mein Steckenpferd.
Zur Planckkraft. Das ist im üblichen Sprachgebrauch c^4/G, also ein fester Wert. (Wobei das Maximum korrekterweise c^4/4G ist.) In dem PDF wird die Coulombkraft hergeleitet (bis auf einen konstanten Faktor).
Sorry.. aber wenn das Fadenmodell ursächlich für QFT UND ART sein soll, wie soll der Raum da flach bleiben? Das hängt doch dann zusammen? Und selbst wenn nicht: essentielle beobachtbare Größen sind auch in der QFT Energie und Impuls der beschriebenen Teilchen. Du kannst nicht erwarten, dass die Raumzeit Hundertprozentig Flach bleibt.. Imp-Energie krümmen die RZ auch, wenn auch unglaublich schwach.
137.. Wo ist das Integral? Interessiert mich sehr!
Mathematik minimalistisch? Sorry nochmal. Damit gehst bestimmt irgendwann baden..
Was ich da beschreibe ist ein allgemeines Kraftfeld. hq*c/Lp^2 wäre nur eine Annahme, das führt auf ein Maximum, ist aber nicht sauber begründet. Das wäre nämlich c^4/y. Übrigens ist mir das noch nie aufgefallen. Der Umrechnungsfaktor in der Einsteingleichung ist ja 8piy/c^4. Einheit eine inverse Kraft. Ist aber nur ein Umrechnungsfaktor zwischen Energiedichten einerseits und intrinsischer Krümmung andererseits! Die Krümmung in der ART ist ja unbegrenzt, sofern man kein Mittel gegen Singularitäten findet.
Und nein: dies Kraftfeld ist allgemein gedacht. Man kann in dem hergeleiteten Kraftfeld theoretisch jeden Faktor einsetzen. Gravitativ, elektromag, sonstige.

Gruezi!
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  #568  
Alt 20.11.21, 12:10
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Sorry.. aber wenn das Fadenmodell ursächlich für QFT UND ART sein soll, wie soll der Raum da flach bleiben? Das hängt doch dann zusammen? Und selbst wenn nicht: essentielle beobachtbare Größen sind auch in der QFT Energie und Impuls der beschriebenen Teilchen. Du kannst nicht erwarten, dass die Raumzeit Hundertprozentig Flach bleibt.. Imp-Energie krümmen die RZ auch, wenn auch unglaublich schwach.
137.. Wo ist das Integral? Interessiert mich sehr!
Mathematik minimalistisch? Sorry nochmal. Damit gehst bestimmt irgendwann baden..
Was ich da beschreibe ist ein allgemeines Kraftfeld. hq*c/Lp^2 wäre nur eine Annahme, das führt auf ein Maximum, ist aber nicht sauber begründet. Das wäre nämlich c^4/y. Übrigens ist mir das noch nie aufgefallen. Der Umrechnungsfaktor in der Einsteingleichung ist ja 8piy/c^4. Einheit eine inverse Kraft. Ist aber nur ein Umrechnungsfaktor zwischen Energiedichten einerseits und intrinsischer Krümmung andererseits! Die Krümmung in der ART ist ja unbegrenzt, sofern man kein Mittel gegen Singularitäten findet.
Und nein: dies Kraftfeld ist allgemein gedacht. Man kann in dem hergeleiteten Kraftfeld theoretisch jeden Faktor einsetzen. Gravitativ, elektromag, sonstige.

Gruezi!
Das Fadenmodell beschreibt die Raumkrümmung mit Fäden. (Siehe meine Veröffentlichung dazu.) Das Fadenmodell beschreibt aber auch die QFT in der flachen Raumzeit. (Sie die anderen beiden Veröffentlichungen.) Insbesondere sagt das Fadenmodell, dass die Raumzeit lokal flach ist. In der Tat bedeutet das, dass es auf der Planckskala keinen "Raumzeitschaum" gibt, una uch nicht irgendwelche anderen komplizierten Gebilde oder Strukturen.

Im Fadenmodell gibt es in der Gegend, wo ein Teilchen lokalisiert ist, keinen physikalischen Raum; es gibt nur nur einen flachen Hintergundsraum. Mit anderen Worten, der Raum ist um Teilchen herum, d.h. überall wo man den Raum als Begriff überhaupt verwenden kann, lokal flach.

Zur 137: Siehe die Paper auf https://www.motionmountain.net/research. Am Weitesten in der Rechnung ist das Preprint zu Quantenelektrodynamik (ist eingereicht).

Ja, die größte Kraft kommt in den Feldgleichungen vor. Ja, in der ART ist die Krümmung unbegrenzt. (Das ist kein Widerspruch!) Zusammen mit der Quantentheorie ist die Krümmung aber begrenzt: 1/kleinste Länge^2, d.h. 1/Plancklänge^2 (mit einem Vorfaktor).

Ja, Kräfte, die durch Ladungen (elektrische oder gravitative) entstehen, fallen in 3 flachen Dimensionen immer mit 1/r^2 ab. Wenn der Raum krumm sein kann, glit das nur für größere Abstände.
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  #569  
Alt 20.11.21, 14:14
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Zur 137: Siehe die Paper auf https://www.motionmountain.net/research. Am Weitesten in der Rechnung ist das Preprint zu Quantenelektrodynamik (ist eingereicht.
Hi ! Wenn du jetzt noch herausfindest, warum 278 rauskommen sollte hast es doch fast geschafft. Meiner Ansicht nach fehlt da nur ein Faktor 2. Also nicht 3 durch 8pi, sondern 3/4pi! Auf die Planckskala bezogen ist 1/137 ein verdammt hoher Wert! Dann könnten Faktoren der ART ähnlich durchaus eine Rolle spielen. So wie der Unterschied zwischen Gravitations und Schwarzschild-Radius: Rs = 2 Rg. Was ja nichts weiter bedeutet, dass durch starke Felder und Nichtlinearität der Einfluß einer Masse (oder Ladung zB like Kaluza) immer mindestens doppelt so stark zu Buche schlägt, wie in newtonscher Mechanik und Gravitation. Im zweiten Schritt kannst dann überlegen was die Grenzwert-Betrachtung 1/139 für deine Winkelparameter bedeuten mag.
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Ge?ndert von ghostwhisperer (20.11.21 um 15:58 Uhr)
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  #570  
Alt 20.11.21, 18:27
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Hi ! Wenn du jetzt noch herausfindest, warum 278 rauskommen sollte hast es doch fast geschafft. Meiner Ansicht nach fehlt da nur ein Faktor 2. Also nicht 3 durch 8pi, sondern 3/4pi! Auf die Planckskala bezogen ist 1/137 ein verdammt hoher Wert! Dann könnten Faktoren der ART ähnlich durchaus eine Rolle spielen. So wie der Unterschied zwischen Gravitations und Schwarzschild-Radius: Rs = 2 Rg. Was ja nichts weiter bedeutet, dass durch starke Felder und Nichtlinearität der Einfluß einer Masse (oder Ladung zB like Kaluza) immer mindestens doppelt so stark zu Buche schlägt, wie in newtonscher Mechanik und Gravitation. Im zweiten Schritt kannst dann überlegen was die Grenzwert-Betrachtung 1/139 für deine Winkelparameter bedeuten mag.
Ich meinte die Feinstrukturkonstante 1/137.03599... Derzeit kommt aus dem Integral eine Näherung heraus, die aber nicht berauschend ist (statt 137 ergibt sich 126 +/- 40).
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