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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #21  
Alt 08.10.08, 20:55
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Uranor Uranor ist offline
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Hallo Uranor!



Eben! - Und deswegen sind die 'Vielen Welten' - von denen ich regelmäßig ausgehe - stets (jede für sich) 'real' und 'keine' Möglichkeit (da ich ja nicht zugleich Deine Position einnehmen kann und umgekehrt)

Grüße
Hi Gandalf,

eben, du nimmst deine Position ein. Als Beobachter weißt du nun, dass eine Fliege auf dem Objektträger liegt. Damit befindet sich das bestaunte Tierchen nicht in einer Möglichkeitenwelt sondern in der realen Welt.

Wieso soll sich nun die Situation in meiner realen Welt nicht dto. darstellen? Dem Objetträger ist die Fliege bekannt. Dem Mikroskop ist der Objektträger bekannt. Dem ineren Mikroskop ist das äußere Mikroskop bekannt. Alles ist und wird beobachtet.

Selbst Photonen sind nicht gänzlich unbeobachtet. Da der Hintergrund polarisiert wir, hat zumindest eben der Hintergrund Kenntnis. Damit besteht ein komplettes universelles Bezugsystem.

Ergo sieht es für mich nach wie vor unmöglich aus, da einzusteigen und nach Welten aufzuteilen. Die identische Raumzeit-Situation wird immer für den einen Beobachter real, für den anderen als Möglichkeit erscheinen. Soll ich nun annehmen, dass ich zu jeder Zeit gleichzeitig viele reale und viele mögliche Welten bewohne? Bin ich also myriardenfach gleichzeitig sowohl real als auch Möglichkeit?

Hmm, ähh ja. Jetzt sind auf einer beliebigen Welt alle meine Zustandssituationen. Sie sind jetzt real in einer jetzt realen Welt. Wie käme ich dazu, anzunehmen, ich befände mich jetzt gleichzeitig genau so vollständig in zich anderen Welten? Wie erfahre ich mich nun zusätzlich in beliebigen Möglichkeiten-Welten als Möglichkeit?

Wäre das so, wäre das Pauli-Prinzip unvollständig erkannt. Die Erhaltungssätze wären völlig anders zu definieren.

Wie schaffen Befürworter die Unsetzung? Ich kann nicht die allergeringste Chance erspähen. Je tiefer ich betrachte, desto unmöglicher zeigt sich mir die Vorstellung. Nach den Erhaltungssätzen bin ich ich, hier und jetzt. Wie argumentiert die Alternative Überlegung?

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #22  
Alt 09.10.08, 00:27
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Gandalf Gandalf ist offline
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...nabend

Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen

Ergo sieht es für mich nach wie vor unmöglich aus, da einzusteigen und nach Welten aufzuteilen. Die identische Raumzeit-Situation wird immer für den einen Beobachter real, für den anderen als Möglichkeit erscheinen. Soll ich nun annehmen, dass ich zu jeder Zeit gleichzeitig viele reale und viele mögliche Welten bewohne? Bin ich also myriardenfach gleichzeitig sowohl real als auch Möglichkeit?
Nun, - was Du jetzt beschreibst ist die 'psychologische Situation' und nicht die physikalische. Beide sind wichtig. Die physikalische, um die Welt zu verstehen, die psychologische, um uns zu verstehen. Ich weis nicht wie man sich letzterem hier nähern kann, um nicht gleich OT zu werden. Für mich ist es z.B. überhaupt kein Problem "milliardenfach" zu existieren, da nur das zählt, was sich 'hier in meinem Universum' abspielt (in dem ich das schreibe). Allgemein sollte es auch überhaupt kein Problem sein. Ist doch das "Selbst", mit dem wir uns so selbstverständlich identifizieren auch nichts anderes als eine Sammlung von "Subroutinen", die aufeinander abgestimmt sind. Regelmäßig bemerken wir von dieser Abstimmung nichts und schreiben sie unhinterfragt der einheitlichen Wahrnehmung des Selbst' zu. Doch wenn durch irgendwelche Schäden diese Routinen nicht synchron abstimmbar sind, gerät zwangsläufig nicht nur die 'Konstruktion der eigenen Wirklichkeit' in's Wanken: Agnosie - sondern das 'eine' Selbst spaltet sich auf Schizophrenie

Es wäre also tatsächlich zu klären was das "Selbst" ist, oder sein soll. - Vielleicht sind die "Milliarden wir" - ähnlich den Zellen eines Organs - wiederum (nur) Teil einer größeren Einheit ("weis" eine einzelne Leberzelle, darum, das sie "ein Mensch ist"?)

Und damit kommen wir zu emergenten Eigenschaften. (Ich hab das schon mal versucht u.a. hier zu thematisieren: http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=700) Ich denke es gibt ganz einfach 'Schnittstellen' zwischen den "Vielen-(physikalisch realen)-Welten" (im obigen Beispiel wäre es die holografische Fotoplatte, die die tatsächliche 'tiefere Realität' darstellt), die es den jeweiligen "Zellen" erlauben in begrenztem Umfang bestimmte Blickwinkel (0 reale physikalische Eigenschaften) für ihre 'eigene Realität' auszuwählen, um einen neuen (evolutionären) Zweig zu beschreiten.

Und da in der Viele-Welten-Deutung "andere Zeiten" physikalisch betrachtet eh nichts anderes sind als 'andere Universen', könnte man auch sagen, die Informationen aus den anderen Universen kommen "aus der Zukunft" (was dann mit dieser Formulierung zwar spektakulär erscheint, aber physikalisch betrachtet eher trivial ist.)


Gute Nacht
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli
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  #23  
Alt 09.10.08, 04:07
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mosche
Zitat:
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Nun, - was Du jetzt beschreibst ist die 'psychologische Situation' und nicht die physikalische. Beide sind wichtig. Die physikalische, um die Welt zu verstehen, die psychologische, um uns zu verstehen. Ich weis nicht wie man sich letzterem hier nähern kann, um nicht gleich OT zu werden.
Mein Ort ist eine physikalische Größe. Wie ich mich auf ihm fühle, muss ich jetzt gar nicht betrachten.

Zitat:
Für mich ist es z.B. überhaupt kein Problem "milliardenfach" zu existieren, da nur das zählt, was sich 'hier in meinem Universum' abspielt (in dem ich das schreibe).
Sehe ich genau so. Hier messe ich, also bin ich hier. Beobachtegenau: Ich bin nicht myriardenfach. Mein Getippsel ist (meistens ) auch nicht myriardenfach.

Zitat:
Allgemein sollte es auch überhaupt kein Problem sein. Ist doch das "Selbst", mit dem wir uns so selbstverständlich identifizieren auch nichts anderes als eine Sammlung von "Subroutinen", die aufeinander abgestimmt sind. Regelmäßig bemerken wir von dieser Abstimmung nichts und schreiben sie unhinterfragt der einheitlichen Wahrnehmung des Selbst' zu.
Ist durchaus hinterfragt. Als Antwort erfahre ich, dass der Baumstumpf, auf dem ich sitze, nicht zu mir gehört.

Zitat:
Doch wenn durch irgendwelche Schäden diese Routinen nicht synchron abstimmbar sind, gerät zwangsläufig nicht nur die 'Konstruktion der eigenen Wirklichkeit' in's Wanken: Agnosie - sondern das 'eine' Selbst spaltet sich auf Schizophrenie
Das wären dann medizinische Fragestellungen, keine physikalischen.

Zitat:
Es wäre also tatsächlich zu klären was das "Selbst" ist, oder sein soll. - Vielleicht sind die "Milliarden wir" - ähnlich den Zellen eines Organs - wiederum (nur) Teil einer größeren Einheit ("weis" eine einzelne Leberzelle, darum, das sie "ein Mensch ist"?)
Von meinen Leberzellen weiß ich, dass ich sie blau anmalen könnte, falls das mal für eine Tomographie nötig wäre.

Zitat:
Und da in der Viele-Welten-Deutung "andere Zeiten" physikalisch betrachtet eh nichts anderes sind als 'andere Universen', könnte man auch sagen, die Informationen aus den anderen Universen kommen "aus der Zukunft" (was dann mit dieser Formulierung zwar spektakulär erscheint, aber physikalisch betrachtet eher trivial ist.)
Hmm. Offenbar hat man einen Sinn dafür oder eben nicht. Ich müsste die magischen Worte sprechen, wenn die Erhaltungssätze wirksam gebrochen werden sollen.

Wäre das Unikat multifach, würde ich nicht aus der Zukunft zu mir kommen. Hier und jetzt ist meine komplette Zustandssituation.

Ergo: Der Ort müsste breiter erkannt und beschrieben werden, wenn denn Bedarf bestünde. Derzeit scheint nicht mal das kleinste Indiz zu bestehen. Mit den derzeitigen Theorien ist Multiphysik nicht beschreibbar.

Könnten womöglich dereinst Stringtheorien nützen? Derzeit wird emsig eingerollt, ohne zu sagen, was man da so schüchtern verpackt. Als Forscher will ich nicht schamhaft verstecken sondern unbefangen erkennen und mit Stolz und Schmackes nutzen... Lula bestätigt sehr aufmerksam. Manchmel denke und erlebe ich, sie scheint wirklich alle Geheimnisse zu kennen.

Gruß Uranor
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  #24  
Alt 09.10.08, 04:59
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Na ja, jeder hat sein Päckchen(eingerollt) zu tragen.
Ja, so ist es wohl Brauch.
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  #25  
Alt 09.10.08, 07:51
JGC JGC ist offline
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Hi...


Zitat:
Mein Ort ist eine physikalische Größe. Wie ich mich auf ihm fühle, muss ich jetzt gar nicht betrachten.
Genau DAS seh ich nicht so!!!

Dein "Gefühl" entscheidet darüber, WIE du dich in dieser Umgebung verhältst!


Und genau dein Verhalten wirkt wiederum auf das "Gegenverhalten" deiner Umgebung...(wie man in den Wald schreit, so kommt es zurück)


Die Physik wirkt also elementar auf deine Psychologie...

und die empfundene Psychologie wirkt wiederum elementar auf dein physikalisches weiteres Verhalten...

(wie in der jetzigen Finanzkrise... )

Alle hängen vor dem Börsenbarometer und hüpfen rum wie Gummibälle..

Die Psychologie bestimmt also die Physik und diese wiederum die zukünftig empfundene Psychologie. So schließt sich ein Kettenglied zum anderen und bildet eine "Kette" durch die Zeit...


JGC
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  #26  
Alt 09.10.08, 08:43
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Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Genau DAS seh ich nicht so!!!

Dein "Gefühl" entscheidet darüber, WIE du dich in dieser Umgebung verhältst!
salve JGC,

dagegen ist nix einzuwenden. Indes... wer will das jetzt wissen?

Zitat:
Und genau dein Verhalten wirkt wiederum auf das "Gegenverhalten" deiner Umgebung...(wie man in den Wald schreit, so kommt es zurück)
Ist das in deiner Gegend so, dass ein Wildschweinviertelchen grimmig zurückguckt, wenn du es so schrecklich ausgehungert anguckst? Also gel, also hier.

Zitat:
Die Physik wirkt also elementar auf deine Psychologie...
Ja, Eure geistliche Eminenz.

Zitat:
und die empfundene Psychologie wirkt wiederum elementar auf dein physikalisches weiteres Verhalten...
Natürlich, Eure geistliche Eminenz.

Zitat:
(wie in der jetzigen Finanzkrise... )
Amen?

Zitat:
Alle hängen vor dem Börsenbarometer und hüpfen rum wie Gummibälle..
Ja, war Amen. Jetzt wird wieder lustig gesprochen.

Zitat:
Die Psychologie bestimmt also die Physik und diese wiederum die zukünftig empfundene Psychologie. So schließt sich ein Kettenglied zum anderen und bildet eine "Kette" durch die Zeit...
Äh, doch noch ein Gebet? Am Schluss musst du aber amen sagen? Ole?


ein heute mal wieder psychotraktierter
Uranor
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  #27  
Alt 09.10.08, 09:49
JGC JGC ist offline
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Hei..

Ich find das jetzt mal richtig geil, das du öffentlich zugibst, das ich deine "Eminenz" bin

(Und ich wünsche, das meine Worte zukünftig mit Haleluia! quittiert werden..)

JGC

Ge?ndert von JGC (09.10.08 um 09:51 Uhr)
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  #28  
Alt 09.10.08, 12:26
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Uranor Uranor ist offline
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"deine "Eminenz""?
Nö, "Eure Eminenz".

Luja hob I g'sogt
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  #29  
Alt 09.10.08, 12:29
Hermes Hermes ist offline
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Zitat:
Zitat von Gandalf
Allgemein sollte es auch überhaupt kein Problem sein. Ist doch das "Selbst", mit dem wir uns so selbstverständlich identifizieren auch nichts anderes als eine Sammlung von "Subroutinen", die aufeinander abgestimmt sind. Regelmäßig bemerken wir von dieser Abstimmung nichts und schreiben sie unhinterfragt der einheitlichen Wahrnehmung des Selbst' zu.
Zitat:
Zitat von Uranor Beitrag anzeigen
Ist durchaus hinterfragt. Als Antwort erfahre ich, dass der Baumstumpf, auf dem ich sitze, nicht zu mir gehört.
Ein subjektiver, durch die alltäglichen Wahrnehmungsfilter erzeugter Eindruck. Zeigt nicht gerade die Quantenpysik, daß es keine Trennung zwischen Subjekt und Objekt gibt?

Zitat:
Zitat von Gandalf
Doch wenn durch irgendwelche Schäden diese Routinen nicht synchron abstimmbar sind, gerät zwangsläufig nicht nur die 'Konstruktion der eigenen Wirklichkeit' in's Wanken: Agnosie - sondern das 'eine' Selbst spaltet sich auf Schizophrenie
Zitat:
Zitat von Uranor
Das wären dann medizinische Fragestellungen, keine physikalischen.
Oder eine aus einer erweiterten physikalischen Perspektive gewonnene Erklärung der Schizophrenie.

Zitat:
Zitat von Gandalf
Es wäre also tatsächlich zu klären was das "Selbst" ist, oder sein soll. - Vielleicht sind die "Milliarden wir" - ähnlich den Zellen eines Organs - wiederum (nur) Teil einer größeren Einheit ("weis" eine einzelne Leberzelle, darum, das sie "ein Mensch ist"?)
Zitat:
Zitat von Uranor
Von meinen Leberzellen weiß ich, dass ich sie blau anmalen könnte, falls das mal für eine Tomographie nötig wäre.
Ja, aber weiß die Zelle von Dir?
Für Deine Zelle wäre es so, daß sie sich in einer Lebenssituation befindet, von der sie nicht weiß, wie sie hineingeraten ist, wie das Ganze aussieht und was es überhaupt ist. Ein aus ihrer Sicht mißgünstiger Gott macht sie mit Blaufärbung depressiv, und das ist auch noch mehr oder weniger ihre Bestimmung und Aufgabe. Sie könnte zu einer gnostizistischen Weltsicht kommen!


Zitat:
Zitat von Uranor
Ergo: Der Ort müsste breiter erkannt und beschrieben werden, wenn denn Bedarf bestünde. Derzeit scheint nicht mal das kleinste Indiz zu bestehen. Mit den derzeitigen Theorien ist Multiphysik nicht beschreibbar.
Das Multiversum wird durch die Wahrscheinlichkeitsamplituden der derzeitigen Quantenmechanik bereits detailiiert dargestellt. Kann diesen Punkt am besten ein waschechter Physiker noch mal klarstellen? Man muß auch nicht überzeugt davon sein, um dieses Bild erkennen zu können. Es ist schlicht falsch, daß ein Multiversum nicht im Einklang mit derzeitigen Theorien steht. Ganz im Gegenteil.
Physik besteht zum einen aus Messung, zum anderen aus einer Vorstellung, einem theoretischen Gerüst das zu den Ergebnissen paßt.
Es besteht echter Bedarf an einer Erklärung nichtlokaler Quantenphänomene. Die reine Beschreibung an sich ist keine Theorie zur Struktur eines Universums.

Zitat:
Könnten womöglich dereinst Stringtheorien nützen? Derzeit wird emsig eingerollt, ohne zu sagen, was man da so schüchtern verpackt.
Gruß Uranor
Von Stringtheorien weiß ich auch nicht so recht, was ich halten soll. Was man sich aber immer vergegenwärtigen sollte:
Jede Theorie, die mit mehr als 4 physikalischen Dimensionen arbeitet, sagt aus, daß unser bekanntes Universum nur eine Art Ausschnitt aus dem Gesamtgebilde ist. Und das unsere Sicht auf Realität, unser gewohnter Zeitverlauf eben nur ein solcher Ausschnitt ist. Obwohl weitere Dimensionen unmittelbar an unsere bekannte Sphäre angrenzen, können wir logischerweise keinen bislang bekannten physikalischen Kontakt herstellen. Weitere Dimensionen bedeuten physikalisch immer außerhalb von unserer Raumzeit. Trotzdem kann man sagen wir sind mittendrin!
Außerhalb des gewohnten Erfahrungsraums, aber nicht ungreifbar für die logische Vorstellung.

Hallelulia.
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  #30  
Alt 09.10.08, 14:54
JGC JGC ist offline
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Zitat:
Ja, aber weiß die Zelle von Dir?

Ob sie "weiß" lässt sich SO nicht sagen, aber sie fühlt, das da ETWAS ist, was IHR ihr täglich Brot und Lebensenergie vermittelt...

Keine Ahnung, WIE ihre "Umwelt" für SIE aussieht..

Vielleicht so wie für uns unsere Welt?

Zumindest glaubt sie mindestens daran, das ihr Tun zu was Nutze ist und es in Ordnung geht, sich an bestimmte internen Regeln normalerweise zu halten

Hm...


JGC
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