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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker |
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#1
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AW: Asymptotische Freiheit für die elektrische Ladung
Zitat:
auch hier gilt die innere Lösung. Beim Grenzübergang zum SL werden innnen die Raumkoordinaten zeitartig und die Zeitkoordinate wird raumartig. Nur auf Stimmigkeit überprüfen können wir die innere Lösung von Schwarzschild bei SL's niemals, das ist schon alles. Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (08.11.10 um 13:51 Uhr) |
#2
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AW: Asymptotische Freiheit für die elektrische Ladung
Zitat:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20060907153913 dazu schreibt Wiki: Zitat:
Bei Wiki steht: Zitat:
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#3
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AW: Asymptotische Freiheit für die elektrische Ladung
Doch, doch Marco das ist schon richtig.
Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#4
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AW: Asymptotische Freiheit für die elektrische Ladung
Zitat:
Hmm, nach meinem Verständnis beschreibt die Schwarzschildmetrik eine exakte Lösung der Einsteinschen Feldgleichungen im Raum außerhalb einer beliebigen kugelsymmetrische Massenverteilung - also in einem Bereich r > r0. r0 ist dabei die maximale Ausdehnung der betrachteten Massenverteilung: r >= r0 ist Vakuum, und für r < r0 haben wir die kugelsymmetrische Quellmasse. Die Lösung gilt also für r > r0 : für r < r0 müsste man Annahmen über die exakte Form der Massenverteilung machen. Dabei findet man eine Koordinatensingulrität beim Schwarzschildradius rs. Ist nun rs > r0, so haben wir den interessanten Fall vorliegen, dass die Koordinatensingularität im Gültigkeitsbereich der Schwarzschildlösung liegt (schwarzes Loch). Gruß, Hawkwind |
#5
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AW: Asymptotische Freiheit für die elektrische Ladung
Hallo zusammen!
Hawkwind hat es gut erklärt, finde ich. Das ich einen Vergleich mit Newtonschen G-Gesetzt machte, das war in Analogie - der einfachste Fall. Das mit dem, was EMI über Koordinaten geschrieben hat, das habe ich auch gehöhrt. Könnten wir da etwas tiefer rein steigen? Kan man sagen, dass, wenn wir ein Minkowski-Diagramm zur Hilfe nehmen, am EH die räumlichen (alle, oder richtungsabhängig?) und die zeitliche Koordinate, vom weit entfernten Beobachter betrachtet, sich mit dem Lichtweg "vereinen", und danach die räumlichen Koordinaten oberhalb des Lichtweges verlaufen, und die zeitliche unterhalb? Welche physikalische Bedeutung hat so ein "Flip"? Gruss, Johann |
#6
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AW: Schwarze Löcher und Quantengravitation
Morgen JoAx!
zttl (Mach' bitte weiter so! ) hat IMHO doch schon den völlig richtigen Hinweis geliefert: http://en.wikipedia.org/wiki/Eddingt...in_coordinates Wesentlich: Es ist an einem (nichtrotierenden) SL in einlaufende und auslaufende Geodäten zu unterscheiden (= avancierte bzw. retardierte Eddington-Finkelstein-Koordinaten; hierüber kann man im Übrigen auch erklären, warum renes Turm unterschiedlich hoch ist - Das aber nur am Rande). Siehe auch http://www.wissenschaft-online.de/as...xdt_e.html#efk - z.B.: Zitat:
Oder man greift auf die Kruskal-Lösung zurück, der maximalen Erweiterung der Schwarzschildlösung: http://www.wissenschaft-online.de/as...k08.html#krusk Mit Minkowski kommst Du meiner unmaßgeblichen Meinung nach unter den an einem SL vorherrschenden metrischen Rahmenparametern vermutlich nicht recht weiter -> Wie wäre es evtl. mit einem Kruskal-Diagramm? http://de.wikipedia.org/wiki/Kruskal...es-Koordinaten Aber wir wissen ja beide, dass ich kein Fachmann bin -> Warte also besser das Feedback anderer User dieses Forums hier ab. |
#7
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AW: Schwarze Löcher und Quantengravitation
Hallo Leute.
Ich hab' die Überschrift für diesen Thread bewußt so gewählt, weil ich hier die Frage diskutieren möchte, ob in einer Theorie der Quantengravitation die Gravitonen den EH von innen nach aussen überschreiten können sollten. Bisher bin ich einfach davon ausgegangen. Inzwischen sehe ich die ausschliessliche Notwendigkeit hierfür aber nicht mehr so zwingend, zumindest könnte man den Tunneleffekt als zusätzlichen/alternativen Weg für die Grav.-Energie erwägen. Hat da jemand eine Meinung dazu? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#8
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AW: Schwarze Löcher und Quantengravitation
Hallo Jogi!
Zitat:
Zudem ist mir persönlich die Rolle der virtuellen Teilchen bei der Bildung der quasistatischen Felder noch immer nicht klar, das Mechanismus. Ich meine, die QM läuft vor dem Hintergrund der SRT-Raumzeit ab. (?) Muss die Quantengravitation dass dann auch tun? Gibt es da dann überhaupt Platz für ein EH wie bei einem SL? Usw. usf. ... Gruss, Johann Ge?ndert von JoAx (09.11.10 um 17:59 Uhr) |
#9
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AW: Schwarze Löcher und Quantengravitation
Hi Johann.
Zitat:
Hierzu hätte ich gerne nochmal Marco Polo gehört. @Marco Polo: Wie war das nochmal: Ein einfallendes Objekt überwindet in endlicher Eigenzeit den EH? - Weil es selbst nichts von einer ZD spürt? - Weil die ZD nur für den unendlich weit entfernten Beobachter, den es ja nicht gibt, am EH gegen unendlich geht? Zitat:
-> Bei diesem Versuchsaufbau mit dem Zylinder gehe ich davon aus, daß reelle Teilchen (Magnetfeldquanten, keine Elektronen) aus der Zylinderwand treten (radiales Vektorpotential A). Dass diese dann nicht im Kreis um den Zylinder sausen, liegt daran, dass sie eben nicht von einem el. Strom, der längs des Zylinders fließt, induziert wurden. Da wird wohl eher das innere Magnetfeld die mag. Momente der Elektronen in der Zylinderwand so ausrichten, dass eben nur ein radiales Feld entsteht. - Hat jetzt nicht unbedingt was mit meiner Frage zu tun, ist aber trotzdem interessant, danke. Zitat:
Zitat:
Eine Quantengravitation sollte die Raumzeit bilden. Zitat:
Aber die Quantengravitation muss zeigen können, was am EH quantenmechanisch passiert, sie darf sich nicht auf eine Koordinatensingularität zurückziehen. Mehr noch: Sie sollte ganz allgemein Singularitäten vermeiden. Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (09.11.10 um 21:12 Uhr) |
#10
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AW: Schwarze Löcher und Quantengravitation
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Feldfrei wird der Raum aber erst in unendlicher Entfernung zum Gravitationsfeld. Für die Praxis (das Rechnen in Schwarzschildkoordinaten) wird es aber ausreichen, wenn der Beobachter sich in respektabler Entfernung befindet. Auch da ist der Raum hinreichend flach. Also wird auch ein nicht unendlich entfernter Beobachter feststellen, dass ein auf den EH zufallendes Objekt, diesen nie erreicht. Ist der Beobachter aber bei einem SL mit Sonnenmasse na sagen wir mal lediglich 1000 km vom fallenden Objekt entfernt, dann sollte er feststellen, dass das Objekt den EH durchreitet. So zumindest mein Verständnis. Zitat:
Zitat:
Ge?ndert von Marco Polo (09.11.10 um 21:55 Uhr) |
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