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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 19.10.07, 11:17
Benutzerbild von George
George George ist offline
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Registriert seit: 16.10.2007
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Standard Stringtheorie

Hallo Zusammen,

Nach der Behauptung von „Cardim“, dass zwischen 2 Strings immer ein freier Raum sein muss, fiel mir etwas zur String Theorie auf… Nun wollte ich hier die groben Gedanken reinstellen, um zu erfahren, was ihr von dieser Hypothese hält. Sie orientiert sich allerdings nicht an Experimenten und wurde noch nicht bis zum Schluss abgearbeitet, kann daher völliger Unsinn sein. Die Grundstruktur kann ich jedoch schon einigermaßen angeben:

Ich hab mir also gedacht, dass Strings nur aus einer einzigen Dimension bestehen, und zwar der Länge l. Sie haben alle eine bestimmte Schwungstärke M (als Beispiel gewählt), die durch

M = (λ/ψ)

gegeben sei. Da sowohl die Wellenlänge, als auch die Wellenamplitude in Metern angegeben ist, ergibt sich für die Schwungstärke keine Einheit und somit auch keine Dimension. Die Schwungstärke kann dann auch als eine 1X1 Matrix angegeben werden. Bewegt sich ein String mit nahezu der Lichtgeschwindigkeit c, so wird seine Masse wegen der Energie, die den String antreibt, größer. Gegeben sei es durch E= mc². Dabei krümmt sich der String in der Länge, was wir als die Längenkontraktion wahrnehmen. Diese lautet allerdings
sqrt(1- v²/c2)· l

Bei v= c würde der String eine größere Krümmung als 360° machen, was nicht möglich wäre, da der String dann geschlossen sein würde. Klar wird es, wenn man ein Photon als einen geschlossen String ansieht mit M= (0). Nehmen wir an, dass dieser ein wenig die gewöhnlichen Strings Krümme. Die Krümmung wär dann gegeben durch
ħ/2 > K

Wobei K die Krümmung der Strings darstellen soll. Somit wär die Unschärferelation auch geklärt. Nun kommen wir zur Gravitation. Wir nehmen an, dass Masse, also viele Strings, andere Strings Krümmt. Je mehr Masse, desto größer die Krümmung. Stellen wir uns vor, wir wollen die Grvitationsstärke G aus zwei Strings verschiedener Schwungstärke ausrechnen. Diese wäre dann

((M1+M2)/2)+ ((c1 + c2)/ 1+c1· 2)

Also die mittlere Schwungstärke plus die von Einstein gegebene Geschwindigkeitsaddition, da hohe Geschwindigkeit die gleiche Krümmung erzielt, wie Gravitation. Wenn nun |G| > |c| ist , so würde ein schwarzes Loch entstehen; oder eine Singularität. Dabei würde sich beim Übergang M= (0) ergeben. Wenn man nun bedenkt, dass alle Strings dazu ‚streben‘, geschlossen zu sein, und sich deswegen gegenseitig Krümmen, so kann man einigermaßen die vier Physikalischen Kräfte anhand dieser Hypothese beschreiben.
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  #2  
Alt 22.10.07, 21:55
Benutzerbild von Hamilton
Hamilton Hamilton ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Ort: Deutschland
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Standard AW: Stringtheorie

Die Stringtheorie ist eine Weiterentwicklung der Quantenfeldtheorie, höchstgradig komplex und mathematisch außerordentlich anspruchsvoll.
=> Die Strings sind nicht so leicht zu verstehen wie es hier manchmal so anmutet. Ohne Spezialist darin zu sein, kann man sich dazu gar keine brauchbaren Gedanken machen.
Bislang ist mir in diesem Forum niemand begegnet, der davon wirklich Ahnung hat, also nimm er lieber nicht zu ernst, wenn hier jemand einfach mal was behauptet.
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"Wissenschaft ist wie Sex. Manchmal kommt etwas Sinnvolles dabei raus, das ist aber nicht der Grund, warum wir es tun."
Richard P. Feynman
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  #3  
Alt 23.10.07, 00:31
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 716
Standard AW: Stringtheorie

Hallo George

M = (λ/ψ) als dimensionslose Verhältnisgrösse zwischen der Wellenlänge eines Teilchens und seiner Wellenfunktion erachte ich als gewagt. Erstens kommt der Wellenfunktion im Gegensatz zur Amplitude eines klassischen Teilchens keine physikalische Bedeutung zu, erst ihr Betragsquadrat repräsentiert die Aufenthaltswahrscheinlichkeit eines Teilchens mit p=int(psi*psi*dV).

Zweitens hat diese physikalische Bedeutungslosigkeit ihren Ursprung in der Normierung dieser Gleichung mit der Gesamtwahrscheinlichkeit 1; d.h. die Wahrscheinlichkeit das Teilchen innerhalb des gesamten Volumens anzutreffen ist 1.

Grüsse, rene
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Ge?ndert von rene (23.10.07 um 00:34 Uhr)
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  #4  
Alt 25.10.07, 17:28
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Stringtheorie

Hi
Hat die Normierung tatsaechlich etwas mit der physikalischen Bedeutung zu tun ?
Bilde ich den Quotient zweier Laengen l1/l2 (Hebelgesetz) ist dieser auch dimensionslos.Dennoch beschreibt dieser einen physikalischen Vorgang.
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  #5  
Alt 25.10.07, 18:50
Benutzerbild von rene
rene rene ist offline
Guru
 
Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 716
Standard AW: Stringtheorie

Hi richy

Na ja, wenn du wie in deinem Beispiel das Verhältnis zweier zusammenhängender Grössen (und erst noch gleicher Einheit) nimmst, dann bestimmt.

Aber die Wellenlänge ins Verhältnis zur normierten Gesamtwahrscheinlichkeit zu nehmen, scheint mir wie gesagt doch sehr gewagt, zumal ja der Wellenfunktion alleine keine physikalische Bedeutung zukommt (erst ihrem Betragsquadrat).

Grüsse, rene
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  #6  
Alt 27.10.07, 13:23
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Stringtheorie

Zitat:
Zitat von rene Beitrag anzeigen
Hi richy

Na ja, wenn du wie in deinem Beispiel das Verhältnis zweier zusammenhängender Grössen (und erst noch gleicher Einheit) nimmst, dann bestimmt.

Aber die Wellenlänge ins Verhältnis zur normierten Gesamtwahrscheinlichkeit zu nehmen, scheint mir wie gesagt doch sehr gewagt, zumal ja der Wellenfunktion alleine keine physikalische Bedeutung zukommt (erst ihrem Betragsquadrat).

Grüsse, rene

Äh..

Mal blöde gefragt..

Ist es nicht so, das die transversale Wellenamplituden-Fläche einer Schwingungsfunktion nicht auch in diesem Moment eine "Ladekapazität" verkörpert??

Schliesslich bedeutet doch eine Bewegung eine Kapazitätsveränderung innerhalb des Feldes, in der diese Schwingung von statten geht..

Wieso sollte das keine physikalische Bedeutung haben?(auch wenn das wohl eher einer zweidimensionalen Wirkung zugrunde liegt, aber na und...

Ist nicht erst die Summe aus 2 im 90° Winkel wirkenden Wellenamplituden die reale 3dimensional wirksame Kraft?)


JGC
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  #7  
Alt 27.10.07, 17:13
Benutzerbild von Hamilton
Hamilton Hamilton ist offline
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Lächeln AW: Stringtheorie

Fast. Es ist vielmehr so, dass der longitudinale Hypertorus (sich ergebend aus Wellenamplitudenflächen integriert über die imaginäre Kapazitätstrajektorie) die "Ladekapazität" verkörpert, verstehst du? Die transversale Wellenamplituden-Fläche reicht dafür nicht, weil deren Hausdorfdimension nicht der einer "Ladekapazität" entspricht.
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  #8  
Alt 27.10.07, 18:04
JGC JGC ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: Stringtheorie

Halo Hamilton...


Hm...(ich weiss nicht ob ich dich jetzt wirklich verstanden hab)

Was wäre, wenn in Wirklichkeit die Amplituden-Fläche an sich die Ladung darstellt..?(Fläche = Kapazität) Ohne Fläche gibt es doch auch keine Ladung..

Ich seh das von der Seite aus, das keine kinetische Bewegung einem "enspanntesten" Zustand entspricht...(Punktdimension und zeitlos)

Liegt jetzt ein Bewegungspotential an,(Zeit entsteht) so folgt diese normalerweise einer Geraden, die sich aber immer mehr krümmt,(Dillation) je höher deren kinetische Leistung/fläche im Quadrat ist, bzw. der Wiederstand des zu durchquerenden Raumes wird(zuerst findet also eine eindimensionale lineare Ausbreitung statt, die aber um so stärker einer Krümmungswirkung unterliegt, je höher die gegenhaltenden Kräfte im Vakuum wirken können)

Aus einer durch Beschleunigung entstandene eindimensionale lineare Dimension, wird durch den Krümmungseffekt letztlich eine geschlossene (Feld)Schleife, die einen bestimmten Flächeninhalt aufweist...

Über deren nun entstandenen Kapazität wirkt sie wiederum mit all den anderen Kapazitäten all der anderen im Raum schon vorhandenen Feldschleifen und zwingt sie zur einer Rotation um ihre Zentrumsachse. Dabéi formt sich sozusagen meiner Ansicht nach erst eine Dreidimensionalität aus...(materielle Erscheiunung der Masse

Wie z.B. hier in dieser Animation angedeutet, die zeigt, wie durch die Beschleunigung sozusagen immer eine Dimension um die nächste Winkel-Achse gewickelt wird und somit eine neue zusätzliche Dimension erhält..

Es gibt also so gesehen tatsächlich nur 2 Dimensionen... euine Unbewegte und eine Bewegte..

Und durch zunehmende Beschleunigung könnten dann hunderte Dimensionen immer eine nach der anderen nach immer dem selben Prinzip aufeinander aufgebaut(deren Energie gespeichert) werden.. Und so entsteht meiner Meinung nach erst die ineinander verschachtelte Struktur des Universums und all seine dort anzutreffenden Zwischenstadien wie Masse, Energie, Bewegung und Zeit..

Naja, dqas ist vielleicht wieder mal etwas komplizierter betrachtet, aber meiner Meinung nach eine elegante Lösung, wie kinetische Energie immer weiter abgespeichert werden kann, bei jeder "Speicherstufe neue Eigenschaften erhält und somit jedesmal eine neue Struktur erhält, und somit diesen schon mal erwähnten "Zustandskreislauf" bewerkstelligt wird, den meiner Meinung nach so ein beschleunigtes Teilchen im Colider sowie auch im All zeigt...


JGC

Ge?ndert von JGC (27.10.07 um 18:10 Uhr)
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  #9  
Alt 27.10.07, 22:34
Uli Uli ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Stringtheorie

Zitat:
Zitat von Hamilton Beitrag anzeigen
Fast. Es ist vielmehr so, dass der longitudinale Hypertorus (sich ergebend aus Wellenamplitudenflächen integriert über die imaginäre Kapazitätstrajektorie) die "Ladekapazität" verkörpert, verstehst du? Die transversale Wellenamplituden-Fläche reicht dafür nicht, weil deren Hausdorfdimension nicht der einer "Ladekapazität" entspricht.
Hmm, schreibt man den Hausdorff nicht mit 2 "f" ?

Und wenn du über die 4-dimensionale Hyperoberfläche der longitudinalen Wellenamplitude differenzierst, dann müsste es aber doch hinkommen, oder ?
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  #10  
Alt 27.10.07, 23:18
Querkopf Querkopf ist offline
Profi-Benutzer
 
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Ort: Holland Rijnland
Beitr?ge: 192
Standard AW: Stringtheorie

Also entweder das ist Satire oder meine intellektuellen Fähigkeiten reichen bloß für quasi - freie Elektronenzustände an Edelmetalloberflächen und derartige Nichtigkeiten aus. Bin ich eigentlich der einzige der absolut keine Ahnung von Stringtheorie hat?
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