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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #41  
Alt 09.03.22, 11:04
Benutzerbild von antaris
antaris antaris ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Und es bleibt ruhig.

Zur Erinnerung mal ein älterer Beitrag zum Thema Quantenverschränkung und Raumzeit aus diesem Forum...höchstpersönlich von TomS

http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=3600

Wurde als interessant benannt aber das man ja nicht genau weiß, was dort verschränkt sein sollte...

Ja die 16 Spinoperatoren stammen aus der Verschränkung von Teilchen/Antiteilchen über die Gravitonen (Raumzeitpunkte).

Ja die ART bzw. Gravitation und die Raumzeitkrümmung entstehen durch Energie und Wirkung auch über die Gravitonen.
Die SRT ist auch an die Gravitonen gebunden, nur das dort die hohe Geschwindigkeit einen ähnlichen Zustand hervorbringt, wie sehr energiereiche Materie.

Für ART und SRT liegt der Grund in der zwingenden Einhaltung des 1/2h Spin der Fermionen, zu jeder Zeit, an jedem Ort und vollkommen unabhängig von den externen Feldern und Energiepotentialen.
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  #42  
Alt 09.03.22, 13:00
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Nachfrage:

-wieviel verschiedene Räume verknüpfst Du mit Deinem Stereo-Projektor?
-was ist sein Input, doch sicher nicht der Output, oder?
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  #43  
Alt 09.03.22, 13:51
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Zitat:
Zitat von sanftwasser Beitrag anzeigen
Nachfrage:
-wieviel verschiedene Räume verknüpfst Du mit Deinem Stereo-Projektor?

Das ist eine gute Frage. Ich denke schon länger, dass ein fraktales Multiversum existiert. Das heißt unser Universum ist eine Teilmenge eines "übergeordneten".
Im Grunde glaube ich aber, dass es 2 Räume unserer Raumzeit gibt. Also aus der Sicht aus unserem Universum. Die QFT Raumzeit größer einer Planck-Länge und die Antimaterie Raumzeit, welche kleiner einer Raumzeit ist.


-was ist sein Input, doch sicher nicht der Output, oder?

Na ja wenn es sich um 2 sich umkreisende schwarze Löcher handelt, dann sind es wohl die gleichen Bedingungen, wie bei schwarzen Löchern unseres Universums. Der Output der beiden schwarzen Löchern in unser Universum ist ein elektromagnetisches Feld, welches insgesamt den Spin der Teilchen bewirkt. Die Teilchen oder die Gravitonen richten sich wie Kompassnadeln zu den sich umkreisenden schwarzen Löchern aus. Das mit dem projizieren unseres Universums ist eine Möglichkeit, genau wie dass die Teilchen sich genau wie die schwarzen Löcher bewegen. Zumindest hat das Verhalten in der Animation starke Ähnlichkeit mit der Spinbewegung.

Ich denke halt die energetisch positiven (E >= +ħ) Teilchen unserer Raumzeit, sind die Teilchen der elektrischen Felder und die Teilchen der energetisch negativen (E <= -ħ) Raumzeit, sind die Teilchen der magnetischen Felder.

Nur mit magnetischer und elektrischer Energie kann Materie sich zu dem Formen, was wir in unserer Realität vorfinden.

Was aber, wenn nun ein schwarzes Loch ohne Partner existiert? Kann darin ein Universum entstehen oder geht das erst mit mindestens 2, sich umkreisende schwarze Löcher.

Im Doppelspaltexperiment verhalten sich die Teilchenwellen bei einem Spalt auch ganz normal. Erst durch das öffnen eines zweiten Spalts zeigen sich die sonderbaren Interferenzen.
Zwei sich umkreisende Schwarze Löcher bilden auch "nur" eine Welle (mit 2 Amplituden 90° versetzt) ab. Das Ergebnis scheint dann ähnlich komplexe Interferenzen, wie beim Doppelspaltexperiment zu verursachen.
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  #44  
Alt 09.03.22, 19:31
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Ich frage mich wirklich, was der Grund für eure Schweigsamkeit ist.

Alle Physiker wissen, dass das Standardmodell unvollständig ist und noch etwas danach kommen MUSS aber scheinbar will das keiner wirklich wahrhaben.

Ich habe mir wirklich Mühe gegeben und denke es ist zu merken, dass ich mich in den letzten 3 Monaten intensiv mit der ganzen Thematik beschäftigt habe. Ich kann auch behaupten, mir eine vollkommen unabhängige Meinung bilden zu können, da ich eben keine wissenschaftliche Laufbahn als Hintergrund habe.

Durch meinen technologiebasierten Job kann ich aber ganz klar methodisch vorgehen, um Probleme in technischen/physikalischen Bereichen zu lösen. In dem Bereich bin ich ein Profi mit langer Berufserfahrung. Vom Elektriker bin ich (ohne Studium, ohne Techniker oder Meister) nun für die Rentennachfolge unseres jetzigen Abteilungsleiter (Service) gesetzt. Nach meiner Ausbildung bin ich seit 20 Jahre in der Branche, 8 Jahre war ich Elektriker für Inbetriebnahmen und Service, mit weltweiten Einsätzen. Seit 12 Jahren mache ich nun schon technischen Vertrieb (von Ersatzteile über Projekte, wie Modernisierungen, Umrüstungen, Neuanlagen, bis reinem Maschinenservice) und Projektleitung.

Da ist von Automatisierungen fehlersicherer Sondermaschinen, ganz viel Elektrotechnik, ein wenig Stahlbau und Statik, bis hin zu Montage- /Bauüberwachungen, Erstellung von Gefährdungsbeurteillungen, Dokumentationen, bearbeiten von Ausschreibungen und Planung von Einsätze dabei. Die Sondermaschinen stehen dauerhaft mit Menschen in Kontakt und haben somit auch noch sehr spezielle Sicherheitsanforderungen. Im Service müssen wir jeden Tag immer wieder verschiedenste technische Probleme unserer Kunden, bei ständig hohem Zeitdruck lösen.

Darum behaupte ich kein "Normalo" von der Straße zu sein, dem beim Bier mal was eingefallen ist. Sicher bin ich nach wie vor ein Laie, in eurer Profession aber dennoch habe ich, zum einen durch meinen persönlichen Hintergrund und auch durch eure Hilfe, jede Menge lernen und verstehen können.

Ganz am Anfang, als ich "Auf dem Weg durch die Realität" in ein paar Foren gepostet hatte, wurde mir sofort vorgeworfen (nicht hier), mein Text sei voller Axiome. Ich habe das reflektiert und dann versucht nicht mehr von Fakten, Beweisen usw. zu schreiben und im allgemeinen möglichst keine keine Fragen mehr zu stellen, sondern selber Antworten auf meine Fragen zu finden und diese hier zur Diskussion zu stellen.

Jetzt, wo ich persönlich wesentlich "weiter" bin, als noch vor 3 Monate, finde ich das Gegenteil trifft zu. Die Lehrbücher sind für euch scheinbar mehr als Axiome. Sie sind euch schon fast heilig.
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  #45  
Alt 09.03.22, 20:23
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Hi antaris, ich glaube, wer Du bist und was Du so tust, interessiert hier allgemein nicht wirklich.
Ich entwickle eine gewisse Wärme für theoretische Ansätze, welche Sacharov 1967 hinterfragen,
indem sie von der unsichtbaren Existenz der Antimaterie als Prämisse ausgehen.
Zudem bevorzuge ich Szenarien in 3 + 1 Dimensionen, die meinen niederen Verstand bedienen.
Hierin gibt es ein überschaubares Instrumentarium, wie Dinge verschwinden könnten.

Ich glaube auch, nicht unhöflich zu sein mit der Feststellung, Dein Weltbild ist verwirrend.
Ich finde zudem nichts beim googeln, um rasch einzusteigen.
Holografisches Prinzip find ich grundsätzlich nicht so leicht zu verstehen,
erst recht nicht mit n dualen Projektoren in fraktaler Raumzeit.

Nebenbei bemerkt wäre es nicht uninteressant, den Verursacher dieses Threads zu hören.

Ge?ndert von sanftwasser (09.03.22 um 20:31 Uhr)
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  #46  
Alt 09.03.22, 22:30
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antaris antaris ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Zitat:
ich glaube, wer Du bist und was Du so tust, interessiert hier allgemein nicht wirklich.
Ja das glaube ich. Wirkliches Interesse an einen Diskurs ja auch nicht.


Zitat:
ch entwickle eine gewisse Wärme für theoretische Ansätze, welche Sacharov 1967 hinterfragen,
indem sie von der unsichtbaren Existenz der Antimaterie als Prämisse ausgehen.
Zudem bevorzuge ich Szenarien in 3 + 1 Dimensionen, die meinen niederen Verstand bedienen.
Hierin gibt es ein überschaubares Instrumentarium, wie Dinge verschwinden könnten.
Wir leben so schon nicht in einer einfachen Welt. Sie ist komplex wo man auch hinschaut. Das fehlen der Antimaterie, trotz extrem genau bestimmter CPT Symmetrie zwischen Teilchen und Antiteilchen, ist das größte Rätsel.
Genau wie auch der Spin der Fermionen ein solches Rätsel darstellt.
Wenn es Antimaterie jetzt noch genauso viel gibt, wie normale Materie, dann ist diese ganz offensichtlich ja nicht in unserer Raumzeit. Dort würde sich dann Materie und Antimaterie annihilieren.
Wenn dann müssten sie in 2 separate "Behälter" sein und das würde nur mit zusätzlichen Dimensionen funktionieren. In der QFT wir die Raumzeit nur bis oberhalb der Planck-Länge beschrieben, alles was darunter möglicherweise noch existiert, wird gar nicht mit einbezogen.

Die Dirac-Gleichung hat positiv energetische Ergebnisse (Elektron) und negativ energetische Ergebnisse (Positronen). Dirac legte die Energie der Positronen so aus, dass sie das Gegenteil des Elektrons, also positiver geladen, als das Elektron.
Das stimmt soweit man die Positronen in unsere Raumzeit durch Paarerzeugung holt. Dabei kommen die Teilchen aus dem Vakuum oder werden bei Teilchenkollisionen erzeugt. Das alles lässt ohne Zweifel aus der direkten Beobachtung schließen, dass die Positronen Teil unserer Raumzeit sind.

Was aber, wenn die Dirac-Gleichung positive UND negative Energiepotentiale darstellt?

ψ(x) = u(p, s)e^−ipx, E> 0
ψ(x) = v(p, s)e^ipx, E< 0

Kann man auch so schreiben.
-(v(p, s)e^ipx) > 0 < v(p, s)e^-ipx


Die rechte Seite beschreibt die normale Materie, wobei das Elektron zum Potential 0 das negativste geladene Teilchen aller energetisch positiven Teilchen ist, +E>0.

Die linke Seite beschreibt die Antiteilchen mit gespiegelter Ladung, Parität und Zeit, gegenüber den energetisch positiven Teilchen. Sie sind aber schon auf der negativen Seite und über das Potential 0, mit der positiven Seite gespiegelt.

0 bedeutet null Energie, welche im Universum nicht null werden kann (Ruheenergie). Darum kann 0 Energie, also die geringste mögliche Wirkung, im ganzen Universum nicht kleiner als red. plancksche Wirkungsquantum sein.

Wo genau wird sich sehr wahrscheinlich eine geringste Wirkung einstellen können? Im Vakuum und soweit wie möglich von externen Feldern und Energien entfernt. Wenn die geringste Wirkung aber nur das red. plancksche Wirkungsquantum sein kann, dann kann es kein absolut leeres Universum geben. Ich glaube Diracs Ansicht war nicht so verkehrt. Wenn 0 für die positive, wie auch für die negative Energie ein gemeinsam geringstes Potential bilden, so würden sich von der einen Seite die Elektronen und von der gespiegelten Seite die Positronen gegen 0 anreichern. Über die Gravitonen (Raumzeitpunkte) sind die beiden Energieseiten miteinander, wie durch eine Membran verbunden oder verschränkt.

Ähnlich wie die Amplituden der em Welle, wechseln Elektron und Positron abwechselnd die Energieseiten.
Die em Wellen bewegen sich dabei über die Gravitonen, den Ort der geringsten Wirkung, durch die Raumzeit. In energiereicherer Materie als die Elektronen, ist schon allein der Spin bzw. die Ruheenergie viel höher. Durch die höhere Wirkung ist der Gesamtspin eines Atom/Antiatom viel komplexer, als beim Elektron/Positron. Je undurchsichtiger das Medium wird, desto langsamer wird das Licht und wird irgendwann komplett absorbiert. Der Spin der Teilchen ist da aber immer noch im 1/2h Takt, genau wie auch im Kern der Erde und mitten in der Sonne. Der Spin ist überall invariant.




Zitat:
Ich glaube auch, nicht unhöflich zu sein mit der Feststellung, Dein Weltbild ist verwirrend.
Ich finde zudem nichts beim googeln, um rasch einzusteigen.
Holografisches Prinzip find ich grundsätzlich nicht so leicht zu verstehen,
erst recht nicht mit n dualen Projektoren in fraktaler Raumzeit.
Nein natürlich ist das nicht unhöflich. Kritik ist gerne gesehen aber klar lässt sich sowas nicht mal eben erklären. Das ist der Grund warum ich geschrieben habe, dass ich erstmal nicht zu viel schreiben will.

Was fertiges zum lesen gibt es nicht viel:
https://books.google.de/books?id=M3H...%A4nge&f=false

Hier:
https://books.google.de/books?id=sBI...%A4nge&f=false

Zitat:
Zitat von aus zweitem link
Die Symmetriebrechung der GUT-Ära geschah etwa 4 Größen unterhalb der Planck-Skala.......Die GUT Symmetriebrechung wird vor allem für den Überschuss der Materie verantwortlich gemacht.
Genau diese Symmetriebrechung war eine Aufsplittung der GUT-Energie und ist die Geburtsstunde der positiven und negativen Energien der Dirac-Gleichung.
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Ge?ndert von antaris (09.03.22 um 23:21 Uhr)
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  #47  
Alt 09.03.22, 23:17
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antaris antaris ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Das unser Universum in einem schwarzen Loch eines größeren Universum existiert denke ich schon lange.

Ein einzelnes schwarzes Loch ist wie ein Trichter in der Raumzeit, dessen Boden unendlich kleiner wird. Von außen zu sehen ist aber die Entropie des Ereignishorizont. Zu mindestens stelle ich mir das so vor.
Das eine schwarze Loch stellt ein einzelnes, sich drehendes und extrem kompaktes Energiepotential dar. Erst wenn das einzelne schwarze Loch ein zweites schwarzes Loch durch seine Gravitation einfängt und diese sich umkreisen, wechselwirken beide derart miteinander, dass die Trichter sich miteinander verweben. So wie es dort im Video animiert ist.
Dabei spiegeln sich die schwarzen Löcher jeweils auf der Oberseite und der Seite um 90° versetzt. Genau wie auch die E und B Amplituden der em Welle gegeneinander um 90° versetzt sind.

Nochmal das Video:
https://www.scinexx.de/fotos/verzerr...-der-giganten/


Die beiden schwarzen Löcher sind nun 2 Energiepotentiale, die sich umkreisen und wie auch in der Animation zu sehen, innerhalb der Strukturen selbstähnliche Abbildungen beider schwarzer Löcher schafft.
Da die Energien gegen unendlich tendieren, wirkt auch die ART massiv. Die Raumzeit innerhalb der beiden sich umkreisenden schwarzen Löcher wird dadurch so stark gedehnt, dass darin ein ganzes Universum hineinpasst. Sozusagen als kleine bzw. große Kopie des Universums der beiden schwarzen Löcher.

Das holografische Prinzip wurde mal so beschrieben, dass alle Informationen, die in den EH der schwarzen Löcher fällt, in der Oberfläche des EH gespeichert ist. So könnte unser Universum eine selbstähnliche Abstammungslinie haben. Ich bin dabei gerade von der Selbstähnlichkeit inspiriert, denn das wäre wie ein Stammbaum des Lebens eine evolutionäre Entwicklung. Wie die Lebewesen immer komplexer werden, könnten auch die Universum auf dieser Art komplexer werden.
Mir ist schon klar, dass dies alles Ideen sind, die weit über dem überprüfbaren hinaus gehen aber soweit wollte ich hier eigentlich gar nicht gehen.


Wichtig ist, dass der Takt 1/2h unseres Universums, Aufgrund der Ruheenergie, nicht aus unserem Universum bzw. der Raumzeit stammen kann.
Und das sich die Materiesymmetrie weit unterhalb der Planck-Länge aufgespalten hat. Warum sollte die Antimaterie nicht heute noch dort sein?
Die gespiegelte Antimateriewelt ist ja Alltag in der Standard QFT aber warum nimmt man gespiegelt (über 0 Energie) nicht wörtlich? Warum soll es nicht auch einen gespiegelten Raum geben, welcher über Raumzeitpunkte, Gravitonen oder sonst was mit dem "normalen" Raum verschränkt ist?

Mit was oder wie soll die CPT Asymmetrie sonst erklärt werden?
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Ge?ndert von antaris (09.03.22 um 23:26 Uhr)
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  #48  
Alt 10.03.22, 00:07
sanftwasser sanftwasser ist offline
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Standard AW: Die Wärmeentwicklung bei der Äthertheorie

Weil gespiegelter Raum etwas ist zum wahnsinnig werden.
Er beobachtet sich in jedem Punkt ganzheitlich
und wirft sich immer verrückter hin und her.
Besser spiegelt sich nur sein Gehalt an seiner Grenze.

Außerdem genügt ein Raum für alles.
Manche schreiben, Antimaterie wär in der Materie innen.
Andere schreiben über Galaxien aus Antimaterie.
Weitere suchen sie jenseits der Horizonte.
Ich könnte nichts davon ausschließen.

Die Grenze des Raumes kann nur eine andere Dimension sein.
Ich bevorzuge die Zeit, das ist einfach und ein starker Isolator.
"Zwei separate Behälter" sind Vergangenheit und Zukunft.
Aber dieses Behältnis ist nicht der Raum,
sondern sind die eine Raumzeit und die andere Raumzeit,
also die jeweilige Belegung des möglichen Raumes
durch den wirklichen der Materie bzw. Antimaterie
zu immer gleichzeitig existierenden
verschiedenen ihrer subjektiven Zeitpunkten*

Und ich prüfe nur, ob damit Dein Modell kompatibel sein könnte.
Aber nicht ständig, denn Zeit ist auch ein Spiel mit dem Feuer.
Man muss ab und zu sein Gemüt kühlen und abschalten.

* Die Grammatik sträubt sich, Gute Nacht

Ge?ndert von sanftwasser (10.03.22 um 00:31 Uhr)
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  #49  
Alt 10.03.22, 06:45
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Zitat:
Aber dieses Behältnis ist nicht der Raum,
sondern sind die eine Raumzeit und die andere Raumzeit,
Das mein ich ja, zwei Raumzeiten. Gespiegelt darf man sich ja nicht wie mit einem echten Spiegel vorstellen. Es ist eher eine geometrische Symmetrie. Im Grunde ist die Antimaterie ja "in der normalen Materie" verschränkt. Es sind zwei Abbilder, welches ein ganzes ergeben. Durch die extrem hohe Frequenz des 1/2ħ Spin würden es definitiv nicht messbar sein, wenn sich diese zwei Bilder mit Lichtgeschwindigkeit abwechseln, wie eine holographische 3D Projektion. (Prinzip der 3D-Shutterbrille) Auch die Messinstrumente sind aus Fermionen gefertigt und würden dementsprechend selber dem Phänomen unterliegen.
Die "Spiegelung" tritt auf, da die positiven, sowie die negativen Energien jeweils +h (Elektronen) und -h (Positronen) als kleinstes Potential, der geringste möglichen Wirkung, durch die eigene Ruheenergie des Spins haben.
So sind die energieärmsten Teilchen h am nächsten. Die kleinste Wirkung, also E * t haben die Elektronen und Positronen, da ihre Frequenz von allen Teilchen am geringsten ist und so das plancksche Wirkungsquantum repräsentieren.
Nach dieser Ansicht wäre aber das Delta der Energie zwischen -h und +h eben 2h. Darum sind beim 1/2ħ Spin 2 Teilchen beteiligt. Ein normales Teilchen und eins seiner Antipartner.
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Ge?ndert von antaris (10.03.22 um 06:56 Uhr)
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  #50  
Alt 11.03.22, 12:43
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Nochmal was zur Renormierung:

https://www.spektrum.de/news/antimat...vakuum/1706444

Zitat:
Das Zittern der Elektronen
Schuld sind »virtuelle« Paare aus Elektronen und Positronen, die an jedem Punkt entstehen können. Sie existieren nur Sekundenbruchteile, dann löschen sie sich gegenseitig aus. Da sie jedoch laufend aufploppen, beeinflussen sie andere Partikel – zum Beispiel das Elektron eines Wasserstoffatoms. Durch die Phantomteilchen gerät es ein wenig ins Zittern und hat dadurch geringfügig mehr Energie, als man ohne diesen Effekt erwarten würde. Am stärksten sind dabei Elektronen in unmittelbarer Nähe des Kerns betroffen.

Damit war die Hauptursache für die Lamb-Verschiebung gefunden. Doch die virtuellen Teilchen sorgten für große konzeptionelle Problemen, an denen sich Theoretiker jahrelang die Zähne ausbissen. Unter anderem verzweifelten sie daran, dass sich die virtuellen Teilchen streng genommen unendlich viel Energie aus dem Vakuum borgen konnten, was nicht sein durfte, Quantenphysik hin oder her.

Julian Schwinger, Richard Feynman, Shinichiro Tomonaga und andere Theoretiker fanden schließlich eine Lösung für das Problem. Sie ließen die gegen unendlich strebenden Rechenterme verschwinden, indem sie die Definition von Masse und Ladung in den Gleichungen änderten. Der Kniff ist als Renormierung bekannt und mittlerweile in allgemeinerer Fassung ein Standardwerkzeug der Teilchenphysik. Er machte die Quantenelektrodynamik zu einer Theorie, die bis heute als konzeptionelles Vorbild für sämtliche erfolgreichen Modelle des Mikrokosmos dient.
So wurde ein "das passt nicht in meine Vorstellung" zu einem Trend, der sich bis heute fortsetzt, anstelle mal darüber nachzudenken, was denn diese "virtuellen Elektron-Positron" Teilchen eigentlich darstellen. Das nennt ihr physikalisch und wissenschaftlich...
Wie stehts im letzten Satz: "Künftig werde man Antiwasserstoff also noch etwas genauer unter die Lupe nehmen – in der Hoffnung, dass endlich ein Unterschied zwischen Materie und Antimaterie auftaucht."
Na dann hofft mal, denn den echten unterschied zwischen Materie und Antimaterie habt ihr schon lange weg renormiert.

Hier mal noch was zur veränderlichen Gravitation:
https://www.scinexx.de/news/kosmos/g...e-zu-einstein/

Zitat:
Diese sogenannte f(R)-Gravitation, auch Chamäleon-Theorie genannt, geht im Gegensatz zu Einstein davon aus, dass die Wirkung der Gravitation nicht konstant ist, sondern sich je nach Umgebung ändert. „Dadurch erhöht sich die Gravitation bis zu 4/3 in Umgebungen mit geringer Materiedichte, während Regionen mit hohem Gravitationspotential von dieser Verstärkung abgeschirmt sind“, erklären Christian Arnold von der Durham University und seine Kollegen.

Der Clou dabei: Dieser Mechanismus erlaubt es unter anderem, die beschleunigte Expansion des Universums zu erklären, ohne dass man eine Dunkle Energie benötigt.

Dirac's Monopolteilchen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnet...ilchen-Monopol

Zitat:
Von Paul Dirac stammt die Spekulation, es könne den magnetischen Monopol als Elementarteilchen geben, welches das magnetische Gegenstück zum Elektron wäre.[13][11] Für diese Idee sprechen zwei Argumente:

Die merkwürdige Asymmetrie zwischen den sonst so ähnlichen Erscheinungen Magnetismus und Elektrizität – sichtbar z. B. in den Maxwell-Gleichungen – wäre behoben.
Es wäre zwanglos erklärbar, warum die elektrische Ladung stets nur „gequantelt“, d. h. in ganzzahligen Vielfachen der Elementarladung auftritt.
Beide Argumente werden in den folgenden Abschnitten erläutert. Trotz intensiver Bemühungen konnte bisher allerdings die Existenz eines solchen Teilchens nicht nachgewiesen werden.
Im selben Artikel:
Zitat:
Die Quantisierung der elektrischen Ladung
Außer dem Drehimpuls ist auch die elektrische Ladung quantisiert, d. h. sie tritt nur als ganzzahliges Vielfaches der Elementarladung auf. Nach Dirac würde das Vorhandensein magnetischer Monopole diesen Umstand leicht erklären: Ein sich im Feld eines Monopols bewegendes Elektron wird auf eine gekrümmte Bahn abgelenkt. Die mit der Ablenkung einhergehende Änderung des Drehimpulses kann nur quantisiert in bestimmten diskreten Schritten erfolgen, muss aber proportional der elektrischen Ladung sein. Daher folgt aus der Drehimpulsquantisierung zusammen mit der Existenz des magnetischen Monopols direkt die Quantisierung der elektrischen Ladung. Die Überlegung würde in gleicher Weise auch für die magnetische Ladung gelten. Der Monopol wäre also Träger der magnetischen Elementarladung
Unendlichkeiten:

https://www.weltderphysik.de/gebiet/...-neue-theorie/
Zitat:
Was bedeuten diese Unendlichkeiten?
Auch in anderen Theorien tauchen solche Unendlichkeiten auf. Beschreibt man in der Hydrodynamik etwa die Form eines Wassertropfens, ist die Krümmung der Wasseroberfläche an der Spitze des Tropfens unendlich groß. Die Unendlichkeit weist darauf hin, dass die Theorie in dem Bereich nicht mehr gültig ist. Das Problem: In der Hydrodynamik nimmt man vereinfacht an, dass Wasser eine zusammenhängende Flüssigkeit ist. Das funktioniert auf größeren Skalen prima, doch die Spitze eines Wassertropfens ist winzig – und hier muss man berücksichtigen, dass der Tropfen aus einzelnen Atomen besteht. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich mit der Allgemeinen Relativitätstheorie ähnlich verhält: Die Unendlichkeit zeigt, dass wir eine genauere Beschreibung von Raum und Zeit brauchen.

Na ja, auch wenn ihr mir nicht zuhören wollt und neben dem elektrischen Feld auch das magnetische Feld zusätzlich als Vierpotential hinzufügt. Irgendwann in der Zukunft wird der "Beweis" für diesen schweren Denkfehler tausender Physiker erbracht werden. Echt verrückt das Ganze, trotz so vieler Indizien. Aber Hauptsache ihr verdient genug Geld und könnt Milliarden an Steuergelder verbrennen.


Solange das noch geht ist alles gut...
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