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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 16.11.16, 13:17
Plankton Plankton ist offline
Guru
 
Registriert seit: 02.01.2015
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Standard AW: Gravitationsmodell

Ich sehe grundsätzlich alle neuen Theorien die von einer "One-Man-Show" vertreten werden skeptisch! Egal von wem und wie! Schaut man sich die Geschichte der Wissenschaft an, so zeigt sich doch, dass viele Entdeckungen immer von mehr als einer Person vorangetrieben wurden, egal ob gezielt oder nicht.
Ich denke auch, dass es mindestens 1 Person oder Gruppe geben sollte, die ein ähnliches oder gleiches Modell untersucht. AFAIK war auch bei der SRT Einstein nicht der einzige Wissenschaftler der auf die Idee kam, um ein prominentes Beispiel zu nennen.
Selbstverständlich ist das kein genereller "Ausschluß", aber ich bin für neue Theorien offener, wenn es auch noch andere Vertreter gibt. Mehr als 1 [renommierter] Wissenschaftler ist mir lieb.
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  #12  
Alt 16.11.16, 17:17
nisus nisus ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beitr?ge: 68
Standard AW: Gravitationsmodell

So neu erscheint mir die Annahme eines Äthers nicht,denn War nicht Newton selbst ein Verfechter dieser Behauptung?
Dieser Vorstellung wird nun nicht mehr nachgegangen,weil das Michelson-Experiment keine darauf hinweisenden Ergebnisse erzielt.Jeder renommierte Wissenschaftler fürchtet seinen Ruf geschadet,ginge er dieser Annahme nach.
Interessengemeinschaften bilden sich erst nach einem entsprechendem Angebot von Tatsachen.Die Grundidee stammt stets von einer einzelnen Person,auch wenn diese in einer Gruppe agiert.
In den meisten Fällen kommt auch noch ein Auftraggeber hinzu,dessen Kapital die Forschungsrichtung bestimmt.
Als wesentliche Vorgabe zu wissenschaftlichen Experimenten kenne ich die Vorgabe,daß der vermeintliche Erdenkende nicht beteiligt sein darf und doch die gleichen Ergebnisse erzielt werden können müssen.Schon das verlangt nach mehr als einer Person und schließt aus,das Hans Wurst die Experimente untersucht.Es wird dann wohl jemand sein,der was auf Tasche hat.
Problematisch sehe ich die Veröffentlichung von neuen Erkenntnissen,weil gerne und oft gestohlen wird,was andere Erarbeitet.
Daher weise ich auf den Mut und die Mühe hin,die dem Herrn Uwe Bussenius es ermöglichten,seine Sichtweise dar zu stellen.
In Aller Interesse liegt doch das Voranbringen der Menschheit durch Entwicklung und Fortschritt.Wiso will eine Gruppe dann bei einer Forschung unbedingt die erste sein,die was schafft?Es geht nur noch um das Geld zur weiteren Forschung,nicht darum wirklich einen Fortschritt zu erzielen.
In wie weit sind denn die Elementarteilchen des Standardmodells wirklich natürlich und nicht von den Menschen erst erzeugt?
Wenn es der modernen Physik um die Grundsatzfrage geht und deren Antworten sich der Alltäglichen Erfahrung entheben,sowie nur mit außerordentlichem Wissen um geltende Theorien erfasst werden kann,ist der unmittelbare Nutzen für die Menschheit nicht gegeben,dann ist es auch nicht grundsätzlich,jedenfalls nicht im Sinne von Fortschritt und Entwicklung.
Es wird sicher nicht so sein,das jeder Mensch einen Fusionsreaktor Zuhause haben wird,oder einen Teilchenbeschleuniger.Darin ist auch ein Grund verankert,der eine Zugehörigkeit an einer Gruppe verlangt.
Mehrheitsbildung ist nocheinmal was ganz anderes...
Allgemeinhin erscheint es auch,als würden mathematisch jene Probleme nur erklärt,die einer Lösung bedürfen und nicht so,daß eine Lösung für Probleme entstünde.Denn das wäre das Ende!
Jede Lösung wird daher verweigert oder zumindest überstrapaziert,daß es nicht einfach sei,denn das ist es eben nicht.Letzlich ist es aber doch einfach genug,daß ein Apfel zu Boden fällt-das Teilen ist dann die Schwierigkeit.
Also werde ich vorerst davon absehen,den Versuchsaufbau zu schildern,denn ich suche selbst zu widerlegen!Ich kann mir nicht vorstellen,es wäre derart einfach wie es erscheint,denn warum sollte dann nicht ein Anderer oder gar eine Gruppe derartige Ergebnisse erzielen?
Überdies lassen sich Theorien und Experimente nicht patentieren.
__________________
Die Wahrheit ist wie eine Tütensuppe. Sie muss angerührt werden.
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  #13  
Alt 16.11.16, 18:16
Ich Ich ist offline
Moderator
 
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Beitr?ge: 2.423
Standard AW: Gravitationsmodell

Wissenschaftssoziologische Fragen sind nicht Gegenstand dieses Unterforums. Das läuft im Prinzip auf die immer gleiche Verschwörungstheorie hinaus, die jeder schon oft genug gehört hat.

Wenn jemand z.B. ein bestimmtes Experiment "widerlegen" will, dann ist er hier genau richtig, sollte dafür aber einen eigenen Thread aufmachen. Sachargumente sind willkommen und gefordert, keine Spekulationen, warum der Mainstream die jeweilige Idee nicht mit offenen Armen empfängt.

-Ich-
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  #14  
Alt 17.11.16, 10:20
Benutzerbild von Struktron
Struktron Struktron ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Hallo Uwe,
Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
Nach langer Zeit versuche ich es mal wieder, mein Modell zur Diskussion zu stellen:

http://uwebus.de/arche/ARCHE_2016.pdf

Ich habe darin die Gravitations"konstante" auf das plancksche Wirkungsquantum zurückgeführt, ich meine, das ist etwas neues, da diese "Konstante" bisher nur ein empirischer Meßwert ist.

Vielleicht interessiert es ja hier im "Jenseits" der Schulphysik.
Dein .pdf habe ich mir angeschaut, komme aber nicht damit zurecht. Für eine Diskussion wäre eine Formelnummerierung sinnvoll. Wo steht die Berechnung der Gravitationskonstanten?
Am 9.12.2014 schriebst Du etwas in http://www.manus-zeitforum.de/1/4898...ng_einer_Welle über Deine damalige Situation. Dir fehlte vor allem ein Zugang zu dreidimensionalen Rechnungen. Hat sich daran etwas geändert?
MfG
Lothar W.
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  #15  
Alt 17.11.16, 21:28
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Ich sehe grundsätzlich alle neuen Theorien die von einer "One-Man-Show" vertreten werden skeptisch! Egal von wem und wie! Schaut man sich die Geschichte der Wissenschaft an, so zeigt sich doch, dass viele Entdeckungen immer von mehr als einer Person vorangetrieben wurden, egal ob gezielt oder nicht.
Mein Modell ist ja keine neue Theorie, sondern der Versuch, Begriffe, welche in physikalischen Theorien verwendet werden, technisch zu erklären und auf eine gemeinsame Ursache zurückzuführen.

Das Problem der Physik ist doch bis heute, daß Begriffe wie Raum, Zeit, Masse, Gravitation, Elektromagnetismus, Spin, Teilchen zwar verwendet werden, ihr Ursprung aber nicht erklärt werden kann.

Solange mir niemand sagen kann, was Raum technisch ist, kann ich damit nicht arbeiten, weil ich ihn nicht berechnen kann, gleiches gilt für die übrigen Begriffe. Besonders kritisch sehe ich die Verwendung des Begriffes Zeit, die ja nur als Δt vorkommt, wobei aber so getan wird, als existiere t allein. Als Δt ist sie ein Meßwert (Sekunde, Tag, Jahr), t allein gibt es doch gar nicht, also kann man doch nicht von einem Beginn der Zeit sprechen wie das im Urknallmodell getan wird. Mit Δt beschreibt man nur eine Veränderung, also ist es Aufgabe der Physik, die Ursache der ständigen Veränderung des Universums zu ergründen und den Begriff Zeit dann lediglich als einen Veränderungsmaßstab zu verwenden, was ich ja tue, indem ich mit dem Feldmodell E0 die sog. Planck-Zeit als Maßstab nahezu exakt ableite.

Ich meine, daß mein Modell als erstes überhaupt die genannten Begriffe auf eine gemeinsame Ursache zurückführt, indem es ein plancksches Wirkungsquantum als berechenbares Feld darstellt, das gab es m.W. bisher noch nicht.

Und die von mir eingestellten Berechnungen weisen doch darauf hin, daß das Modell ziemlich praxistauglich zu sein scheint, vor allem, weil es den Begriff unendlich aus den Gravitationstheorien Newtons und Einsteins eliminiert hat. An diesen Theorien hat mich immer gestört, daß eine endliche physische Entität mit dem Begriff unendlich kombiniert wurde.
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  #16  
Alt 18.11.16, 05:01
nisus nisus ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 30.10.2008
Beitr?ge: 68
Standard AW: Gravitationsmodell

Im Ursprung einer Betrachtung liegt des Menschen Wahrnehmung.
Dem internationalen System der Einheiten liegen Definitionen zu Grunde,die auf sich selbst bezogen eine Darstellung der Einheit geben.So ist die Sekunde an eine Schwingung gekoppelt,die wiederum nicht ohne Sekunde definiert werden kann und das Meter liegt in einer Geschwindigkeit beschrieben,die ohne das Meter nicht erklärt werden kann.
Tatsächlich findet ein Rauminhalt keine Definition.
Einst wurden jene Maße durch des Menschen Bedarf beschrieben,einen Teil seiner Umwelt berechenbar zu erfassen.Die Suche nach einer Erklärung seiner Umwelt steht darin nicht.
Eine Länge oder eine Distanz ist ebenso immateriell, wie es ein Zeitintervall ist.
Das planck'sche Wirkungsquantum bezieht seine Einheit auf drei Grundlagen.Der Masse,der Länge und der Zeit.Darin liegt die Fundamentalität,doch keine Beschreibung des Fundaments.
Gewissermaßen liegt der Wahl der Maßeinheiten eine Willkür zu Grunde,deren Abstraktion durch weltweite Einigung begrenzt wurde.Gewiss könnte heute noch mit der altägyptischen Königselle der Weg von Berlin nach Rom beschrieben werden und die dafür benötigte Zeit beim Laufen,könnte eben in griechischen Tropfen gemessen werden.
Das Grundproblem liegt nicht in der Schaffung von Maßen und Einheiten.Es liegt eher darin,daß Mathematik keine Physik ist,sich beide Wissenschaften aber durchaus aufeinander berufen.
Ein Meter ist nicht stofflich,aber dessen Messmittel.
Eine Sekunde ist nicht stofflich,aber deren Messmittel.
Ein Kilogramm ist stofflich-und jetzt soll ein nicht-stoffliches Maß die Lösung sein?geht nicht.
Alle Einheiten erhalten Ihre Begrifflichkeit aus vergleichbaren Gegenüberstellungen von natürlich beobachtbaren Vorgängen.
Zur Vereinheitlichung werden Maße also vereinbart und festgelegt,um genau die Reproduzierbarkeit von Ergebnissen zu erreichen,die bei wiederholbaren Experimenten notwendig ist und auch sinnvoll erscheint.
Die Wissenschaft ist in Bereiche vorgedrungen,in denen gemessene Ereignisse keinen Zustand mehr hervorrufen und mit Funktionen gearbeitet wird,die nicht beweisbar sind.
Ja,tatsächlich-aber die Grundlagen werden nicht überarbeitet.
Reicht eine sprachliche Formulierung dessen,was wir als gegeben wahrnehmen?Oder bedarf es tatsächlich größter Bemühungen zu beschreiben,was nicht ohne Paradoxon aufgefasst werden kann?
Aus einer Betrachtung heraus ist dem Herrn Uwe Bussenius unumstritten Recht zu geben: Eine Distanz zwischen zwei Punkten kann nicht unendlich groß sein.Also wird jede erkennbare Wirkung,welcher Natur sie auch sein mag,immer eine endliche Wechselwirkung sein und nur dadurch in Erscheinung treten.

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Die Wahrheit ist wie eine Tütensuppe. Sie muss angerührt werden.

Ge?ndert von nisus (18.11.16 um 05:05 Uhr)
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  #17  
Alt 18.11.16, 11:27
Timm Timm ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Ich kann diese Bedenken nicht nachvollziehen.

Eine Substanz kannst Du technisch erklären. Für den Raum trifft das nicht zu. Du kannst aber durchaus damit arbeiten und rechnen, indem Du Dir etwa über die Weltlinien von Dingen Gedanken machst, die sich in ihm bewegen.

Und t macht Sinn als fester Zeitpunkt. Du kannst nachschauen, wann die 6. Partie Carslen-Karjakin beginnt oder die Entfernung einer Galaxie ausrechnen, die wir heute mit der Rotverschiebung z=10 sehen.
Der Begriff Zeit ist in engem Zusammenhang mit Kausalität zu sehen und soweit auf physikalischem Boden. Aber das ist zumindest aus heutiger Sicht schon grenzwertig, wenn es um Zeit als emergentes Phänomen geht.
__________________
Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus
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  #18  
Alt 18.11.16, 21:40
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von Timm Beitrag anzeigen
Ich kann diese Bedenken nicht nachvollziehen.

Eine Substanz kannst Du technisch erklären. Für den Raum trifft das nicht zu. Du kannst aber durchaus damit arbeiten und rechnen, indem Du Dir etwa über die Weltlinien von Dingen Gedanken machst, die sich in ihm bewegen.

Und t macht Sinn als fester Zeitpunkt. Du kannst nachschauen, wann die 6. Partie Carslen-Karjakin beginnt oder die Entfernung einer Galaxie ausrechnen, die wir heute mit der Rotverschiebung z=10 sehen.
Der Begriff Zeit ist in engem Zusammenhang mit Kausalität zu sehen und soweit auf physikalischem Boden. Aber das ist zumindest aus heutiger Sicht schon grenzwertig, wenn es um Zeit als emergentes Phänomen geht.
Was soll das sein, ein fester Zeitpunkt? Ein Datum? 2016 bezieht sich auf das Jahr 0 unsrer Zeitrechnung, es ist doch aber möglich, ein beliebiges Zeitsystem zu benutzen, also einen festen Zeitpunkt gibt es nicht, jedes Datum ist willkürlich. Und wenn ich Zeit zur Entfernungsmessung benutze, dann immer als Δt: S = v·Δt, t allein gibt es nicht, welche Dimension sollte t denn haben?

Und zur Substanz: Substanz hat Volumen, Volumen ist ein mathematisches Abstraktum einer physischen Entität, das Vakuum hat meßbares Volumen, also ist es eine physische Entität. Damit bestehen Teilchen und Vakuum aus dem gleichen Urstoff, wenn man ein monistisches Modell verwendet. Es würde für Physiker wirklich schwierig, ihre Wissenschaft zu betreiben, wenn sie von unterschiedlichen metaphysischen Ausgangssubstanzen ausgingen, denn dann wären Wechselwirkungen überhaupt nicht erklärbar.
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  #19  
Alt 18.11.16, 22:37
nisus nisus ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Wissenschaftler sprechen auch von "Superfluidität" der Zeit.Das verlangt gerade nach einer stofflichen Beschreibung.Wird erwähnt,daß Masse zu 99% aus Raum besteht,ergibt sich die gleiche Bedingung.
Wo soll denn das hin führen?
Einen Nutzen hat jegliche Betrachtung doch nur,wenn dem Menschen eine Erleichterung widerfährt oder sich technische Neuerungen ableiten lassen.
Die gesamte Physik und Mathematik umzukrempeln und dann immer noch vor den gleichen Problemen stehen,bringt gar nichts.Erklärung hin oder her...
Energiegewinnung,Fortbewegung,Informationsübertra gung und Arterhaltung stehen im Vordergrund der Forschung.
Ergibt sich irgendein Nutzen dafür,wenn die Welt erklärt ist?
Letztlich ist DIE Welt,die erklärt werden kann,zu 100 % zerlegt und existiert so nicht mehr (siehe Messen von Zuständen in der Quantenmechanik),also ist zum Schluss unter allen Bedingungen erklärt,was es nicht gibt.Irre...
Eine neue Welt.Die gleichen Probleme.Das Ende der Zivilisation.
Daher Berufe ich mich auf Experimente,so wie es gängige Praxis in jedem naturwissenschaftlichen Gebiet auch ist!
Die gesuchte Erklärung der Welt liegt in den Sinnen des Menschen.Der Nutzen ergibt sich aus der Erkenntnis.
Es ist bewiesen,daß nichts erzeugt werden kann,sonder nur umgewandelt.Jede wahrgenommene "Entität" existiert für sich eigenständig.Die Mathematik erklärt ausschließlich und nur die Verhältnisse unserer Welt,ausdrücklich nicht deren Zustandekommen.
Es gibt keinen Beweis für die Existenz unserer Welt,außer deren Ende!

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  #20  
Alt 19.11.16, 03:28
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
Was soll das sein, ein fester Zeitpunkt? Ein Datum? 2016 bezieht sich auf das Jahr 0 unsrer Zeitrechnung, es ist doch aber möglich, ein beliebiges Zeitsystem zu benutzen, also einen festen Zeitpunkt gibt es nicht, jedes Datum ist willkürlich.
Dass jedes Datum aufgrund des jeweiligen verwendeten Zeitsystems willkürlich ist, steht keineswegs im Widerspruch zu der Aussage, dass es einen festen Zeitpunkt gibt.

Ob ich sage "jetzt minus 10 Minuten" oder "vor 2 Jahren in 1 Jahr 364 Tagen 23 Stunden und 50 Minuten" ist völlig wurscht. Beides beschreibt den gleichen Zeitpunkt.

Oder nimm die Grad Celsius- und die Kelvinskala. Ob ich jetzt 20 Grad Celsius oder 293,15 Kelvin sage, beschreibt die gleiche Temperatur.

Zeitpunkte und auch Temperaturen sind demnach unabhängig vom verwendeten System.
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