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Schulphysik und verwandte Themen Das ideale Forum für Einsteiger. Alles, was man in der Schule mal gelernt, aber nie verstanden hat oder was man nachfragen möchte, ist hier erwünscht. Antworten von "Physik-Cracks" sind natürlich hochwillkommen! |
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#11
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AW: Aufprallende Kraft berechnen
Zitat:
Die unteren Elemente werden am stärksten abgebremst, weil der Weg dort immer kürzer wird. Diese Elemente werden dann in der Realität von der Mitte der Kugel nach außen wegwandern. So entsteht dann der erwähnte "Pfannkuchen" aus der Kugel.
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Freundliche Grüße, B. |
#12
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AW: Aufprallende Kraft berechnen
Zitat:
Die Abbremsung einer Masse nach dem freien Fall ist eine Verzögerung, bzw. eine Beschleunigung mit negativem Vorzeichen, also gleiche Einheiten. Die Zeit bis zum Stillstand der Masse ist extrem kurz, was einem sehr hohen Wert für die Verzögerung entspricht und damit einem sehr hohen Wert für die Aufprallkraft. Aber wie kurz sie ist, hängt wiederum von Materialeigenschaften ab. Nun sprichst du von einem Einspannen in den Schraubstock. Dabei entsteht Druck = Presskraft/Fläche, also wegen der sehr kleinen Fläche bei einer Kugel ein entsprechend sehr großer Druck. Druck und Kraft sind sind nicht dasselbe. Eine "Druckkraft" gibt es nicht.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#13
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AW: Aufprallende Kraft berechnen
Zitat:
Worin sich diese Angaben nun unterscheiden, keine Ahnung. Aber beides lässt sich in Kg umrechnen. Vermutlich können sich Laiene darunter (rein aus dem Alltagsgebrauch heraus) einfach mehr vorstellen. Wenn Teile Belastungstests durchlaufen und man z.B. ermittelt dass es sagen wir bei 1000Nm Drehmoment (Hebelkraft, damit kann ich was anfangen), dann gibt man diesen Wert, vermutlich halt für die Laien mit ca. 100Kg Belastungsgrenze an. Nur mal so grob formuliert. Wahrscheinlich behält sich ein Hersteller sowieso Toleranzgrenzen vor. Und mein Verständnis ist so, wenn ich dieses Teil mit nicht mehr wie 100Kg belaste, kann es das gerade noch so aushalten. Darüber dann wohl nicht mehr, oder nicht lange Meine Hoffnung war wohl, dass ich hier, wenigstens anteilig, ohne jegliche technischen Möglichkeit zu haben zu testen, auf mathematischem Wege was zu errechnen, was nicht mal bis ins Detail genau sein müsste. Aber vermutlich ist das viel zu kompliziert......... also der Thread selbst, nicht ihr Vielleicht sollten wir das besser abbrechen Trotzdem vielen Dank für den Versuch das anzugehen.... |
#14
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AW: Aufprallende Kraft berechnen
Vorausgesetzt, dass die Fallhöhe entsprechend groß ist. Ansonsten gibt es eher Druckwellen in der Kugel, d.h. Schallwellen.
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Freundliche Grüße, B. |
#15
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AW: Aufprallende Kraft berechnen
Zitat:
Nm (NewtonMeter) ist eine mechanische Arbeit und N eine Kraft (Masse*Beschleunigung). Der Zusammenhang mit kg ist einfach der, daß 1 kg auf der Erde 9,81 N wiegt. Ohne recherchiert zu haben, denke ich, daß die Belastungsgrenze diejenige mechanische Arbeit an einem Teil ist, die zu Bruch, Bersten ... führt.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (13.06.20 um 20:35 Uhr) |
#16
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AW: Aufprallende Kraft berechnen
Im freien Fall nimmt das System Kugel plus Mensch Impuls auf. Beim Aufprall muss dieser Impuls über die Knautschzone abgeführt werden. Wenn die Kraft nicht grösser als 6.5 KN (entsprechend 650 kg) sein darf und die Gewichtskraft 1.1 kN (entsprechend 110 kg) beträgt, dann braucht es eine Knautschzone, die bei 5.5 kN verformt wird. Die Fallhöhe bestimmt dann die Verformungslänge. Fällt die Kugel direkt auf eine Stahlplatte, wird es komplizierter. Dann muss man das Kraft-Verformungs-Verhalten der Kugel kennen. Dazu gibt es Abschätzungen, die ich selber auch suchen müsste.
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Viele Grüsse Werner Maurer |
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