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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#1
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arm und reich
Zitat:
Solange die Leute aufgrund Glauben/Aberglauben und anderen Gründen Verhütungsmittel ablehnen, bzw, noch nicht mal kennen oder sich leisten können, wird sich da nicht viel ändern. Die Armut spielt auch eine gewichtige Rolle. Kinder stellen die Altersvorsorge dar. Es muss aber viel Armut geben, damit wir reich bleiben. Leider ist das so. Und eine Ein-Kind-Politik wird in Afrika nicht funktionieren. Gibt es Alternativvorschläge? Dieser Beitrag wurde von Bernhard von hier: http://quanten.de/forum/showthread.php5?t=3651 nach hier verschoben Ge?ndert von Bernhard (06.07.19 um 14:29 Uhr) |
#2
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AW: Genmanipulationen
Dein Ernst?
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#3
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AW: Genmanipulationen
Der Reichtum des einen bedingt die Armut des anderen und umgekehrt.
Dieses schöne Zitat habe ich im Internet entdeckt: Bertolt Brecht: „Reicher Mann und armer Mann standen da und sah’n sich an, und der Arme sagte bleich: ‘Wär ich nicht arm wärst du nicht reich.’ |
#4
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AW: Genmanipulationen
Dazu zwei Fragen:
Wie begründest du diese Feststellung? Hast du eine Idee bei welcher Gesellschaftsform sich der Unterschied zwischen arm und reich nivelliert?
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#5
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AW: Genmanipulationen
Zitat:
Zitat:
Weil ich schon dabei bin, hier noch eine Antwort auf Timms Frage: Zitat:
https://ourworldindata.org/uploads/2...Since-1820.png https://ourworldindata.org/uploads/2...population.png In den letzten Jahrzehnten gab es also einen dramatischen, noch nie dagewesenen Rückgang der weltweiten extremen Armut. Britische Universitätsabsolventen haben in großer Mehrheit noch nie etwas davon gehört, sondern glauben weiterhin brav daran, dass alles immer schlechter wird. Das sind die Leute, die sich über Qualitätsmedien informieren, immun gegen Filterblasen und Fake News. Meinen sie zumindest. Mir gibt das zu denken, zumal ich weitere folgenreiche Tatsachen kenne, über die die Öffentlichkeit, insbesondere die meinungsführende, komplett desinformiert ist. Obwohl es manchmal nur einen Klick auf Wikipedia bräuchte, um die Fakten kennenzulernen, komplett mit ausgiebigen Quellenangaben. Das ist mir manchmal durchaus ein bisschen unheimlich. |
#6
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AW: Genmanipulationen
Verstehe ich gut, mir geht's ähnlich. Die naive Mediengläubigkeit ist bedenklich. Aber für bare Münze halten, was man vorgesetzt bekommt ist die eine Sache, vielleicht eine Überforderung vieler Leute. Die mangelnde Objektivität dessen was sie sehen und lesen wiegt wohl schwerer. Wobei man nicht alles über einen Kamm scheren kann. Berichte über zunehmende Armut erscheinen regelmäßig von interessierter Seite, kürzlich auch in der FAZ. Immerhin erschien da wenige Tage später eine seriöse Richtigstellung. Aber insgesamt gehen Richtigstellungen in der Regel unter.
Von Einfluss ist das Thema um das es geht. Bei der offensichtlichen Bildungsmisere besteht breiter Konsens, allerdings bei der Frage, wie damit umgehen, schon weniger.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#7
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AW: Genmanipulationen
Puh, das ist Pessimismus pur.
a) Wir leben in einem relativ fruchtbaren Land. Ein gewisser relativ einfacher Wohlstand wäre also auch unabhängig vom außereuropäischen Umland machbar. b) Natürliche Ressourcen waren und sind immer ungleichmäßig auf der Erde verteilt. Das sollte man ehrlicherweise/mMn nicht als Ungerechtigkeit, sondern als Aufgabe interpretieren.
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Freundliche Grüße, B. |
#8
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AW: Genmanipulationen
Zitat:
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#9
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AW: Genmanipulationen
Google oxfam-85-richest-people-half-of-the-world
Alle Zahlen aus derselben Quelle "oxfam": 2014: 85 2016: 62 2017: 8 2018: 42 2019: 26 |
#10
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AW: Genmanipulationen
Zitat:
Das ist auch manchen Milliardären zumindest in den USA (in China weiß ich nicht) bewußt, sie regen eine höhere Besteuerung an, gründen Stiftungen mit philanthropischen Zielen ... . Bleiben wir bei dem Beispiel Bevölkerungswachstum in Afrika. Wie ließe es stabilisieren, wenn große Mittel der Milliardäre zur Verfügung stünden? Überläßt man sie den Staaten ist abzusehen, daß sich die korrupten Eliten vornehmlich damit bereichern. Ließe sich das mittels knallharter Bedingungen verhindern? Da bin skeptisch. Oder, der Norden bezahlt für afrikanische Produkte Preise, die weit über dem Weltmarktniveau liegen und nehmen wir an, daß dieser künstliche Eingriff nicht die gesamte Weltwirtschaft ins Schleudern bringt. Käme der höhere Ertrag wirklich bei den unteren Schichten an? Das ist doch sehr zu bezweifeln. Wäre aber Voraussetzung für mehr Bildung, den Aufstieg in die Mittelschicht und damit auch eine Chance das Bevölkerungswachstum zu verlangsamen. Hilfe zur Selbsthilfe an den Eliten vorbei? Kaum vorstellbar, wie sollte das funktionieren? Weitere Vorschläge?
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