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AW: Marketingag: Urknall
Zitat:
Ich bin der folgenden Meinung: 1. In allen Teil-Bereichen der Physik macht es selbstverständlich Sinn, dass weiter geforscht wird, und zwar aus folgenden Gründen: a. Es gibt noch viel zu ent-decken b. Niemand weiss, wann das Maximum der jeweiligen Teilbereichs-Erkenntnis erreicht worden ist. 2. Hinsichtlich der Suche nach der TOE vertrete ich, wie bekannt, die falsifizierbare Hypothese, dass sich die PHYSIK in einer sog. "Sackgasse" befindet, und zwar in theoretischer wie experimenteller Hinsicht. "Einsteins Traum. Expeditionen an die Grenzen der Raumzeit" (Buch von Stephen HAWKING aus dem Jahre 1993) ist nach dieser Hypothese "aus-geträumt". Inzwischen liegen detaillierte erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Analysen und Reflexionen zu der Frage vor, warum es beispielsweise Einstein, Hawking (und allen anderen sog. "Weltformel"Suchern) nicht gelungen ist, die Physik hinsichtlich ihres ehrgeizigsten Projekts zu "vollenden" - also der URKRAFT des Universums mit physikalischen Methoden "habhaft" zu werden. Bereits 3 Jahre, bevor S. HAWKING sich mit dem Hinweis auf die "unlösbare mathematische Komplexität" einer hypothetischen TOE verabschiedet hat, ist das Buch erschienen: "Albertsons Traum oder der Mythos von der Weltformel". (Mit "Albertson" ist wohl der "Sohn" EINSTEINS gemeint: S. HAWKING). Der Autor dieses Buches hat seine Begründungen überarbeitet und an die Weiterentwicklungen zwischen den Jahren 2000 und 2005 angepasst: "U(h)rkraft. Universum, Zeit und Zukunft" (Berlin 2005) Meine Beiträge auf www.quanten.de "speisen" sich sozusagen aus diesen Quellen. Ich halte es für wissenschaftlich redlich, die Quellen zu nennen, aus denen man seine Argumente bezieht. Das erleichtert den wissenschaftlichen Diskurs - und verhindert unfruchtbares "Schatten-Boxen". |
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