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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #11  
Alt 05.03.20, 20:39
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Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Das ist die Normaverteilung um einen Kreis gewickelt.
Einfach nach wrapped normal distribution googeln.
Normalverteilungen treten in der Quantenphysik häufig auf.
Kurz gesagt zeigt diese Dichtefunktion um den Kreis wie wahrscheinlich
ein gewisser Winkel (genauer Winkelbereich) ist.
Das deutet auf einen Zusammenhang mit der Brownschen Bewegung hin (Wikipedia).
Interessant ist ganz unten auch der Hinweis auf den Dirac-Kamm. Im deutschen Artikel dazu steht gleich am Anfang der Hinweis auf Stöße.
Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Der Zusammenhang den ich errechnet habe ist:



Hat bei Pi ein Minimum was auch schön ist da Extremwerte in der Physik manchmal ein gutes Zeichen sind.
Man kann natürlich noch geschickt mit My (Erwartungswert) und Sigma (Varianz) hantieren um es noch besser darstellen zu können.

Salopp könnte man sagen,dass die Feinstrukturkonstante (zum Teil da ohne Gammafaktor) durch ein Minimum festgelegt wird und zwar durch das Minimum
der kreisförmigen Normalverteilung.Das Maximum liegt genau gegenüber.
Von gefundenen mathematischen Beschreibungen auf physikalische Ursachen zu schließen, ist vermutlich schwieriger, als mit einem einfachen Postulat zu spielen und dann auf Delta-Distributionen,... und auch die FSK zu kommen.
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  #12  
Alt 11.03.20, 23:10
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Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Eine bessere Interpretation die ich gefunden habe ist AlphaBasis als Erwartungswert der kreisförmigen Normalverteilung zu verstehen.



Damit sollte dieser Teil der de Vries Formel klar sein.
Vielleicht fällt mir auch noch eine gute Interpretation für die Gammaterme ein.
Leider verstehe ich (noch) nicht den möglicherweise dahinter steckenden Mechanismus. Unter Stößen dreidimensionaler Objekte kann ich mir etwas vorstellen. Beim Berühren zweier Planckobjekte (Kugeln) kann es im Durchschnitt zu einem Kreis kommmen. ...
Für die Gammaterme bietet sich Thermalisierung als Mechanismus an.
Was stellst Du Dir vor? Wie kommt die kreisförmige Normalverteilung zustande?
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  #13  
Alt 12.03.20, 19:37
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Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Stehe auch erst am Anfang der Überlegungen aber es sieht passend aus.
Die Symmetrie der QED ist U(1) also die Kreissymmetrie.
Grob gesagt spielen sich deshalb die Dinge auf dem Kreis und in der Raumzeit ab (siehe Wellenfunktion,Dichtefunktion).

Der tiefere Grund warum überhaupt etwas geschieht also ein Dynamik vorherrscht oder irgendwelche (Mess) Werte angenommen werden ist meiner Meinung derjenige dass das *Nichtgeschehen* unwahrscheinlich ist.
So wie in einer Ebene eine perfekte Gerade unwahrscheinlich ist und kurvige Wege wahrscheinlicher.Kurz das Nichts ist unwahrscheinlich.

Mit ihrem Ansatz kommen Sie vielleicht auf dieselben Ergebnisse da Stöße wie Wechselwirkungen sind.
Ich verstehe auch das Bedürfnis die Natur mit handfesten Objekten zu beschreiben aber ich persönlich glaube dass die Natur so abstrakt wie die Mengenlehre oder Gruppentheorie ist.In meinen Überlegungen sind die Grundobjekte mathematischer Natur (Permutationen).Das ist vielleicht für viele zu abstrakt aber ich denke dass dies die Urobjekte sind.Für mich als studierten Mathematiker ist das überhaupt kein Problem.Im Gegenteil ich würde mich wundern wenn die Natur aus Kugeln oder sogar Strings besteht.Die Natur ist rein abstrakt.
Beide Konzepte haben mMn gemeinsam, dass sie nur beschreiben.
Zur abstrakten Beschreibung können bei der Interpretation als effektive Felder diskrete Objekte generiert werden (Wikipedia: Inversionsmethode).
Zur Beschreibung mit "Kugeln" können effektive Felder konstruiert werden. Da erhalten wir die Standardmodelle von Elementarteilchen und Kosmologie. Argument für kleine diskrete Objekte ist die Existenz der Planckeinheiten bzw. Planckskala. Die Herleitung der FSK ist ein Schlüsselproblem dafür.
Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Ihren Tip Thermalisierung werde ich mir anschauen.Denke die Gammaterme lassen sich über Wechselwirkungen verstehen.Muß ich aber noch genauer darüber nachdenken.
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  #14  
Alt 12.03.20, 22:48
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Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Leider verstehe ich (noch) nicht den möglicherweise dahinter steckenden Mechanismus.
Der dahinter steckender Mechanismus, der seine Entsprechung in der Natur hat, ist vielleicht einfach das Iterationsverfahren.
__________________
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  #15  
Alt 13.03.20, 07:25
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Zitat:
Zitat von reinhard Beitrag anzeigen
Die Natur ist rein abstrakt.
Für einen "Schulterschluss" zwischen den Disziplinen (Mathematik - Physik) würde ich das vorsichtiger formulieren, wie etwa:

Die unbelebte Natur kann meiner Meinung nach auf allen Längenskalen durch abstrakte mathematische Modelle beschrieben werden.

So entgeht man dann auch einer Diktatur der Wissenschaften.
__________________
Freundliche Grüße, B.
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  #16  
Alt 13.03.20, 09:13
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Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Der dahinter steckender Mechanismus, der seine Entsprechung in der Natur hat, ist vielleicht einfach das Iterationsverfahren.
Die Beschreibung von Zuständen nach Zeitschritten?
... Und die Möglichkeit, Zeit aus den Intervallen vieler Iterationen zu definieren?
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  #17  
Alt 13.03.20, 11:10
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Zitat:
Zitat von Struktron Beitrag anzeigen
Die Beschreibung von Zuständen nach Zeitschritten?
Nein, nur nach Schritten, Entwicklungsschritten.

'Entwicklung' und 'zeitliche Entwicklung' eines Systems wird i.d.R. gleichgesetzt. Das ist eine Ursache für Missverständnisse, imho.

Stell dir vor, du betrachtest die Folge der Ergebnisse einer Iterationsgleichung, - also nur die Zahlenfolge.

Du weißt nicht wieviel 'Zeit' zwischen zwei Entwicklungsschritten 'vergangen ist'.

Die Grösse 'Zeit' gibt es gar nicht bei der Betrachtung der Entwicklung eines Systems. Zur Verdeutlichung bin ich verleitet zu sagen, dass zwischen zwei Iterationsschritten 1 Sekunde, 1000 Jahre oder völlig unterschiedliche Zeitintervalle im Wechsel liegen können.
Aber diese Aussage ergibt schon keinen Sinn, weil bei der Betrachtung eines Systems das zweite System 'Uhr' garnicht vorhanden ist.

Oder man sagt, das eine System ist die Uhr. Dann ist man damit beschäftigt, die Missverständnisse rückwärts zu entwirren.
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  #18  
Alt 13.03.20, 15:21
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Zitat:
Zitat von soon Beitrag anzeigen
Nein, nur nach Schritten, Entwicklungsschritten.

'Entwicklung' und 'zeitliche Entwicklung' eines Systems wird i.d.R. gleichgesetzt. Das ist eine Ursache für Missverständnisse, imho.

Stell dir vor, du betrachtest die Folge der Ergebnisse einer Iterationsgleichung, - also nur die Zahlenfolge.

Du weißt nicht wieviel 'Zeit' zwischen zwei Entwicklungsschritten 'vergangen ist'.

Die Grösse 'Zeit' gibt es gar nicht bei der Betrachtung der Entwicklung eines Systems. Zur Verdeutlichung bin ich verleitet zu sagen, dass zwischen zwei Iterationsschritten 1 Sekunde, 1000 Jahre oder völlig unterschiedliche Zeitintervalle im Wechsel liegen können.
Aber diese Aussage ergibt schon keinen Sinn, weil bei der Betrachtung eines Systems das zweite System 'Uhr' garnicht vorhanden ist.

Oder man sagt, das eine System ist die Uhr. Dann ist man damit beschäftigt, die Missverständnisse rückwärts zu entwirren.
In meinem http://www.localisator.de/struktron/...rkonstante.pdf beschreibe ich die von mir durchgeführte Simulation. Damals war ich noch von der Notwendigkeit überzeugt, viele unabhängig von einander zufällig generierte Kugeln betrachten zu müssen. Mittlerweile verwende ich Mittelwerte in http://www.localisator.de/struktron/...-Iteration.pdf.
Ausgehend von der aktuellen Vereinfachung (nicht de Vries), rückwärts betrachtet, kommen wir zur Simulation, wo das gesamte Arbeitsblatt viele Male erneut berechnet wird. Das wird bei mir durch ein extra Script gesteuert. Weil nun aber das Ganze nur Geschwindigkeiten berechnet, Orte aber nicht berücksichtigt, kann keine Zeit zugeordnet werden. In der Realität gibt es diese und eine gedachte Zuordnung kann deshalb bei einem Durchlauf des Arbeitsblattes genau einem Zeitintervall entsprechen, in dem alle Kugeln einmal zusammen stoßen. Da gibt es aber den Fehler von unberücksichtigten Mehrfachstößen. Das weist auf noch nicht gelöste Probleme hin.
Weil das Substrat des Vakuums vermutlich (wegen der Planckskala) ein dünnes Medium ist, könnte der Fehler vielleicht zu vernachlässigen sein. Ein echtes Zeitkontinuum könnte nur unter Berücksichtigung wirklich großer Zahlen ermittelt werden. Deshalb bietet sich an, den Zeitparameter zu definieren. Abzählbar wären Ereignisse nur theoretisch.
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