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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Gravitationswellen = skalare Wellen??
Hi...
Beim Wiki-Lesen über Neutronensterne ist mir noch was aufgefallen... Auszug: von Pulsar Zitat:
Jetzt stellt sich für mich die Frage, wie denn diese "Gravitationswellen" beschaffen sein sollten?? So wie all die anderen elektromagnetischen Wellen?? Weil genau DAS, glaub ich nämlich nicht!! Ein Beispiel: Würde ich als entfernter Beobachter die Erde betrachten und hätte ein Messgerät, das Gravitationswellen messen kann, so müsste doch eigentlich aus den Umlaufbedingungen der Erde um die Sonne doch eigentlich eine taktische Frequenz von einem Herz/Jahr ergeben oder? Womit denn sonst, außer der "Bahndrehung" soll denn bitte eine Gravitationswelle erzeugt werden.... Und dieser oben in Wiki erwähnte Doppelpulsar, der müsste doch Gravitationswellen noch mit mindestens 1/3 Herz/Tag abstrahlen... Was misst denn nun so ein Gravitationswellen-Detektor wirklich? Vor allem, auf welche Frequenzbereiche wird denn so ein Ding "geeicht" Wie lange dauert denn nun so ein Messvorgang in so einem Apparat? Ich frage deshalb, weil ich glaube, das Gravitationswellen von Planeten oder Sternen direkt mit ihren Umlaufzeiten zusammenhängen, mit denen sie ein jeweiliges Schwerezentrum umkreisen und dementsprechend langfristig gemessen werden müssten, um sie überhaupt feststellen/messen zu können..(und müsste dabei eigentlich nicht eher das schwankende Gravitationspotential im Vakuum vermessen werden?) JGC |
#2
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Habe es auch noch nie so richtig gewusst, wie es funktioniert, aber wenn die 2D-Animation vom Wiki stimmt, dann kann man sich einigermassen vorstellen, was passiert.
Dort, wo sich eine Masse gerade befindet, ist die Raumzeit stärker gekrümmt, als woanders. Wenn nun 2 Massen um den gemeinsamen Schwerpunkt kreisen, z.b. zwei Neutronensterne, dann wird die Raumzeit periodisch gekrümmt und wieder "entspannt". Diese Störungen breiten sich dann mit Lichtgeschwindigkeit in alle Richtungen aus. Das ganze müsste man dann quasi über eine Lichtuhr messen können, wenn man davon ausgeht, dass die Zeit im Krümmungsmaximum langsamer vergeht, als im Minimum. Zumindest sieht die Animation so aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle Naja, mal schauen, vielleicht kommt ja noch ein Physiker vorbei, der es genau weiss. Ge?ndert von Sino (23.10.08 um 23:46 Uhr) |
#3
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Zitat:
"genau" dürfte die beste Problemdarstellung sein. Die Gravitation ist sowas von schwach... und die beiden und nächsten Umkreiser sind derart fern, dass sie hier nicht mal im Traum bedeutung haben könnten. Man nimmt die ausgeprägten Schockwellen möglichst erlesen bumsiger Supernovae. GEO 600 war da nutzlos. Und da wäre es tatsächlich um der Laufzeitunterschied der Schockwelle zwischen den beiden Waage-Seiten gegangen. Hätte man stattdessen die ausgesucht 100 präzisest gleichwertigen Atomuhren genutzt, würde sich von vornherein niemand auch nur die geringste Chance gegeben haben. Auch der LHC wird die Thematik sicher nur indirekt zu erkunden suchen. Higgs ja oder nein würde uns noch lang keine gelungene Messung bescheren. Wir spüren das Feld, konnten ergennen, dass es von äquavilenter Masse/Energie mit Feldcharakter verursacht wird, doch was das Feld ist, ob es ggf. Tauschteilchen gibt... Wir hoffen alle, dass mal ein klein wenig mehr Erkenntnis gelingt. Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#4
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Zitat:
Zitat:
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#5
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Trotzdem!!!
In welchem Frequenzbereich hofft man denn, diese Wellen zu detektieren?? |
#6
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Zitat:
In keinem/jedem. Es gibt/zeigen sich, diese erhofften "Wellen" deswegen nicht weil man etwas sucht das mit der Methode mit der man sucht nicht erkennbar ist. Das was gesucht wird wird als Abstandsdifferenz zwischen Sender und Empfänger (Lichtstrecke) erwartet. Frequenzmässig ist hier kein Limit gesetzt. Es kann aber deswegen nichts erkannt wrden, auch wenn es -Riesenwellen- gibt, weil man davon ausgeht das Licht etwas vollkommen unabhängiges ist und meint die RT-Vorstellungen seien gültig. Licht benutzt ein Trägermedium, den Träger. Dieses Medium ist es das durch die "Gravitationswellen" beeinflusst wird. Also was soll dann als Differenz innerhalb einer Messstrecke sichtbar weden wenn die Messstrecke genau diese Beeinflussung mitmacht. Es wird höchste Zeit das sich die Physik umstellt, die alten Ansichten sind einfach grottenfalsch. Der Hilfsbegriff Zeit muss weg, es existiert nichts was als Zeit bezeichnet werden könnte, es existiert nur das Jetzt, sonst nichts. "Energie" muss weg, sie ist ebenfalls ein Nichtexitenz-Ding. Es gibt nichts was als Energie bezeichnet werden könnte. Mit der Photonenvorstellung ist es genau so. Quantelung existiert nur durch den Takt, also eine Dauer zwischen zwei Zuständen (Jetztzustände) sonst gibts keine. Die -übliche- Quantenvorstellung, wie die Energiequentengeschichte, ist auf Nichtexistentem aufgebaut. Wie soll man den weiterkommen wenn man lauter falsche Hilfsvorstellungen benutzt. Hast du schon mal ein -Feld- gesehen? Kurt |
#7
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
gesehen nicht, aber schon des öfteren "gefühlt" !!
Ich würde sagen, das so ein + oder - Feld im Grunde nur deren radialen Kräftevektor anzeigt, der einmal einen Transport zum Objekt hin ermöglicht, und einmal weg vom entsprechenden Objekt ermöglicht... Also muss da was sein und wenn es etwas "Metaphysisches" ist... Und Bestimmen denn nicht genau diese radialen Kräftevektoren das jeweilige Verhalten eines beliebig beobachtbaren Objekts? JGC |
#8
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Zitat:
Es dient uns dazu etwas -räumlich- zu -sehen. Dem "Feld" irgendwelche Existenz und Wirkung, sei es nur als Zwischenwirt, anzureden ist reine Phantasie. Es ist der Träger der die Arbeit erledigt die all den vielen Feldern angedichtet worden sind. Ist ja auch klar, kein Träger, also etwas Anderes. Und da bietet sich eben ein bereits als Hilfsbegriff eingeführter Name an. Nur leider mit fatalen Folgen. Kurt |
#9
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Wieso eigentlich "skalare Wellen" ?
Die Quanten des Gravitationsfeldes haben doch Spin 2; Gravitonen sind also keine skalaren sondern Tensor-Bosonen. |
#10
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AW: Gravitationswellen = skalare Wellen??
Man erwartet ein Intensitätsmaximum bei ~1kHz!
Es sind aber keine elmag.Schwingungen! Es sind Quadrupolschwingungen der Raumzeit! Die grav.Wellen sind transversal polarisiert. EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
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