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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1241  
Alt 22.12.10, 16:34
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
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Hallo EMI,

Zitat:
Immer wieder der gleiche Fehler Eyk,
Tschuldigung EMI – aber es ist immer der gleiche Fehler, dass ich genau dass meine, aber was anderes schreibe.

Natürlich ist das G-Feld schon da und es kann sich nur um die Änderung handelt. Das ist so klar, dass ich das nicht hervorhebe..

Sorry – kommt hoffentlich nicht mehr vor.

Aber ändert sich was an dem gesagten? Gibt es eine Formel indem ein statisches Feld (bei dem sich nur die Änderung mit c fortpflanzt ) die Raumzeit (um)beschreibt?

Bisher habe ich nur gelesen, dass alle Versuche, ab einem bestimmten Punkt nicht weiter geführt wurden.

Gruß
EVB
__________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. A.E
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  #1242  
Alt 22.12.10, 16:37
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
das meinte ich damit, die intrinsische Bewegung der Strings führt dazu, daß sich zwei Strings aufeinander zu bewegen.
Ouu!

Das würde aber der Impulserhaltung widersprechen. Bewegst du dich in einem Boot vom Bug zu Achtern und zurück, macht das Boot (im Idealfall) keinen Satz nach vorne (oder hinten).


Gruss, Johann
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  #1243  
Alt 22.12.10, 16:44
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Ouu!

Das würde aber der Impulserhaltung widersprechen. Bewegst du dich in einem Boot vom Bug zu Achtern und zurück, macht das Boot (im Idealfall) keinen Satz nach vorne (oder hinten).
Also jetzt mal langsam Johann, wir sprechen nicht von der Welle auf dem String sondern über den Vorwärtsimpuls des ganzen Strings als "Bewegung".

gruß Peter
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  #1244  
Alt 22.12.10, 16:51
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Also jetzt mal langsam Johann, wir sprechen nicht von der Welle auf dem String sondern über den Vorwärtsimpuls des ganzen Strings als "Bewegung".

gruß Peter
Ok, Peter.

Aber es bleibt dabei, dass Geschwindigkeit keine intrinsische Eigenschaft sein kann. Impuls ist eine kombination aus intrinsischer Masse und extrinsischer Geschwindigkeit => der kann auch nicht ausschliesslich intrinsisch sein.


Gruss, Johann
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  #1245  
Alt 22.12.10, 16:58
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
mit Gravitonen ist das nicht vereinbar
Das wäre mir echt neu, Gravitonen sind die Quanten der grav.Wellen und diese entstehen durch Änderungen des grav.Feldes und breiten sich mit c aus.
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #1246  
Alt 22.12.10, 19:33
SCR SCR ist offline
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Hallo Peho,
Zitat:
Zitat von Peho Beitrag anzeigen
Hier gibt es auch ein ganz einfaches Prinzip:
Zwei "Dinge" können nicht zur selben Zeit am gleichen Ort sein.
Das heißt, Strings können sich normalerweise nicht durchdringen ohne sich zu teilen. Also WW sie miteinander durch einen "Stoß". Dazu brauchen wir keine höheren Dimensionen.
Kannst Du mir bitte einmal genau erläutern was da mit was zusammenstoßen soll? Danke!
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  #1247  
Alt 22.12.10, 19:36
Jogi Jogi ist offline
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Hi Johann.


Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Aber es bleibt dabei, dass Geschwindigkeit keine intrinsische Eigenschaft sein kann. Impuls ist eine kombination aus intrinsischer Masse und extrinsischer Geschwindigkeit => der kann auch nicht ausschliesslich intrinsisch sein.
Strings an sich sind masselos.
Daher brauchen sie ja diesen c-Impuls als Eigenschaft, um überhaupt existieren zu können.
Impuls ist hier nicht eine Bewegung die durch Stoß entsteht, wir sind hier nicht beim Billard.

Wenn du unbedingt ein extrinsisches Bezugssystem für c brauchst, nimm halt den leeren Raum und mal dir da ein Koordinatensystem x, y, z rein.
du mußt nur darauf achten, dass die z-Achse entlang der axialen Bewegungsrichtung des Strings verläuft.
Allerdings brauchst du für jeden String im Universum ein eigenes Koordinatensystem.
Diese unzähligen z-Achsen kreuzen sich natürlich auch unzählige Male, ohne sich allerdings dabei zu berühren, denn Koordinatenachsen sind eindimensional.
Weil der String aber um die z-Achse rotiert, und die Windungssteigung eben nichtlinear ist, bewegt sich der String partiell auch quer zur z-Achse, so können sich die Strings berühren und wechselwirken.
Nur miteinander gekoppelte, also in direktem Kontakt stehende Strings dürfen in ein- und demselben Koordinatensystem betrachtet werden.

Natürlich wäre es einfach zu sagen: "c gilt in Bezug auf den (leeren) Raum."
Aber dann käme sofort die Frage: "Was? Ihr wollt einen Bezug zum Nichts herstellen?"
Auf irgend etwas muß man Geschwindigkeit aber beziehen, da hast du schon Recht.

Universell könnte man den CMB als Referenz für ein Bezugssystem verwenden.
Empfängt ein Beobachter die Hintergrundstrahlung aus allen Richtungen isotrop, darf er sich als ruhend betrachten, wenn schon nicht im Universum, so doch wenigstens im CMB.
Aber jedes Grav.-Feld, jede Beschleunigung, machen die Isotropie zunichte.
Wie würde wohl ein Photon die Hintergrundstrahlung wahrnehmen?

Gruß Jogi
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  #1248  
Alt 22.12.10, 19:58
Jogi Jogi ist offline
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Hi EMI.

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Das wäre mir echt neu, Gravitonen sind die Quanten der grav.Wellen und diese entstehen durch Änderungen des grav.Feldes und breiten sich mit c aus.
In einem Quantengravitationsmodell wird auch die "normale" Grav.-WW durch Gravitonen vermittelt.
Grav.-Wellen sind dann periodische Schwankungen der Energiedichte in diesem Feld.
Logischerweise breiten sich diese Schwankungen genau mit der Geschwindigkeit aus, mit der sich die Feldquanten (Gravitonen) von der Feldquelle weg bewegen.

In unserem Modell war das Universum von Anfang an homogen mit Gravitonen angefüllt, jede Feldquelle hatte von Anfang an ihr Feld, das in's Unendliche reicht.

Wenn du sagst, Gravitonen, resp. Grav.-Wellen sind Änderungen des Feldes, mußt du dich fragen lassen, woraus denn das Feld besteht.


Gruß Jogi
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  #1249  
Alt 22.12.10, 20:09
Jogi Jogi ist offline
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Hi SCR.

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen

Kannst Du mir bitte einmal genau erläutern was da mit was zusammenstoßen soll?
Strings sind eindimensional, also unendlich dünn.
Aber sie verkörpern Energie, sie sind also nicht Nichts.
berühren sich zwei Strings mit ihren Flanken, entsteht ein unendlich kleiner Berührungspunkt mit unendlich hohem Flächendruck.
Gegenseitige Durchdringung unmöglich.
Erst wenn die WW-Energie die Stabilität der Strings übersteigt, brechen die Strings am Berührungspunkt ab.


Gruß Jogi
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  #1250  
Alt 22.12.10, 21:42
SCR SCR ist offline
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Hi Jogi,
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
berühren sich zwei Strings mit ihren Flanken, entsteht ein unendlich kleiner Berührungspunkt mit unendlich hohem Flächendruck.
Da die Strings eindimensional sind haben sie eine Breite von 0, eine Höhe von 0 und eine Länge > 0.
Egal von welcher Seite Du einen String betrachtest: Er bietet somit immer eine Angriffsfläche von 0 (LxB=0, BxH=0, HxL=0) -> Es kann sich kein Berührungspunkt (und damit auch keine WW) ergeben, Strings würden sich immer durchdringen und dabei überhaupt nichts voneinander bemerken.
Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
Aber sie verkörpern Energie, sie sind also nicht Nichts.
So könnte man auch Photonen beschreiben - Und diese können (in der Regel) nicht mit ihresgleichen wechselwirken.

Ich frage noch einmal:
Wieso ist die Eindimensionalität der Strings so wichtig?
Das spielt sich doch ohnehin alles in einem - wie ich es verstanden habe - Newton-Raum ab (Nebenbei: Das ist IMHO der richtige Ansatz). Und wenn Du von "unendlich dünn" statt von 0 sprichst dann haben sie doch auch eine Dicke / drei Dimensionen.

Oder würde nicht wenigstens "scheinbare" Eindimensionalität genügen (= Eindimensionalität aus Sicht des in den 4 Dimensionen unserer Raumzeit "gefangenen" Beobachters)?

Nur mal so als "Gedankenspiel":
Die Stringtheorie kennt doch mehr als vier Dimensionen - Könntet Ihr nicht eine aus unserer Raumzeit + zwei ("eingerollte") Zusatzdimensionen heranziehen?
Dann hättet Ihr dreidimensionale Strings (-> Vorteil: Die können dann miteinander in WW treten), uns würden sie aber nur eindimensional erscheinen.
(Nebenbei: Ein Mehrdimensionen-Konzept halte ich für nahezu unausweichlich - genau das bietet die String-Theorie; das finde ich gut an ihr - Neben dem ein oder anderen Professor)

Ge?ndert von SCR (22.12.10 um 21:49 Uhr)
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