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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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Physiker-Gedicht mit klassischen Genitivismen
Physiker-Gedicht mit klassischen Genitivismen
Mit seinem Rohr, der Kosmonaut, sich selber auf den Hintern schaut den Mikronaut tut’s Kribbeln packen, als säh ‘ne Lins‘ auf seinen Nacken Die Welt in sich, ob groß ob klein sie ist geschlossen, wie ein Reim, befeuert von der Geister Licht, auch wenn‘s dem Geist den Kopf zerbricht, Schaut man in seinen Käseschrank und liegt dort grad ein Tilsitter dann ist genau in dem Moment die Form des Alls ‘ner Blase gleich aus des inn’ren Käseweich. Das Große stets im Kleinen steckt das liegt an der Unendlichkeit In der sich Groß und Klein verliert sich um- und ineinader reiht und nur der Geist noch unterteilt Der Geist selber ist ein Geschöpf welches aus alle Dem entstand er hält das Weltenrad in Schwung mit kleinen Blitzen aus Verstand egal wohin die Reise geht es war der Plan, sich selbst zu lenken was der Geist noch nicht versteht: Umgang halt, mit solch‘ Geschenken So schreit es bunt aus tausend Kehlen der Welten Kurs ein Zickzack fährt oder alle einig sind „Grad aus, die Wand, die nehm’wa blind“ Die Kosmo- und die Mikronauten am Ende in gemeiner Front auf folgende Erkenntnis bauten es ist „Ereignishorizont, der versaut die freie Sicht mehr gibt es nicht mehr sehn’wa nicht“ Mit Goethe mahnet nur noch Lesch zitiert ihn ungeniert und fesch: „Dass Fernrohr und auch Mikroskop den reinen Geist der Sicht enthob“ hat Spass gemacht, Gruß Merman Ge?ndert von mermanview (14.10.11 um 14:08 Uhr) |
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