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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#21
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AW: Physik ohne Statistik?
Hallo Uranor!
Zitat:
Daher gehen Deine Einwände bezüglich der Entstehung von Wasserstoff und anderer thermonuklearer Prozesse etwas an meinen Ausführungen über die Falschinterpretation(en) bei der statistischen Behandlung von Bewegungsgesetzen vorbei. (Obwohl es aber auch nicht grundsätzlich anders ist - kosmologisch betrachtet) Ich sagte ja bereits: Hier ist die Kosmologie zusammen mit der QT zu einer Antwort aufgefordert. (und ein anderes Threadthema) (Wenn Andere mit viel Geschwafel etwas "esoterisches" in klassischen Bewegungsgesetze hineininterpretieren wollen, - das dort nicht zu finden ist, dann wende Dich bitte mit Deiner Kritik an Diese) Viele Grüße
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Warum soll sich die Natur um intellektuelle Wünsche kümmern, die "Objektivität" der Welt des Physikers zu retten? Wolfgang Pauli Ge?ndert von Gandalf (03.01.09 um 17:42 Uhr) |
#22
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AW: Physik ohne Statistik?
Hömpf!
hhhhhhhhhhhhhhheeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrmmmmmmm mmmeeeeeessss |
#23
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AW: Physik ohne Statistik?
Die da wären?
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#24
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AW: Physik ohne Statistik?
Zitat:
ich vermeine zu sehen, dass die benötigten Antworten bereits entdeckt und formuliert sind. Die Lösung liegt danach eben nicht ausschließlich bei der klassischen Mechanik. Ich denke, wenn man auch die QM-Perspektive mit betrachtet, wird das resultierende Bild fassbarer, klarer. Der olle ich ist da hoffentlich für unorthodox, indes für möglichst präzisen Umgang mit den Instrumentarien bekannt? Zitat:
Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken. |
#25
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AW: Physik ohne Statistik?
Zitat:
Anders sieht es aus, wenn du 10^22 rote und gelbe Teilchen vorliegen hast: hier kannst du auf eine Entmischung (links 10^22 rote und rechts 10^22 gelbe Teilchen) warten bis du schwarz wirst. Sie ist so extrem unwahrscheinlich, dass sie mit Fug und Recht ausgeschlossen werden kann. Diese Wahrscheinlichkeitsbetrachtung ist die Grundlage des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik: die Entropie (Maß der Unordnung) eines abgeschlossenen Systems nimmt im Laufe der Zeit ständig zu. Das ist der Grund, warum die Zahl der Teilchen eine wichtige Rolle spielt. Für Systeme von 4 (oder auch 4000) Teilchen zieht diese Wahrscheinlichkeitsbetrachtung nicht. Wie man sieht, folgt der 2. Hauptsatz also nicht aus den Gesetzen der Dynamik von Wenig-Teilchen-Systemen. Er ist mehr so etwas wie ein (an den Beobachtungen orientiertes) zusätzliches Postulat, das aber auch mittels Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen plausibel gemacht werden kann. So verstehe ich das zumindest und ich nehme an, das hat auch Karsten gemeint, als er von erinem zusätzlichen Postulat sprach. Gruß, Uli |
#26
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AW: Physik ohne Statistik?
Zitat:
Die Thermodynamik stammt aus einer Zeit, als der Atombegriff weit davon entfernt war, allgemein akzeptiert zu sein. Die Thermodynamik ist daher also erst einmal KEINE statistische Theorie. Später halt Boltzmann dann die Themodynamik statistisch erklärt ('statistische Thermodynamik') und damit den Grundstein zur statistischen Physik gelegt. Damit wurde dann zuerst die Mechanik behandelt, etwas später wurde dann auch die QM behandelt. Heute spricht man allgemein von 'statistischer Physik', wenn man die allgemeine Form (also incl. QM) meint und 'statistische Mechanik' für den klassischen Vorläufer. Daher würde es sich auch hier anbieten, besser von 'statistischer Physik' zu sprechen, um keine Unklarheiten aufkommen zu lassen, worum es geht. Gruß, Karsten. |
#27
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AW: Physik ohne Statistik?
Es gibt da verschiedene Möglichkeiten, die sich alle im 2. HS ausdrücken.
Der 2. HS ist ja eine Erfahrungstatsache und kann nicht aus der Mechanik oder QM abgeleitet werden. Dazu gibt es dann noch das Fundamentalpostulat der statistischen Mechanik, welches nötig ist, um Entropie überhaupt sinnvoll zu definieren. Mit dem Fundamentalpostulat kann man dann den 2. HS aus der Thermodynamik in der Sprache der statistischen Physik formulieren. Und daraus ergibt sich dann erst der Zeitpfeil. Gruß, Karsten. |
#28
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AW: Physik ohne Statistik?
Zitat:
Arbeit kann durch Reibung in Wärme umgewandelt werden. Umgekehrt ist dies nach dem 1. Hauptsatz zwar denkbar, wird so aber nie beobachtet. Gr. MP |
#29
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AW: Physik ohne Statistik?
Zitat:
Zitat:
Gruß, Karsten. |
#30
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AW: Physik ohne Statistik?
Zitat:
Physikalische Systeme sind bestrebt, Konfigurationen mit hoher Entropie anzunehmen, da es nun mal sehr viel mehr Möglichkeiten dafür gibt. Das ist imho schon alles. Der thermodynamische Zeitpfeil ergibt sich imho alleine aus dieser Tatsache. Gr. MP |
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