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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 20.11.16, 05:55
nisus nisus ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

In keinem der genannten Ausführungen wird etwas erklärt.
Dabei handelt es sich lediglich um eine geometrische Beschreibung dessen,was den aktuellen Stand der physikalischen Beobachtungen wiederspiegelt.
Darin stehen genau die Annahmen,die gesucht sind,widerlegt zu werden,obgleich sie hinter Phasenwinkel und Moment getarnt Verwendung finden.
Nirgends ist das Zustandekommen der beschriebenen Verläufe dokumentiert.
In der Aussage,es wäre so,findet sich nicht der Ursprung.
Wenn den Angaben nach ein einziger "Urstoff" anzunehmen wäre,wie sollte denn dann überhaupt eine Unterscheidbarkeit zwischen erwähntem "A"und "B" ermöglicht sein?
Welcher daraus zu folgernde Grund läßt die Unterscheidbarkeit zwischen Zeit und Temperatur zu?
Alle Folgerungen der Behauptungen beinhalten die Einheiten,die Erklärung finden sollten.Damit stehen die Formulierungen im Widerspruch mit der verursachenden Herleitung und geben ebenso wenig Aufschluß über die Natur,wie der Versuch,allen erfahrbaren Wechselwirkungen durch "In-Frage-Stellung" der Verwendeten Begrifflichkeiten,Bedeutung zu vermitteln.
Wird wiederum ein gänzlich eigenes Konzept der Betrachtung zu Grunde gelegt,kann neben der Unvereinbarkeit der Inhalte mit der anerkannten Grundlage der Wissenschaft,auch die Schilderung der gleichen Problematik zu keiner akzeptablen Lösung führen.
Durchgeführte Messungen geben ein Bild der Umwelt wieder.
Gesetzmäßigkeiten erlauben die Bestimmung von Verhältnissen.
Eine Kausalkette auszuschließen,gibt in keinem Moment eine Erklärung irgendwelcher Gründe.Gleich gar nicht ein Zustandekommen...Zumal der Ursprung Ihrer Darstellungen ebenso haltlos ist unter der Fragestellung "Warum?",wie es jede Schilderung ist,weil so eben kein Abschluß oder eine Einigung ermöglicht wird!
Suchten sie ernsthaft nach einem Fundament,stießen sie auf die gleichen Ergebnisse,wie es der modernen Wissenschaft gelungen ist.Würden sie wirklich einen Grund irgendwelcher Tatsachen nennen,wäre die reine mathematische Konstruktion aus der "0" heraus erforderlich-und die akzeptieren Sie nicht.Denn was ist denn die "0"...
Das planck'sche Wirkungsquantum ist fundamental,weil sich jegliche Wechselwirkung darauf beziehen läßt!Also ist ihr Rechenbeispiel nichts Neues,sondern eine beispielhafte Anwendung.Eine mathematische Konstruktion ist immer immateriell-auch Ihre!Bei entsprechender Ableitung führt diese sogar auch auf die geltende,wenn auch empirische,Gravitationskonstante,weil sich die Gesetzmäßigkeiten nicht,um ihrer Darstellung Willen,ändern.
Das Wirkungsquantum ist auch empirisch ermittelt,denn
Experimente haben den erforderlichen Beweis erbracht.

#
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Ge?ndert von nisus (20.11.16 um 05:57 Uhr)
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  #2  
Alt 21.11.16, 18:15
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von nisus Beitrag anzeigen
Wenn den Angaben nach ein einziger "Urstoff" anzunehmen wäre,wie sollte denn dann überhaupt eine Unterscheidbarkeit zwischen erwähntem "A"und "B" ermöglicht sein?
#
Das habe ich doch beschrieben: durch Quantisierung oder allgemein ausgedrückt durch Teilung.

Wende ich auf ein Teil den Energieerhaltungssatz an, dann gilt in diesem Teil, sphärisch betrachtet, die Beziehung EDr·r²·4·pi·dr = konstant.
Und da es sich um ein Teil handelt, hat die äußerste Schale ra²·4·pi·dr eine Dichte größer Null oder EDmin.
Der Inhalt der idealen Sphäre beträgt dann Integral (EDmin·ra²/r²)·r²·4·pi·dr = EDmin·ra²·4·pi·(ra-0) = EDmin·ra³·4·pi.

Da im Zentrum einer idealen Sphäre der Wert ED = unendlich erreicht würde, eine endliche Energiemenge aber keine unendliche Dichte erzeugen kann, gibt es im Zentrum eine Widerstandzone ri > 0, was dazu führt, daß diese Sphäre ein inhärentes Ungleichgewicht aufweist und das erzeugt, was man fälschlicherweise als Zeit bezeichnet, was aber in Realität eine ständige Veränderung ist.

Die Quantisierung des Universums erzeugt das, was man Perpetuum mobile nennt, etwas, was die Physik ja bisher für unmöglich hält. Der uns erzeugende und beherbergende Laden ist dynamisch, der hat keine Kurbel, die man drehen müßte, um ihn in Bewegung zusetzen.

Jedes Teil hat damit ein Zentrum, welches nach außen wirkt (reactio) und einen Hof, der auf das Zentrum zu wirkt (actio), so daß zwischen Teil A und Teil B immer ein Abstand ist, der die Unterscheidung ermöglicht.

Dieses Modell ist derart simpel, daß es mich wundert, daß es noch nie jemand zu Papier gebracht hat. Und wie ich vorführe, lassen sich mit diesem Modell eine ganze Reihe Beobachtungen auf einfachste Weise erklären, ohne auf esoterische Begriffe wie gekrümmten Raum, Dunkle Materie oder auf Urknall und Expansion des Universums zurückgreifen zu müssen.

Ein plancksches Wirkungsquantum reicht, um das Universum darauf zurückzuführen. Denn eines muß doch klar sein: Wenn es Naturgesetze gibt, dann müssen die in jedem Teil des Universums wirken, sonst wären es keine Naturgesetze.
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  #3  
Alt 22.11.16, 12:31
inside inside ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von nisus Beitrag anzeigen
Aus gegebenem Anlass sehe ich mich gezwungen,meine Formulierungen in der Weise zu personalisieren,als das ich berichtete .

Mir liegen zwei Experimente vor,mit deren anzunehmendem,wiederholbarem Ausgang,einer Raum-Druck-Theorie wirksamer Inhalt verliehen werden kann.
Auf die Gefahr einer Sperrung hin,äußere ich folgendes:

DAS MICHELSON-MORLEY-EXPERIMENT IST WIDERLEGBAR

BESCHLEUNIGTE ELEKTRONEN VERURSACHEN MESSBARE GRAVITATIONSWELLEN

Derzeit arbeite ich an der Verifizierung der Beobachtungen.
Das zur Verfügung stehende Kapital ist nicht ausreichend,um kurzfristig erforderliche Messinstrumente und Geräte eines erneuten Versuchaufbaus zu ermöglichen.
Die Versuche im Vorfeld genügten allerdings,einen Bewegungszustand der Erde im Raum mit näherungsweise
360 km/s zu ermitteln und weiter ist die Rückführung auf einen Quantenzustand der Gravitation möglich.
Beide Versuche basieren auf der Relativitätstheorie.

Sehr geehrter Herr Uwe Bussenius,
in Ihren Herleitungen sind nachvollziehbare Beschreibungen zu Grunde gelegt.
Einer genügenden Definition bedarf es durchaus weiterer mathematischer Ausführungen,wie auch Sie mit Ihrer Darstellung einräumten.

Bei der Rückführung meiner erarbeiteten Annahmen,verbleibt ein Wahrscheinlichkeits-Vektor als Resultat.
Die Nutzbarmachung der Erkenntnisse ist zielgerichtet auf die Informationsübertragung ausgelegt,wozu weitere Versuche in Planung sind.


Ich gebe keinerlei Garantie!

#

Da bin ich aber gespannt. Beschleunigte Elektronen verursachen messbare Gravitationswellen ?

Ok, in 21000 Jahren sind die eventuell messbar.

Ich kann mir beim besten Willen kaum ein "früher" vorstellen. Egal, wie gross
ein neuer LIGO wird.
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  #4  
Alt 22.11.16, 17:22
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von inside Beitrag anzeigen
Da bin ich aber gespannt. Beschleunigte Elektronen verursachen messbare Gravitationswellen ?
Ich verstehe diesen Satz auch nicht, solange ein Elektron ohne eigenes G-Feld betrachtet wird. Ein Elektron hat eine Masse, wirkt damit gravitierend, wobei die Physik nur dem "Teilchen" Masse zuordnet, nicht dem zugehörigen G-Feld.

Gehe ich davon aus, daß man "Masse" und G-Feld nicht trennen kann, dann erzeugt auch ein bewegtes Elektron(enfeld) mit v nahe c0 im G-Feld der Erde eine Verdrängungswelle, die ähnlich wie bei der beobachtbaren Perihelverschiebung der Planeten zu einer virtuellen Masseerhöhung führt. Auch kinetische Energie wirkt gravitierend, das beweist sich einmal anhand des GPS-Systems, wo aufgrund der Satelliten-Umlaufgeschwindigkeit eine erhöhte Gravitation als Folge von Feldverdrängung auf die Atomuhren einwirkt, die dadurch ihren Zeitgang verlangsamen. Und es beweist sich an der von außen nach innen zunehmenden Perihelverschiebung der Planeten in unsrem Sonnensystem.

Jeder Radfahrer weiß, daß er bei Gegenwind stärker trampeln muß, weil die Verdrängundswelle sich verstärkt. Jeder Physiker weiß, daß der Luftwiderstand mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt genauso wie die kinetische Energie. Und was dem Radler auf der Erde passiert, passiert der Atomuhr im Satelliten, wenn Feld A sich durch Feld B bewegt, dann steigt der Verdängungsdruck mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und die Uhr verlangsamt ihren Zeitgang so wie der Radler seine Geschwindigkeit.


Leider trennt die Physik bis heute Vakuum und Materie und tut so, als haben diese beiden Raumbestandteile nichts miteinander zu tun. Deshalb versteht sie auch nicht das Prinzip der Gravitation. "Masse krümmt Raum" ist nur eine abenteuerliche Sichtweise, solange man keine Vorstellung davon hat, was Raum technisch überhaupt ist.

An dieser Sichtweise der Physik scheitere ich seit über 10 Jahren in sämtlichen Diskussionsforen und solange Physiker nicht einsehen, daß man Gravitation und Materie nicht trennen kann und damit ein endlicher Körper auch nur über ein räumlich endliches Gravitationsfeld verfügt, solange bleibe ich der Crank und kämpfe auf verlorenem Posten.
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  #5  
Alt 22.11.16, 23:34
nisus nisus ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Grundsätzlich gilt zu beachten,daß Bewegung NICHT relativ ist.
Den Beweis dafür liefert die Relativitätstheorie selbst.
Denn,wäre Bewegung alleine durch die Wahl des Beobachtungsstandpunktes erkennbar,könnte sich kein meßbarer Zeitunterschied ergeben!
Wenn relativ wäre,ob sich nun die Erde gegenüber dem Satelliten bewegte,oder der Satellit gegenüber der Erde,oder beide sich gegeneinander bewegten,könnte keine Zeitverschiebung entstehen.Tatsächlich ist aber der Gangunterschied einer Atomuhr messbar.
Also kann Bewegung nicht relativ sein und es ist wirklich der Sattellit,der sich bewegt.
Bewegung setzt voraus,eine Änderung der Position eines Körpers über eine Distanz innerhalb eines Zeitintervall findet statt.Zur Bestimmung der Position ist ein fester Bezugspunkt erforderlich.Was sollte diesen Bezugspunkt liefern,wenn nicht der Raum selbst?Wie könnte eine Positionsänderung stattfinden,wenn nicht Raum vorhanden ist?Wie könnte Zeit vergehen,wenn kein Raum vorhanden ist?
Als Konstruktion ist Raum rein mathematisch,so dann auch jede daraus folgende Beschreibung.
Der Raum trennt Materie,aber die Materie trennt den Raum nicht.
Zum Verursachen einer Distanz ist materielle Trennung Voraussetzung,wofür Energie aufgewendet werden muß.
Also ist Raum die Basis zur Ausdehnung von Materie.
Materie ist träge,durch deren Masse und setzt daher jeder Bewegungsänderung einen Widerstand entgegen,der durch einen Beschleunigungsimpuls Ausdruck erhält.Dafür ist wiederum eine Masse erforderlich,die diesen Impuls in entgegengesetzter Richtung aufnimmt.
Licht besitzt Impuls,und gibt diesen in Wechselwirkungen ab.
(Strahlungsdruck,Photoelektrischer Effekt)
Raum hingegen nimmt unbegrenzt viel Energie auf,die nach der Äquivalenz von Masse nicht den endlichen Betrag der Masse übersteigen kann.

Raum ist Kapazität.

Zeit ist Potential.

Masse ist Menge.

"Jede Menge verringert Kapazität und verursacht Potential."

#
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  #6  
Alt 23.11.16, 00:32
Plankton Plankton ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
[...]
An dieser Sichtweise der Physik scheitere ich seit über 10 Jahren in sämtlichen Diskussionsforen und solange Physiker nicht einsehen, daß man Gravitation und Materie nicht trennen kann und damit ein endlicher Körper auch nur über ein räumlich endliches Gravitationsfeld verfügt, solange bleibe ich der Crank und kämpfe auf verlorenem Posten.
Wenn ich in einem Universum, dass nach deinem Modell funktioniert, zwei Tennisbälle in sehr weiter Entfernung voneinander habe, ziehen die sich dann nicht gegenseitig an, weil die Gravitation endlich wirkt?
(Ich halte das nicht für plausibel.)

Zitat:
Zitat von nisus Beitrag anzeigen
Grundsätzlich gilt zu beachten,daß Bewegung NICHT relativ ist.
Den Beweis dafür liefert die Relativitätstheorie selbst.
[...]
Das halte ich jetzt aber für ein Gerücht!

http://www.relativitätsprinzip.info/...-bewegung.html
Zitat:
Das Relativitätsprinzip besagt nicht nur, dass es keinen Mittelpunkt des Universums gibt, es besagt auch, dass Bewegungen relativ sind. Relativ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Bewegung eines Objektes immer nur relativ zu einem anderen Objekt oder einem System von Objekten gemessen werden kann. Innerhalb eines Systems hängen alle bekannten physikalischen Vorgänge nur von den Bewegungen der Objekte zueinander, nicht aber von der Bewegung des Systems relativ zu aussenstehenden Objekten ab. Möchte man die Wirkungen eines Autounfalls abschätzen, so ist für die Schwere des Schadens die Relativgeschwindigkeit der Fahrzeuge zueinander entscheidend. Auf die Geschwindigkeit relativ zu einem außenstehenden Beobachter oder zur Fahrbahn kommt es dagegen nicht so sehr an.

Das Relativitätsprinzip kann leicht im Alltag überprüft werden. So ist es in einem gleichmäßig schnellen Zug ebenso leicht einen Ball nach vorne zu werfen wie nach hinten. Obwohl er im ersten Fall relativ zur Erde schneller im zweiten Fall dagegen langsamer wird. Das Relativitätsprinzip geht aber über dieses rein mechanische Beispiel hinaus. Alle physikalischen Gesetzmässigkeiten sollten nur von den Relativbewegungen der beteiligten Objekte abhängen. Es ist somit nicht möglich in einem Zug ein Gerät zu installieren, das ohne Bezug auf die Außenwelt die Geschwindigkeit des Zuges messen kann. Alle physikalischen Gesetze sind im fahrenden Zug identisch zu denen im ruhenden.

Während Geschwindigkeiten relativ sind, gilt das nicht für Änderungen von Geschwindigkeit. Beschleunigung oder Bremsen kann man leicht aufgrund der dabei auftretenden Trägheitskräfte messen. Hierzu ist es nicht nötig auf Informationen aus der Außenwelt zurückzugreifen. Befindet man sich in einem beschleunigenden Fahrzeug, so treten unweigerlich Trägheitskräfte auf aus denen man die Änderung der Geschwindigkeit errechnen kann. Auch Rotationen erzeugen solche Trägheitskräfte, die zum Beispiel für die Drehrichtungen von Wirbelstürmen auf der rotierenden Erde verantwortlich sind. Geschwindigkeit ist also relativ, während Beschleunigung und Rotation absolut ist.
http://www.relativitätsprinzip.info/...rmationen.html
Zitat:
Die Regeln der Physik hängen nur von relativen Geschwindigkeiten der beteiligten Objekte untereinander nicht aber von ihrer Geschwindigkeit zur Umgebung ab. Deshalb muss es möglich sein, denselben Vorgang aus unterschiedlichen zueinander bewegten Gesichtspunkten heraus, also mit unterschiedlichen Koordinaten zu beschreiben. So kann man Stöße von Billardkugeln ebensogut aus der Sicht des ruhenden Billardtisches, wie aus der Sicht jeder einzelnen der Kugeln beschreiben. Das Relativitätsprinzip besagt, dass man aus jeder dieser Sichten mit den gleichen Stoßgesetzen dasselbe Geschehen erklären kann.

Die Relativität des Ortes besagt, dass die physikalischen Gesetze nicht von den Werten der verwendeten Koordinaten sondern nur von den Abständen der Objekte untereinander abhängen. Die Anziehung zweier Magneten hängt nur von ihrem Abstand, ihrer relativen Ausrichtung und ihrer Geschwindigkeit zueinander ab, nicht aber von ihrem absoluten Ort im Raum. Welchen Punkt wir als den Nullpunkt unseres Raumes wählen, spielt für die physikalischen Gesetze keine Rolle.

Die Relativität der Bewegung macht sich dagegen darin bemerkbar, dass man zueinander bewegte Koordinatensysteme definieren kann, in denen die gleichen physikalischen Gesetze gelten. Diese Koordinatensysteme heißen Inertialsysteme. Auch wenn sich in einem Inertialsystem die Kugel auf dem ruhenden Billardtisch bewegt, während sich in einem anderen Inertialsystem der Billiardtisch unter der ortsfesten Kugel bewegt, lässt sich in beiden Koordinatensystemen der gleiche Vorgang nach denselben Regeln beschreiben.

Die Regel, nach der ein Inertialsystem in ein anderes umgerechnet wird, wird als Transformation bezeichnet. Die alte Transformation, die seit dem sechzehnten Jahrhundert bekannt ist, heißt Galileotransformation. Nach dieser Transformation haben zwei zueinander bewegte Inertialsysteme genau die gleichen Längenverhältnisse. In zwei identischen Koordinatensystemen, die zueinander gleichbleibend schnell bewegt sind, sind die physikalischen Gesetze nach Galileo gleich. Die Zeitkoordinate wird von der Galileotransformation nicht berührt.

Nach Maxwells Theorie des Elektromagnetismus folgt aber die Lichtgeschwindigkeit direkt aus physikalischen Gesetzen. Diese Geschwindigkeit muss daher in allen zueinander äquivalenten Koordinatensystemen (Inertialsystemen) gleich sein. Eine Transformation, die eine bestimmte Geschwindigkeit gleich lässt, ist die Lorentztransformation. Diese Transformation hat die Eigenschaft, dass sie Längen verändert und dass auch die Zeit in verschiedenen Inertialsystemen nicht gleich schnell vergeht. Vor allem ist aber die Transformation von Geschwindigkeiten komplizierter und es gibt eine Maximalgeschwindigkeit, die nicht überschritten werden kann.
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  #7  
Alt 23.11.16, 15:38
nisus nisus ist offline
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Standard AW: Gravitationsmodell

Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Deshalb muss es möglich sein, denselben Vorgang aus unterschiedlichen zueinander bewegten Gesichtspunkten heraus, also mit unterschiedlichen Koordinaten zu beschreiben.
Weshalb ist dann NUR in einem von beiden bewegten Systemen ein Gangunterschied der Uhr messbar?
Mit Flugzeugen wurden gleiche Effekte erzielt.
Was bewegt sich nun?

Der Artikel geht nicht auf den Raum als solches ein,was Gegenstand der Betrachtung sein sollte,wenn Bewegung nicht relativ ist.
Da passt das Michelson-Morley-Experiment etwas besser,um eine Grundlage zu schaffen,dieser Annahme entgegen zu stehen.
Sei nun der Raum stofflich oder nicht- eine hinreichende Ausführung zur mathematischen Beschreibung der verwendeten Begrifflichkeit "Volumen" ist unter der Angabe
V = m^3 nicht gegeben,weil die erwähnten Eigenschaften daraus nicht abgeleitet werden können.("Krümmung")
Im Grunde ist "s" nur die verwendete Einheit der Zeit und "t" das Formelzeichen.Die Definition der Zeit ist auf "f" in "Hz" bezogen,also "Hz = 1/s".
Keine Definition eines Wertes,kann durch den zu definierenden Wert definiert werden.
Es ist praktisch möglich,damit zu rechnen,aber Eigenschaften lassen sich auch aus dieser Einheit nicht ableiten.("Dilitation")
Bei entsprechender Betrachtung sollte überdies Beachtung finden,daß eine Distanz zwischen zwei Objekten unter keinen Umständen unendlich sein wird,auch wenn es Tennisbälle seien.
Die zu erwartende Wechselwirkung wird also endlicher Natur sein müssen.
Da steht die Frage tatsächlich
"Was wechselwirkt womit,bei einem messbaren Gangunterschied zueinander relativ bewegter Uhrensysteme?"

Die Frage des Herrn Uwe Bussenius ist berechtigt und hat bis jetzt noch keine Antwort erhalten.
Einstein ist nicht die Antwort,
sondern Anlass der gestellten Frage!

Sollte der weitere Verlauf die Betrachtung des Disskusionsgegenstandes "Raum und Zeit" beinhalten,wäre eine geeignete Darstellung dieser Begriffe von Nutzen.
Herr Uwe Bussenius hat hierzu die entsprechenden Fragen formuliert und sogar Lösungsansätze vermittelt!

Verdeutlicht:
Wären Raum und Zeit "Nichts",wären diese nicht messbar!
Frage:
Was sind diese also?

Meine Antwort dazu geht aus vorherigen Texten hervor.
Raum als Kapazität und
Zeit als Potential.
Als geeignete Erweiterung:
Masse als Menge.

#
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Ge?ndert von nisus (23.11.16 um 17:47 Uhr)
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  #8  
Alt 23.11.16, 18:06
Plankton Plankton ist offline
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Zitat:
Zitat von nisus Beitrag anzeigen
Weshalb ist dann NUR in einem von beiden bewegten Systemen ein Gangunterschied der Uhr messbar?
[...]
Die Antwort darauf stand schon im Vorpost! Vielleicht solltest du dich einmal damit auseinandersetzen! Das sind Fragen die nämlich schon x-mal geklärt wurden.
http://www.relativitätsprinzip.info/...paradoxon.html
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  #9  
Alt 23.11.16, 17:35
uwebussenius uwebussenius ist offline
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Zitat:
Zitat von Plankton Beitrag anzeigen
Wenn ich in einem Universum, dass nach deinem Modell funktioniert, zwei Tennisbälle in sehr weiter Entfernung voneinander habe, ziehen die sich dann nicht gegenseitig an, weil die Gravitation endlich wirkt?
(Ich halte das nicht für plausibel.)
1) Gravitation ist keine Anziehung, denn wenn ich mich auf die Waage stelle, dann mißt diese das Integral dp·dA (Druck·Fläche).

2) Druck ist eine WIRKUNG, also Impuls·Weg/Fläche. Ist die Wirkung endlich, dann Impuls·Weg/(Fläche·Zeit). Die Erdoberfläche erzeugt den Gegendruck, folglich besteht ein Druckgleichgewicht zwischen Füßen und Waage. Da zieht nichts.

3) Druck hat die technische Dimension [N/m²] = kg·[m/s²]/m² mit [m/s²] = Beschleunigung. Das bedeutet, Druck ist dynamisch, hier findet Bewegung statt. Wäre die Gravitation eines Körpers unendlich, dann müßte ein Elektron das ganze Universum bewegen. Die Frage stellt sich, was ist Masse [kg]? Die Physik schreibt Masse nur den Teilchen zu, aus was soll dann das Gravitationsfeld bestehen?

4) Ein endlicher Körper kann nur eine endliche Wirkung ausüben, damit ist der Wirkbereich endlich, denn er besteht ja aus einem Impulsfeld. Da die Welt nach dem Prinzip actio=reactio funktioniert (es gibt keine Wirkung ohne Gegenwirkung), muß man Masse beiden Teilen zuschreiben, damit bestehen sowohl Teilchen als auch Gravitationsfeld aus Masse.

Ich habe im Anhang 4 die Massen von Milchstraße und Andromeda-Galaxie genommen und deren (sphärische) Feldradien berechnet, danach ergibt sich zwischen diesen beiden Galaxien eine gravitierende Wechselwirkung, die zu einer Annäherung führt. Diese wird wohl auch gemessen. Berechne ich die Feldradien von Sonne und Proxima Centauri, dann ist die Summe kleiner als der astronomische Abstand, damit besteht keine gravitierende Wechselwirkung zwischen den beiden Sonnen, sie behalten ihren Abstand zueinander, das müßte auch nachweisbar sein, wenn man das Licht von Proxima Centauri auf Rot-/Blauverschiebung hin überprüft.

Was ist denn Raum? Die Summe der Volumina von Vakuum und Teilchen (Gestirnen). Jedes Teilchen hat eine gravitierende Wirkung, die proportional zu seiner Masse ist, also gehört zu jedem Teilchen ein diesem proportionaler Wirkbereich des Vakuums.

Folglich kann man das Universum als die Summe der Wirkbereiche seiner Teilchen betrachten. Und jeder Wirkbereich funktioniert nach dem Prinzip actio=reactio.

Haben zwei Wirkbereiche eine gemeinsame Kontaktfläche, dann wechselwirken sie gravitierend miteinander, sind die Wirkbereiche von A und B durch dazwischenliegende Wirkbereiche C, D... getrennt, ist eine Wechselwirkung nur indirekt über diese A und B trennenden Bereiche möglich.

Wäre das nicht so, würde das Universum in sich zusammenstürzen.

Ge?ndert von uwebussenius (23.11.16 um 18:00 Uhr)
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  #10  
Alt 24.11.16, 13:27
Ich Ich ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebussenius Beitrag anzeigen
1) Gravitation ist keine Anziehung, denn wenn ich mich auf die Waage stelle, dann mißt diese das Integral dp·dA (Druck·Fläche).

2) Druck ist eine WIRKUNG, also Impuls·Weg/Fläche. Ist die Wirkung endlich, dann Impuls·Weg/(Fläche·Zeit). Die Erdoberfläche erzeugt den Gegendruck, folglich besteht ein Druckgleichgewicht zwischen Füßen und Waage. Da zieht nichts.
Wir wollen auch hier laut Forenregeln ein Mindestmaß an Wissenschaftlichkeit wahren.

a) dp·dA ist falsch, das heißt p·dA
b) eine WIRKUNG hat Einheit Js=Nms=Impuls·Weg
c) Druck ist keine Wirkung
d) Druck ist auch nicht Impuls·Weg/Fläche
e) Druck ist auch nicht Impuls·Weg/(Fläche·Zeit)
f) Es ist totaler Unfug, wenn eine "endliche Wirkung" andere Einheiten haben soll als eine "Wirkung", was auch immer das bedeuten soll
g) wenn zwischen Füßen und Waage ein Druckgleichgewicht herrscht, dann wirkt auf beide ein Kraft Integral(p·dA), und das ist es, was die Waage misst. Diese Kraft muss jeweils entweder durch eine andere Kraft ausgeglichen werden, oder Waage bzw. Füße beschleunigen. Die Kraft auf die Waage wird durch deren Kraft auf den Fußboden ausgeglichen, die Kraft auf die Füße entweder durch die Schwerkraft oder gar nicht, wodurch die Füße beschleunigt würden.
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