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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#81
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AW: Leben wir in einem Schwarzen Loch?
Ich glaube, dass sich zwei Brötchen im Universum immer gegenseitig anziehen werden, egal wie weit sie auseinander sind.
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#82
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AW: Gravitationsmodell
Zitat:
In der Gleichung erscheinen nur Geschwindigkeiten und im Lichtuhrmodell gibt es auch nichts darüber. Muß doch einen physischen Grund haben, daß sich der Zeitgang verändert. Mathematik allein erklärt doch nichts. |
#83
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AW: Leben wir in einem Schwarzen Loch?
Zitat:
Nun kann man natürlich dem Herrn Einstein glauben und meinen, daß Licht eben zu den Unberührbaren gehört, die nur durch Expansion in die Länge gezogen werden, das widerspricht allerdings der gemessenen Rot-/Blauverschiebung im Erd-G-Feld. Es passen halt die Theorien der Physik nicht zu den empirischen Beobachtungen der Physik, trotz aller Tricks wie gekrümmter RaumZeit, Dunkler Materie und sonstigen Krücken. |
#84
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AW: Gravitationsmodell
Das liegt an der relativen Bewegung und am Beobachter. Die Eigenzeit ist invariant aber eben relativ zu einem Beobachter. Das ist wiederum eng verbunden mit der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. AFAIK
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#85
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AW: Leben wir in einem Schwarzen Loch?
Die ART hat vorhergesagt, dass die Erde die Raum-Zeit durch ihre Drehung verdrehen wird, man hat genau den Effekt beobachtet.
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#86
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AW: Gravitationsmodell
Plankton,
hast du irgendeine konkrete Frage mit definitiver Antwort, die uwebussenius beantworten soll? |
#87
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AW: Leben wir in einem Schwarzen Loch?
Zitat:
ich hab noch was zusammengestellt: Einführung in die Kosmologie, SS 1999, Universität Würzburg 6.3 Die Raum-Zeit der Allgemeinen Relativitätstheorie Auszug: Die Gravitation wird in der ART nicht als Kraft gedeutet. Materieverteilungen legen die Struktur des Raumes fest. Ein Probeteilchen bewegt sich, sofern es außer der Gravitation keinen Kräften unterliegt, stets kräftefrei in einem Riemannschen Raum, und zwar auf einer Geodätischen. Diese ist eine Kurve zwischen 2 Punkten der Raum-Zeit mit minimaler Länge s. 16. Die frühe Entwicklung des Universums Auszug: Zur Planckzeit tp≈10E-43 s ist die Temperatur des Kosmos T =10E+32 K, die entsprechende Energie kT = 10E+19 kV. Die 3 Wechselwirkungen (starke und elektroschwache) sind vereinigt, sie besitzen die gleiche Stärke. Quarks, Gluonen, X-Teilchen und ihre Antiteilchen vermitteln die Umwandlung von Quarks in Leptonen und ihre Umwandlung. Und so geht es weiter. Zu 6.3: Materie legt die Struktur des Raumes fest, damit gibt es keinen quantitativen und qualitativen Zusammenhang zwischen Vakuum und Materie. Und auch keine Erklärung, was denn nun Raum und Materie technisch sind. Dort, wo nur Gravitation herrscht, ist ein Riemannscher Raum, Raum-Zeit, also eine besondere Form von Raum, wieder ohne jede technische Definition, reine Mathematik. Wenn sich ein Körper in einem Riemannschen Raum bewegt, bewegt er sich kräftefrei. Dummerweise erzeugt aber der Mond die Gezeiten und das geht nicht ohne Wechselwirkung (actio=reactio), also gibt es keinen Riemannschen Raum, in dem sich etwas kräftefrei bewegen könnte. Und dummerweise verändert eine Atomuhr in einem Satelliten ihren Zeitgang, das geht auch nicht ohne Einwirkung von außen. Weiter verändert Licht im G-Feld seine Frequenz, das geht ebenfalls nicht ohne Wechselwirkung Photon – Vakuum. Zu 16: Hier wird davon ausgegangen, daß es einen Beginn der Zeit gab. Die Planck-Zeit ist aber nichts weiter als die Wechselwirkungsdauer eines Feldes mit dem Energiegehalt h/s, die gibt es heute genauso wie früher. Zeit ist ∆t und damit ein Bestandteil des mks-Maßsystems (Meter-Kilogramm-Sekunde), ein Maßsystem kann keinen Raum bilden, es dient zur Beschreibung physischer Vorgänge. Der Begriff Raum-Zeit ist hahnebüchener Unsinn und die Planck-Zeit als Start des Universums zu erklären ist die Quadratur dieses Unsinns. So wie die Einen die Krümmung der Zeit zelebrieren, so zelebrieren Andere in Kürze die Erscheinung heiliger Geister, und häufig sind die Einen und die Anderen dieselben Leute. Was soll ich davon halten, Plankton? Ich wünsche euch für die kommende Geisterbahnfahrt viel Spaß und paßt auf, daß ihr dabei auf eurer gekrümmten Raum-Zeit-Reise nicht aus der Kurve geschleudert werdet. Bis dann! |
#88
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AW: Gravitationsmodell
Da du einen sachlichen Diskussionsstil offensichtlich nicht pflegen kannst oder willst, werden deine Schreibrechte für eine Woche entzogen.
Wenn du nach Ablauf dieser Frist hier eine Diskussion wünschst, dann ausschließlich mit sachlichen Argumenten und entsprechendem Tonfall. Die nächste Zuwiderhandlung führt zu einer dauerhaften Sperre. Dieses Thema bleibt vorläufig offen. Du kannst es dann nutzen, einen konkreten Punkt hier vorzurechnen und zur Diskussion zu stellen. -Ich- |
#89
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AW: Gravitationsmodell
Hallo Uwe,
Sie beschreiben ihre Archen als Felder,gehen aber immer davon aus , dass der Stoff etwas “materialistisches” ist. Eigentlich ein Widerspruch. Auch ich gehe davon aus , dass die Welt vollständig mit Feldern beschrieben werden kann. Auch stabile Materie, also Elektron Proton und Neutron, sind mE. Felder extremster Erscheinungsform. Alle Wechselwirkungsteilchen dieser drei stabilen Teilchen sind Felder. Felder bewegen sich im Raum mit Lichtgeschwindigkeit, diese wiederum ist abhängig von der Energiedichte bzw. “Felddichte”. Felder können sich im Gegensatz zu den drei stabilen Teilchen überlagern dh, die Energiedichte/Felddichte kann sehr hoch werden, ohne dass etwas “materialistisches” vorhanden ist. ME nach ist Materie eine extreme Form der Überlagerung von Feldern, in der sie aber gebunden bleiben. Grund für die Bindung ist die hohe Energiedichte, die Lichtgeschwindigkeit beträgt 0 für den aussenstehenden Beobachter. Das Feld wird materialistisch. Ein makroskopisches Beispiel wäre ein SL welches mit Lichtgeschwindigkeit rotiert. Die äußere Form entspricht dann einem Donat. Der Ereignishorizont selbst rotiert mit LG. Ein solches Objekt kann auch nicht größer werden und keine Materie aufnehmen. Einfallende Materie beschleunigen auf LG und werden im Jet wieder emittiert. Am Punkt der Rotationsachse würde sich Schwerkraft aufheben, deshalb kann sie dort entweichen. Das ist alles mit der ART beschreibbar. In deinen Beschreibungen lässt du den Raum und die Zeit außen vor, obwohl es genau das ist woraus deine Archen bestehen. Der Raum und die Zeit sind die einzigen Bestandteile die schon immer existent waren, liegt es da nicht nah anzunehmen, das die Raumzeit in extremen Zuständen materialistisch werden? Die drei stabilen Teilchen(eigentlich nur Proton und Elektron) sind solch eine Extrem-Form. Herauszufinden warum ein Neutron zu einem Proton und Elektron zerfällt ist die Frage aller Fragen. Gruß Wolfgang H. |
#90
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AW: Gravitationsmodell
Zitat:
Raum und Zeit sind keine Bestandteile, sondern die physischen Manifestationen von Feldern. Die philosophisch zu postulierende Ursache der Welt ist ein Perpetuum mobile, wenn man nicht auf Schöpfungsmodelle zurückgreifen will. Und ein solches Perpetuum mobile hat a) eine räumliche Ausdehnung und b) ein inhärentes Dynamikprinzip. Die Summe aller dieser PM bilden den Raum des Universums, aus dem inhärenten Dynamikprinzip läßt sich die Zeit als Δt ableiten. Weil Zeit eben Δt ist, t allein gibt es nicht, ist Zeit immer nur eine aus einem sich ständig verändernden Feld abgeleitete Größe. Das hatte eigentlich schon Aristoteles erklärt, nach dem eben nicht Zeit die Ursache von Veränderung, sondern Veränderung die Ursache der Zeit ist. Warum ein endliches Feld einem inhärenten Ungleichgewicht unterliegt hatte ich anhand des Archefeldes E0=h/s erklärt. Wendet man nämlich den Energie- und Impulserhaltungssatz auf solch ein Feld an, dann ergibt sich aus der nur endlich möglichen Energiedichte im Zentrum dieses sphärisch gedachten Feldes das Prinzip actio=reactio. Ein endliches Feld kann nie einen (statischen) Ruhzustand erreichen, also verändert sich die Summe dieser das Universum bildenden Felder ständig, egal ob die Summe als endlich oder unendlich angenommen wird. Der Fehler der zeitgenössischen Physik besteht m.E. in der falschen Reihenfolge Zeit → Veränderung, nur so kann man nämlich einen Beginn der Zeit (und des Raumes) postulieren. Hätten Physiker bei Aristoteles nachgeschlagen, hätten sie von der Reihenfolge Veränderung → Zeit ausgehen müssen und wären dann bei Anwendung des Energie- und Impulserhaltungssatzes wohl bei meinem Modellansatz gelandet. Man mag nun zu meinem Modell stehen wie man will, aber es stimmt einfach besser mit der Beobachtung überein als die ART und die SRT, die auf Postulaten beruhen, für die es keine technischen Begründungen gibt. Was ist die technische Begründung für cVakuum=konstant? Wo doch diverse physikalische Experimente darauf hinweisen, daß dieses Postulat nur haltbar ist, wenn man den dreidimensionalen Raum (mittels der Riemanngeometrie) abschafft und damit dem Experiment entzieht? Was ist die technische Begründung für G = Konstante? Die funktioniert nur, wenn man mit Unendlichkeiten rechnet. Die Welt besteht aber aus endlichen Entitäten, die sich verdrängen und nicht überlagern, wie das jedes Molekül beweist. Wir Menschen haben nur ein einziges Wahrheitskriterium, nämlich die Evidenz einer Wahrnehmung. Und wenn mir die Wahrnehmung evident zeigt, daß das Postulat "Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B" der Realität entspricht, dann vertraue ich eher meinem Verstand als irgendwelchen noch so raffinierten mathematischen Modellen. Gruß uwebus. |
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