#121
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AW: Die Weltformel
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Physik, die den Pndel schwingt! Also doch Physik für "Pendler". |
#122
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AW: Die Weltformel
Zitat:
Ist Temperatur nicht kinetischer Impuls?? Der erst dann gemessen oder wahrgenommen werden kann, wenn die Impuls irgendwo auftritt?(und in Transversalwellen umgewandelt werden kann?) Ein Maschinengewehr, das stetig auf eine Stahlplatte schießt bringt z.B. die Beschuss-Stelle der Platte auch irgendwann durch die erzeugten Schwingungen zum glühen... Ist Temperatur dann nicht so was wie eine Summenwirkung vieler solcher kinetischen Impulse in einer bestimmten Zeit auf einem bestimmten Querschnitt?(an der Stelle würde ICH persönlich den longitudinalen Aspekt einer Schwingung sehen, da erst DIESER eine Temperatur meiner Ansicht nach erzeugen kann) So wie ein Meteor bei einen Einschlag seine kinetische Energie in Wärme verwandelt... JGC |
#123
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AW: Die Weltformel
Zitat:
Was ich mich in diesem Zusammenhang frage, ist: Was ist eigentlich die Bedingung der Möglichkeit sämtlicher Herleitungsprozesse, die ihrerseits nicht wieder aus einem Anderen her- oder abgeleitet werden kann... Gruß, möbius |
#124
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AW: Die Weltformel
Mal ganz im ernst moebius.
Bist du dir sicher dass du noch objektiv oder vernueftig subjektiv beurteilen kannst ? Das faengt schon damit an, dass du anscheinend die Beitraege anderer User gar nicht liest oder offensichtlich nicht verstehst oder verstehen willst. Aufgrund deiner persoenlichen Einstellung, die anscheinend von einem ueberzeichneten Atheismus, also einer Religion voellig ueberschattet ist, scheint mir deine Antenne etwas verdreht. @JGC Temperatur, Entropie hat im weitesten Sinne etwas mit Information zu tun Gruss richy Ge?ndert von richy (04.12.09 um 12:32 Uhr) |
#125
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AW: Die Weltformel
Na ja JGC, das ist die Definition der Temperatur von klein Fritzchen.
Wie hängt die Temperatur mit der Welt der Atome und Moleküle zusammen? Die hierzu meist verbreitete (falsche) Behauptung ist: "Die Temperatur ist das Maß der Intensität der Bewegung der Moleküle aus denen sich der Stoff zusammensetzt." Seit der Mechanik ist bekannt, dass Arbeit für die Veränderung der kinetischen oder potentiellen Energie verbraucht wird. Wohin verschwindet aber die Arbeit, die wir zum Reiben zweier Körper benötigen? Was stellen wir an den geriebenen Körpern fest - sie erhöhten ihre Temperatur. Die Vorstellung, das Körper aus sich bewegenden Teilchen(Moleküle) zusammengesetzt sind, die sich bei höherer Temperatur stärker(intensiver) bewegen und bei tieferer Temperatur schwächer(weniger intensiv), ermöglichte es, die Steigerung der Temperatur infolge der Reibung vom mechanischen Standpunkt aus als Intensität der Bewegung der Moleküle zu sehen. Die Begriffe "stärkere" oder "schwächere" Bewegung erlauben uns nicht der Temperatur eine gewisse Zahl zuzuordnen. Wir kennen aber ein bestimmtes Maß der Bewegung, die kinetische Energie. Die kinetische Energie jedes Moleküls ändert sich infolge der Zusammenstöße mit anderen Molekülen schnell. Daher müssen wir als Maß der Bewegung eine mittlere Energie annehmen, welche auf ein Mölekül entfällt. Wenn wir dem Körper eine bestimmte Energie in Form von Wärme liefern, so wird dies durch eine messbare Temperaturerhöhung erkennbar. Bei Gasen mit Einatommolekülen zeigte sich, dass auf jedes Molekül der gleiche Teil von Energie entfällt und zwar: (3/2) kT mit k einer stoff- und zustandsunabhängigen Konstante(Boltzmannkonstante). Der Zusammenhang zwischen Energie und Temperatur befindet sich in Übereinstimmung mit dem theoretisch abgeleiteten Äquipartitionsprinzip: "Auf jeden Freiheitsgrad entfällt der gleiche Teil der Energie. Die Größe des Anteils ist (1/2) kT" Ein Einatommolekül hat drei Freiheitsgrade. Nach dem Äquipartitionsprinzip ist also tatsächlich die Energie, die auf ein Molekül entfällt, 3 mal (1/2) kT, was mit dem Experiment übereinstimmt. Die ersten Fehler zeigen sich beim zweiatomigen Molekül. Diese haben 6 Freiheitsgrade. Es war also zu erwarten, das die mittlere Energie die auf ein zweiatommoges Molekül entfällt 6 mal (1/2) kT sein wird. Experimente zeigten jedoch, das dieser Wert 7 mal (1/2) kT ist. Zur Erklärung hilft hier nur, dass das Zweiatommolekül nicht nur eine kinetische Energie von (6/2) kT hat, sondern auch noch die potentielle Energie von (1/2) kT. Potentielle Energie hat aber nichts mit innerer Bewegung zu tun! Man müsste also definieren, die Temperatur ist der durchschnittlichen Gesamtenergie (kin. und pot.) die auf ein Teilchen entfällt proportional. Es zeigte sich aber, das auf ein Teilchen bei der Temperatur T nur dann die potentielle Energie (1/2) kT entfällt, wenn die WW-Kräfte zwischen den Atomen von ganz bestimmten Charakter sind. Wenn der Charakter dieser Kräfte anders ist, entfällt auf ein Teilchen ein anderer Beitrag als eben (1/2) kT. Wir können somit vorher nicht angeben wie der Zusammenhang zwischen der Temperatur und der Gesamtenergie ist. Die Temperatur und die Energie hängen voneinander ab, aber für jeden Stoff ist diese Abhängigkeit anders!! Bei Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt ist die Energie des festen Stoffes proportional T²T², dagegen ist die Energie des Elektronengases aber proportional T². Daher ist die Entropie die entscheidende Größe zur Definition der Temperatur! Die Entropie ist eine nicht direkt meßbare Größe. Man erhält sie durch Integration der aus dem 2. Hauptsatz folgenden Beziehung: ds = (1/T) du = (p/T) dv = ((1/T) dh) - ((v/T) dp) mit s spezifischer Entropie und den messbaren Größen: u spez. Energie, v spez. Volumen, h spez. Enthalpie, p spez. Druck und T der absoluten Temperatur. Die Temperatur ist gleich dem Quotienten aus Gesamtenergieänderung und Entropieänderung eines Systems: T = dE/dS Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. Ge?ndert von EMI (01.12.09 um 11:41 Uhr) |
#126
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AW: Die Weltformel
Hallo EMI
zu Zitat:
(Erinnere dich, ich sagte mal vor einer Weile, das die Gravitation, die dir jetzt gerade dein Gewicht auf der Waage anzeigt eine andere Energie ist, wie die, die dir vor einer Stunde dein Gewicht anzeigte, da dessen kinetischer Impuls längst mit LG in Richtung Erdzentrum "weiter gereist" ist und dort noch entsprechende "Arbeiten" verrichtete, bevor er wieder nach außen in den Raum zurück reflektiert wurde) zu: Zitat:
Könnte es denn nicht sein, das dieses Problem bei zwei und mehreren Atomen nicht auch daher rührt, das durch Multiplikation beider "Einzelwerte" der jeweiligen Freiheitsgrade/Atom in Wirklichkeit eine NEUE Eigenschaft erhalten, die ebenso kinetisch wirksam ist??(Diese nur eben auf einem "anderen" Bezugssystem wirksam wird) (stelle 2 Lautsprecher bei einer Wiedergabe nebeneinander (mit jeweils 95db Schalldruck-Leistung der Lautsprecher..) Und du wirst feststellen, das diese beiden Lautsprecher zusammen dann plötzlich 98 db Schalldruck leisten können(frag Richy, der weiß das ganz genau!!) Ich finde nämlich, das bei einem "Mehrkörper-Problem auch noch eine jeweils resultierende Summenleistung mit hinzu gefügt (addiert/multipliziert? usw.) werden müsste... Dieses müsste sich ebenso in formalen Strukturen ausdrücken lassen können, oder? JGC Ge?ndert von JGC (01.12.09 um 07:18 Uhr) |
#127
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AW: Die Weltformel
Hallo richy, EMI!
Zitat:
Man könnte so spekulieren (?): Die EM-Welle hat einen el. Feld, einen dazu senkrechten magn. Feld und eine auf beden senkrecht stehende Ausdehnung/"Länge". Das sind die einzigen raumartigen Eigenschaften, die in einem definierten Bezug zu einander stehen, und deswegen ist unser Raum 3-dimensional. Gruss, Johann |
#128
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AW: Die Weltformel
Zitat:
Zu 1.: Was ist eine "objektive oder vernüntig subjektive Beurteilung" Zu 2.: "Anscheinend..." oder "scheinbar" Zu 3.: Woher kennst Du meine "persönliche Einstellung" Zu 4.: Das könnte natürlich sein...oder seyn...oder nichts... Na, Hauptsache, Deine Antenne ist nicht verdreht... Gruß, möbius |
#129
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AW: Die Weltformel
Hahahahahahahahahahahahahahahahaha...
Gr. zg |
#130
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AW: Die Weltformel
Emi...
ICH hab schon verstanden, aber dich interessiert ja mal wieder nicht was ICH dazu schreibe, oder? Ich will das jetzt auch nicht näher ausführen, da mir das so langsam echt zu blöde wird.. Mit dem Lautsprecher-Beispiel wollte ich nur zeigen, das 2 Speaker dicht nebeneinander gestellt eine höhere Lautstärke bringen(der kinetische Impuls!!!) als wenn diese 2 weit voneinander weg stehen.. Und was ist denn bei Massen, wenn sie dicht aneinander stehen, wie z.B. 2 Atome innerhalb einer Bindung? Dann steigern sich ihre jeweiligen einzelnen kinetischen Leistungen(die "Lautstärken") ebenso zu einer "Gruppenleistung noch hinzu, deren Betrag höher ist wie beide Atome Einzeln betrachtet... |
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