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  #25  
Alt 26.07.22, 17:53
Benutzerbild von antaris
antaris antaris ist offline
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Ort: In einem chaotischen Universum!
Beitr?ge: 735
Standard AW: Ein Vorschlag, hin zu einer möglichen Vereinheitlichung

Zitat:
Zitat von Herr Senf Beitrag anzeigen
Gedanken muß man aber auch können, schließlich sind sie menschengemacht , sonst kommt man auf den Holzweg.
Hast Du das Zeitproblem der Quantengravitation schon in Angriff genommen, sonst enden die fraktalen Pfade alle in der Sackgasse.
Die Fraktale sind eben natürlich und nicht menschengemacht. Man muss das Konzept der fraktalen Geometrie eben nur anwenden. Wie es anzwenden ist, das wäre halt zu erarbeiten.

Desweiteren will ich mich entschuldigen, wenn ich mit meinen Aussagen für Verärgerung gesorgt habe.

Ich werde mit das Zeitproblem mal intensiv mit lesen vornehmen aber ich denke nach wie vor, dass es bei einer Skaleninvarianz eben keine Probleme gibt.

Du hattest geschrieben, ob wir alle die gleiche Vergangenheit haben. Was meinst du mit wir? Wir hier auf der Erde oder wie hier und die in 5 Milliarden Lichtjahre Entfernung?
Stammt nicht die gesamte Entwicklung des Universums aus dem Urknall, also haben wir alle (ganzes Universum) die gleiche Vergangenheit aber natürlich sind die Wege vom Urknall bis heute verschieden.

Also bitte nicht aufregen und ich versuche das Zeitproblem zu verstehen, was ja dann doch mit dem Hintergrund zu tun hat.

Ich hatte je gefragt ob der Hintergrund das Problem ist, wo Bernhard dann aber auf die verschiedenen Interpretationen verwiesen hatte. Ich habe nun gelernt, das beides scheinbar direkt zusammenhängt.
Das Zeitproblem scheint aber wohl auch mit der Art und Weise der Interpretation zusammenzuhängen.
https://de.wikibrief.org/wiki/Problem_of_time
Zitat:
Tatsächlich ist die klassische Behandlung der Zeit tief mit der Kopenhagener Interpretation der Quantenmechanik und damit mit den konzeptionellen Grundlagen der Quantentheorie verflochten: Alle Messungen von Observablen werden zu bestimmten Zeitpunkten durchgeführt und nur solchen Messungen werden Wahrscheinlichkeiten zugeordnet.
Mal ganz kurz ein Absatz zur Skalenivarianz.
https://de.wikibrief.org/wiki/Problem_of_time
Zitat:
Weyl-Zeit in der skaleninvarianten Quantengravitation
Motiviert durch die Immirzi-Mehrdeutigkeit in der Schleifenquantengravitation und die nahezu konforme Invarianz des Standardmodells von Elementarteilchen argumentierten Charles Wang und Mitarbeiter, dass das Zeitproblem mit einer zugrunde liegenden Skaleninvarianz von Gravitations-Materie-Systemen zusammenhängen könnte. Es wurde auch eine Skaleninvarianz vorgeschlagen, um das Hierarchieproblem fundamentaler Kopplungen zu lösen. Als globale kontinuierliche Symmetrie erzeugt die Skaleninvarianz einen umgewandelten Weyl-Strom nach dem Noether-Theorem. In skaleninvarianten kosmologischen Modellen führt dieser Weyl-Strom natürlich zu einer harmonischen Zeit. Im Zusammenhang mit der Schleifenquantengravitation schlagen Charles Wang et al. vor, dass Skaleninvarianz zur Existenz einer quantisierten Zeit führen kann.
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Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 17:58 Uhr)
 

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