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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 24.08.08, 11:43
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard DM (oder €?)

Mögliche Suche nach Dunkelmaterie-Teilchen
Aber wenn die DM so zerstrahlen kann, müsste diese dichteabhängig sein? Das bedeutet doch wohl, dass kurz nach dem „BigBang“ die DM schneller zerstrahlte als heute?
Und wieder müsste ein (großer?) Teil der DE als (ehemalige) gravitative Rotverschiebung betrachtet werden? Ich meine die ursprünglich vorhandene DM auf einem wenigen Metern? Der „Zerfall“ würde heute, als eine extreme Zunahme der Rotverschiebung beobachtet werden?
Zerfall von DM: N = N0*e^-kt
Und Lamda: A= e^Ht
Besteht vielleicht hier ein Zusammenhang?
DM N = N0 * kA ?

Gruß
EVB
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  #2  
Alt 25.08.08, 10:02
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: DM (oder €?)

Zitat:
Simulationen
Bezieht sich auf die Verteilung der DM. Ich beziehe mich auf die Möglichkeit einer „Halbwertszeit“ von DM.

Wenn 75% „zerstrahlt“ ist, dann würde man nach der ART eine Rotverschiebung von „Damals zu Heute“ messen, die einer DE von 75% der Gesamtenergie des Universums entspricht.

Wenn der Zerfall der DM einer Funktion N = N0*e^-kt entspricht, dann muss man sich nicht wundern wenn Lambda = e^Ht entspricht?

Eigentlich muss an ja nur „k“ durch „H“ ersetzen?

Die Frage ist, kann man die DE durch eine gravitative Rotverschiebung ersetzen, wenn man von einer instabilen DM ausgeht?

Gruß
EVB
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  #3  
Alt 25.08.08, 12:52
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
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Standard AW: DM (oder €?)

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Die Frage ist, kann man die DE durch eine gravitative Rotverschiebung ersetzen, wenn man von einer instabilen DM ausgeht?
salve,

der Schluss impliziert, instabile Objekte würden nicht (nur) zerfallen sondern (auch) im Gesamtbetrag verschwinden. Lokal verschwinden würden indes nur Gammastrahlung und Neutrinos. So würde das analog für Uran zu Barium und Crypton gelten. Die beiden auslaufenden Objekte haben zu gerinde v, um sich in absehbarer Zeit nennenswert aus der Entstehungs-Umgebung entfernen zu können.

Man versucht aber, die DM als etwas bekanntes, nur eben nicht erkanntes aufzulösen. Das vermeindlich überraschend entdeckte 4. Neutrino wurde nicht bestätigt, musste aufgegeben werden. Im Trefferfall würde man das DM-Problem sicher als hinreichend gelöst betrachten. Indes, wir dürfen weiter knobeln.

Gruß Uranor
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Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man sollte auch fähig sein, sie auszudrücken.
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  #4  
Alt 25.08.08, 14:16
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: DM (oder €?)

Hallo Eyck,

nur zur Information...

DM (oder - wie auch immer: DM_Teilchen) hat nach SQT keinen Halbzeitwert. DM besteht danach aus geordneten Einzelraumquanten (wegen der Ordnung Gravitonen, wenn man so will), die einen Grenzwert der SRT wie auch der ART darstellen.

Gruß,
Lambert
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  #5  
Alt 25.08.08, 19:59
criptically criptically ist offline
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Registriert seit: 27.01.2008
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Standard AW: DM (oder €?)

Also die DM muss zurück damit Deutschland nicht länger für "faule Länder" schuften muss!

mfg
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  #6  
Alt 25.08.08, 20:46
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: DM (oder €?)

Hi Lambert,
Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
DM (oder - wie auch immer: DM_Teilchen) hat nach SQT keinen Halbzeitwert. DM besteht danach aus geordneten Einzelraumquanten (wegen der Ordnung Gravitonen, wenn man so will), die einen Grenzwert der SRT wie auch der ART darstellen.
verwechselst du da DM nicht mit DE?
Da ich mit Raum nichts anfangen kann, gehe ich davon aus dass „Einzelraumquanten“ nichts anderes sind als echte Quanten (also Teilchen die Wechselwirken können).
Einzelraumquanten ist für mich nichts anderes als der Lorentz-Äther, im neuen Gewand. Mit dem Vorteil, dass der Einzelraumquant keinen physikalischen Grenzen unterliegt. So eine Physik kann man als "Naturwissenschaftler" eigentlich nur ablehnen (nur das Modell ! – und dies mit exakt denselben Gründen wie man den Lorentz-Äther abgelehnt hat) – die Mathematik dahinter wird jedoch wieder richtig sein.
Was Verflucht soll denn ein Raumquant sein? Aus was besteht er warum verhält er sich so….
Wieso kann man nicht etwas nehmen was direkt Wechselwirkt? Weil man genau diese Fragen dann beantworten müsste? Aus was besteht es und warum verhält es sich so. Beim Raum fragt keiner – wäre ja auch blöd, aus was besteht Nichts? – und schon hat man alle nervenden Fragen umgangen.
Aber zurück zum Thema:
Was DM ist weis keiner. Aber es soll aus Materie bestehen (da Ruhemasse), somit würde ein Zerfall der DM in Photonen eine Blauverschiebung (Heute) bzw. eine Rotverschiebung (früher) bewirken. Das besagt die ART.
Die beschleunigte Expansion wäre daher möglicherweise nur ein lokaler Effekt, da hier mehr DM zerfällt (da größere DM-Dichte in unserer Galaxie).

Ich frage mich nur wie viel DM müsste zerfallen, damit ein solcher Effekt entstehen kann? Wahrscheinlich würde das Universum dann viel heller sein?

Gruß
EVB
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  #7  
Alt 25.08.08, 21:59
Benutzerbild von Uranor
Uranor Uranor ist offline
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Registriert seit: 01.05.2007
Beitr?ge: 2.428
Standard AW: DM (oder €?)

Eyk,

wo hast du was von Raumquanten und gar Einzelraumquanten gelesen? Dort muss auch dabei stehen, was das bedeuten soll. Denn die Terminologie ist ja nicht üblich. Quantenobjekte werden nach den Teilchenklassen benannt, und gut is das. Einzeln für sich superpositioniert sind die kleinen Dinger sowieso. Die dunklen sieht man halt nicht.

DE und DM sind zunächst mal reine Platzhalter-Bezeichner. Man wird weitere Anhaltspunkte entdecken müssen, um hier weiter kommen zu können.

Gruß Uranor
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  #8  
Alt 25.08.08, 22:01
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: DM (oder €?)

Zitat:
Zitat von Eyk van Bommel Beitrag anzeigen
Hi Lambert,

verwechselst du da DM nicht mit DE?
Da ich mit Raum nichts anfangen kann, gehe ich davon aus dass „Einzelraumquanten“ nichts anderes sind als echte Quanten (also Teilchen die Wechselwirken können).
Einzelraumquanten ist für mich nichts anderes als der Lorentz-Äther, im neuen Gewand. Mit dem Vorteil, dass der Einzelraumquant keinen physikalischen Grenzen unterliegt. So eine Physik kann man als "Naturwissenschaftler" eigentlich nur ablehnen (nur das Modell ! – und dies mit exakt denselben Gründen wie man den Lorentz-Äther abgelehnt hat) – die Mathematik dahinter wird jedoch wieder richtig sein.
Was Verflucht soll denn ein Raumquant sein? Aus was besteht er warum verhält er sich so….
Wieso kann man nicht etwas nehmen was direkt Wechselwirkt? Weil man genau diese Fragen dann beantworten müsste? Aus was besteht es und warum verhält es sich so. Beim Raum fragt keiner – wäre ja auch blöd, aus was besteht Nichts? – und schon hat man alle nervenden Fragen umgangen.
Aber zurück zum Thema:
Was DM ist weis keiner. Aber es soll aus Materie bestehen (da Ruhemasse), somit würde ein Zerfall der DM in Photonen eine Blauverschiebung (Heute) bzw. eine Rotverschiebung (früher) bewirken. Das besagt die ART.
Die beschleunigte Expansion wäre daher möglicherweise nur ein lokaler Effekt, da hier mehr DM zerfällt (da größere DM-Dichte in unserer Galaxie).

Ich frage mich nur wie viel DM müsste zerfallen, damit ein solcher Effekt entstehen kann? Wahrscheinlich würde das Universum dann viel heller sein?

Gruß
EVB
Hallo EVB,

Du bringst das leidige Thema auf den Punkt.

Ich habe weder ein Problem mit einem Super(raum)quant, der mit m/m²/m³ und 1/sek definiert ist noch mit einem "Super"string, der nach Definition eine Vibration darstellt, die sich in einem n-dimensionalen Raum befindet. Ich lasse n = 3 zu.

In beiden Fällen spielt sich etwas ab, was scheinbar nicht wechselwirkt und deswegen nach Heidegger "nichts Existentes" sein kann.

Dann frage ich aber: ist DM nicht gerade eben diese Wechselwirkung? Ist nicht die Ursache von F = m a gerade eben diese Wechselwirkung, die Du suchst? Ist damit die Frage nach: was ist das denn überhaupt, was da wirkt nicht geklärt?

Gruß,
Lambert
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  #9  
Alt 25.08.08, 22:05
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: DM (oder €?)

Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Also die DM muss zurück damit Deutschland nicht länger für "faule Länder" schuften muss!

mfg
Hallo, willkommen im Forum Physik,

Es geht in diesem Forum nicht um Wechselkursen sondern um Wechselwirkungen. DM steht für dunkle masse oder dunkle materie.

Gute Nacht,
L
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  #10  
Alt 25.08.08, 23:33
Eyk van Bommel Eyk van Bommel ist offline
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Registriert seit: 08.07.2007
Beitr?ge: 3.805
Standard AW: DM (oder €?)

Zitat:
In beiden Fällen spielt sich etwas ab, was scheinbar nicht wechselwirkt und deswegen nach Heidegger "nichts Existentes" sein kann.
Nein – Nur der Raum hat die Eigenschaft ohne Wechselwirkungen den Weg des Lichts zu krümmen. Nur die Zeit kann Dinge verlangsamen ohne Wechselwirkungen einzugehen.
Zitat:
m/m²/m³ und 1/sek
Für „m“ benötigst du wechselwirkende Teilchen damit du „m“ bestimmen kannst. Für „t“ benötigst du wechselwirkende Teilchen, damit „t“ bestimmen kannst. Also ändert sich „m“ und „t“ nur dann wenn die Teilchen es "bewirken". Daher, wenn du gleich nur die wechselwirkende Teilchen nimmst, ist „m“ und „t“ darin schon enthalten.

Strings haben hingegen Eigenschaften, durch deren Wechselwirkungen Objekte ihre Bewegung ändern. Hier findet eine beschreibbare Wechselwirkung statt.
Das soll nicht heißen, dass ich ein Anhänger der String -Theorie bin, aber ich sehe da einen riesigen Unterschied.
Zitat:
Ist nicht die Ursache von F = m a gerade eben diese Wechselwirkung, die Du suchst? Ist damit die Frage nach: was ist das denn überhaupt, was da wirkt nicht geklärt?
Zum Teil ja. „a“ hat eine Ursache. Eine Wechselwirkung. F = m a erklärt aber nur, dass was Wechselwirkt aber nicht wie und es sagt nichts über die Folgen aus ("RT").
Zitat:
…die sich in einem n-dimensionalen Raum befindet. Ich lasse n = 3 zu.
Ich würde nicht sagen „zulassen“. Ich würde sagen: Man braucht nicht mehr. Nicht wir entscheiden darüber wie viele Dimensionen notwendig sind und erst recht können wir nicht sagen wie viele es gibt.

Ich brauche keine Raumzeit und keine VWT – die Natur der Teilchen scheint mir schon ausreichend verrückt zu sein, um alles erklären zu können. Also lieber, nehme ich an das wir keine Ahnung haben was Materie ist, bevor ich annehme, dass es was gibt was nicht Wechselwirkt aber trotzdem existiert. Ich meine, die Natur der Teilchen muss nur Doppelt so kompliziert sein, wie sie sich seit Aristotelis bis heute geändert hat und schon ist alles ganz anders?

Ich Wechselwirke also bin ich – alles andere muss darauf aufgebaut werden. Ob uns das Ergebnis passt oder nicht.

Gruß
EVB
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