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  #1  
Alt 21.01.09, 09:11
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
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Beitr?ge: 3.276
Standard Strings mal anders...

zwecks Auslagerung vom Stringtread..


Hallo Kai..


So ein String lässt sich von der Seite aus nicht sehen, höchstens als Grav-Impuls oder magnetische Flußrichtung messen... Aber spätestens dann, wenn er lotrecht auf unsere Sinnes-/Meßorgane fällt, dann erhalten wir ein "sichtbares" Ergebnis..

Wir "sehen" also im Grunde die Querschnittsfläche des Strings, wenn wir die Teilchengestalt erfassen..

Strings und Teilchen sind zumindest meiner Ansicht nach ein und das Selbe..

Nämlich kinetische Energie, die eben einmal als Kräftefluß(String) in Erscheinung tritt und einmal als materielles Etwas in Form eines sphärischen Potentials(Teilchenstruktur) erscheint..

Und der Grund, warum ich das so sehe, ist der, weil ich davon ausgehe, das der Raum bis obenhin mit einer Substanz angefüllt ist, die sich in den speziellen Eigenschaften des Vakuums wiederfinden lässt. Das also der leere Raum in meinen Augen "voll" ist mit einer transparenten, höchstverdichteten Masse in feinster "Korngröße", die so fein ist, das jede materielle Struktur wie ein Sieb mit kilometergroßer Maschenweite erscheint und uns so vollständig durchdringt, SO, das wir von dieser superdichten Substanz trotz allem nicht zerquetscht werden, aber genau aus diesem Grunde trotzdem den Casimir-Effekt zeigt.

Das würde also meiner Ansicht nach dazu führen, das diese Strings zwar real sind, aber keine wirklichen Objekte darstellen, sondern es sich dabei nur um "linearisierte" Ordnungsmuster handelt, welche tatsächlich ebenso physikalischen Gesetzmäßigkeiten folgen, die genauso berechnet werden können wie die normalen physikalischen Erscheinungen von Materie auch

JGC

Ge?ndert von JGC (21.01.09 um 09:16 Uhr)
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  #2  
Alt 26.01.09, 20:09
Kai Kai ist offline
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Registriert seit: 27.10.2008
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Standard AW: Strings mal anders...

Hallo!
Ich habe lange darüber nachgedacht und teile Deine Meinung nun auch.
Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist, ob vielleicht Kräfte o.ä. auf sie wirken, weil sie anscheinend die Richtung ändern, sich also bewegen und vielleicht auch eine gewisse Leistung vollbringen.
Gruß Kai
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  #3  
Alt 26.01.09, 22:06
JGC JGC ist offline
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Registriert seit: 02.05.2007
Ort: ES
Beitr?ge: 3.276
Standard AW: Strings mal anders...

Zitat:
Zitat von Kai Beitrag anzeigen
Hallo!
Ich habe lange darüber nachgedacht und teile Deine Meinung nun auch.
Die Frage, die ich mir jetzt stelle, ist, ob vielleicht Kräfte o.ä. auf sie wirken, weil sie anscheinend die Richtung ändern, sich also bewegen und vielleicht auch eine gewisse Leistung vollbringen.
Gruß Kai

Ja, das tun sie auch....

Ich stell mir das so vor, das die Strings kinetische Energie-Wege verkörpern, deren zugehörigen kinetischen Impulse an ihnen entlang laufen.

Solange deren Wege "gerade" sind und nirgendwo auf Widerstand stoßen, solange breitet sich der kinetische Impuls prinzipiell immer mit Max.Geschwindigkeit = exakt LG aus.

Sobald sich aber verschiedene kinetische Flußrichtungen kreuzen, berühren oder gar schneiden,(durch Ablenkung, Beugung und so..) so verursachen sie untereinander entsprechend Reibung(die jeweils auftretenden Wechselwirkungen) welche dabei die entsprechenden Impulse maximal in gegenseitiger Vernichtung ihr Ende finden lassen...(dabei bremst sich der kinetische Impuls entsprechend aus und wird dabei in entsprechende Wellenemissionen verwandelt)

Und alle Zustände, die zwischen dem "ohne Reibung" und dem frontalen "Vernichtungs-Zusammenstoß"-Zustand dazwischen liegen, das ist das gesamte beobachtbare und auch messbare Wechselwirk-Geschehen, so wie es sich uns gegenüber auf vielfältigste Art und Weise darstellt.

Ich hatte mal einen Liter Quecksilber im Privatbesitz(hab ich dann in den 90ern verkauft) und da machte es mir immer wieder Freude, das Gefäß(ein starkwandiges Glasgefäß) dagegen zu klopfen und zu beobachten, wie lange und wie schnell sich in dieser schweren Flüssigkeit die Stoßwellen verbreiteten und sich auch entsprechend verkrümmten, wenn ich gleichzeitig mit dem Stab die Masse bewegte...


Und jetzt vergleiche ich es gerne damit, wie das wohl bei einer Flüssigkeit aussehen müsste, die Billiarden mal dichter und gleichzeitig auch noch transparent ist...

Da drin würde ein Stoß wohl ewig lange hin und her laufen, bis sich endlich dessen kinetische Energie totgelaufen hätte. Und an den Stellen, wo die Energien sich gegenseitig aufschaukeln oder gar sich in einem Lichtblitz vernichten, da würden dann die jeweiligen elektromagnetischen Quellen sicht- und meßbar.

Naja..

Und das Universum ist schon recht groß(zumindest von unserem normalen Standpunkt aus betrachtet)

Würde der Urknall nicht sowas wie ein Glockenschlag auf das Gefäß wirken in dem diese Masse(die "Substanz" Vakuum) einmal kräftig angestoßen wurde und heute noch nachhallt?

Oder würde sich das ganze als kontinuierlicher Prozess darstellen, der nur einen "Kickstart" hinlegte und nun mit geringem Aufwand seine "schaffende/erhaltende" Arbeit tut?(ähnlich wie die Zapotinsky-Reaktion)

Zumindest muss die Energie, die momentan bei uns am Wirken ist ehemals von weit weit draußen(aus der Vergangenheit) her stammen...

Wir können es nur nicht recht zuordnen, weil unser elektromagnetischer Sichtradius auf ca 14 Milliarden Jahre beschränkt ist.

Hätten wir ein "Gravitationsteleskop", so würden wir sicher die angrenzenden Universen erkennen können, die auf jeden Fall vorhanden sein müssten, wie z.B. die Multiversums-Theorie zeigt.(irgendwoher müssen die momentan wirkenden Energien schließlich stammen)


Auf ein einfaches Bild gebracht, würde ich persönlich sagen, das z.B. das Apfelmännchen das mathematische Äquivalent des Universums darstellt, dessen Ereignishorizont eben genau dieses Männchen ausmacht und eine endliche Größe aufweist, aber doch trotzdem eine "unendliche" Iterationstiefe an den Tag legt, egal wie groß der Rechner ist und wie viele Stellen er rechnen kann.

Hast du schon mal das Aros-Fraktal ausprobiert?

Aros Fractals

http://www.ArosMagic.com/


Wenn man damit ein paar nette Ecken sich aussucht und im Vollbild berechnet und dann den Farblauf (Colorcycling)einstellt(den kann man praktisch wie einen Porsche auf Vollgas bringen) dann kann man nämlich faszinierende Effekte dabei beobachten..

Manchesmal sieht es so aus, als wirkt von außen ein Druck und die Farbe fließt nach innen rein und manches mal wirkt es so, als würde von innen ein Druck wirken, der die Farbe nach außen transportiert...

Na gut, ich will es jetzt nicht zu lang und zu ausschweifend werden lassen....


JGC

Ge?ndert von JGC (26.01.09 um 22:09 Uhr)
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