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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #241  
Alt 07.06.09, 12:37
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Erst einmal zur Ermahnung: Ich verstehe nicht, daß ich mit dem Wort "Glauben" bei euch so ins Fettnäpfchen trete. Soll ich besser schreiben "Überzeugung"?
Wenn du das nicht verstehst, dann fehlen dir offensichtlich die "Antennen" der Sensibilität.

Glauben und Überzeugung sind zwar ähnlich aber nicht identisch.

Glauben kann man nicht vernünftig rechtfertigen. Überzeugung kann man mit Mitteln der Vernunft veranschaulichen.

Wenn du also behauptest, wir wären Gläubige was die RT betrifft, dann unterstellst du uns imho eine völlig unkritische, ja geradezu blindwütige Übernahme der Einsteinschen Gedanken.

Und diesen überheblichen Ansatz lässt du in fast jedem deiner Beiträge durchschimmern, bzw. sprichst es rotzfrech aus. Das stellt zumindest für mich eine gewollte Provokation dar, die ich mir nicht bieten lasse, zumal sie auch nichts zur Sache beisteuert.

Zitat:
Zum Thema: Der Mond ist auch weit weg von der Erde und erzeugt Gezeiten.
Kein schlechter Einwand, wenn man an eine Art Fernwirkung glaubt. Aber im Grunde ist auch hier das durch Mond und Erde erzeugte inhomogene Schwerefeld verantwortlich. Die Schwerkraft ist im Rahmen der RT lediglich eine Scheinkraft. Siehe auch d´Alembert.

Auf der mondzugewandten Seite, werden die Wassermassen in Richtung Mond beschleunigt. Auf der mondabgewandten Seite verhält es sich genau anders herum. Das hat übrigens auch mit den Zentrifugalkräften zu tun.

Das alleine entkräftet jetzt natürlich nicht deinen Einwand. Soviel ist klar. Wenn man die Gravitation aber als Folge der Raumzeitkrümmung betrachtet, dann braucht man keine Fernwirkungskräfte.

Jetzt kannst du natürlich den Einwand erheben, dass Gezeitenkräfte sehrwohl Kräfte sind. Das sind ja auch Kräfte, aber diese entstehen lediglich durch das unterschiedliche Gravitationspotential und sind nicht als Fernwirkungskräfte im Sinne einer Wechselwirkung zu verstehen.

Gruss, Marco Polo
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  #242  
Alt 07.06.09, 12:50
uwebus uwebus ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
G=6,674 28 (67) · 10^−11 · m^3 / (kg · s^2)
Was haben wir da?
Volumen - [m^3],
Masse - [kg] und
Beschleunigung! - [s^2].

Wie kommst du darauf, dass diese Konstante sich auf ein ruhendes Objekt bezieht? Und was heisst überhaupt ruhend? Relativ zu was? Brauchst darauf nicht zu antworten.
Ja was haben wir denn da? m = RUHMASSE.

Zitat:
c=299 792 458 m s^−1
Ich sehe hier Längenangabe [m], Zeitangabe [s^-1] aber ums verrecken nichts, was mit Energie zu tun hat!
Du mußt halt den Satz ganz lesen!

Ich schrieb: "C ist eine empirische Konstante, die sich auf eine Energiemenge bezieht, die sich mit der empirsich maximal gemessenen Geschwindigkeit durch das Vakuum in Höhe eines ruhenden Körpers bewegt."

Wer Geschwindigkeiten messen will, braucht dazu ein Meßgerät, und Meßgeräte haben die unangenehme Eigenschaft, Energie zu fressen. Wer also die Lichtgeschwindigkeit messen will, muß dazu Lichtenergie abfangen, d.h. ohne daß du ein paar Photonen kassierst, kannst du c nicht messen.

Gruß
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  #243  
Alt 07.06.09, 13:10
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von uwebus Beitrag anzeigen
Wenn man Lichtdruck messen kann, dann hat ein Photon einen Impuls. Wenn man einen Impuls in der Richtung ablenkt, entsteht ein Kräftepaar. Im Labor läßt sich Lichtdruck meßtechnisch nachweisen, wenn es von einem Spiegel abgelenkt wird, daher möchte ich ... wissen, warum dies nicht der Fall sein sollte, wenn es in einem G-Feld abgelenkt wird.
Das Photon fliegt nun mal immer gerade! auch in einem G-Feld!
Es nimmt immer die kürzeste, garade Strecke und das ist immer die Geodäte!
Reist man mit dem Photon mit, gehts halt immer gerade aus, nix Kurve/Ablenkung im G-Feld!
Reist man nicht mit, beobachtet man eine Ablenkung des Lichtes im G-Feld.
Man "sieht" halt, das die Geodäte für einen nicht mit bewegten Beobachter im G-Feld gekrümmt ist, mehr nicht!

EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #244  
Alt 07.06.09, 13:27
uwebus uwebus ist offline
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Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Kein schlechter Einwand, wenn man an eine Art Fernwirkung glaubt. Aber im Grunde ist auch hier das durch Mond und Erde erzeugte inhomogene Schwerefeld verantwortlich. Die Schwerkraft ist im Rahmen der RT lediglich eine Scheinkraft. Siehe auch d´Alembert.
Was ich nicht verstehe ist der Ausdruck Scheinkraft: Wenn dir ein Dachziegel auf den Kopf fällt, dann ist der gravitierend beschleunigt worden und Beschleunigung ist Folge von Wirkkräften, nicht von Scheinkräften. Und dann das Schwerefeld: Dafür gibt es in der ART eine mathematische Beschreibung, aber das Zeugs ist unwiderlegbar ein physisches Objekt, sonst lassen sich die Gezeiten nicht erklären. Wenn A und B in einer dynamischen Abhängigkeit stehen ohne materielle Verbindung, dann muß das Feld zwischen A und B diese Verbindung herstellen. Wie diese Verbindung zustande kommen kann, habe ich in der Ableitung der Gravitationsgleichung "Newton*" in meiner HP unter Abschnitt 020.htm dargestellt.

Zitat:
Wenn man die Gravitation aber als Folge der Raumzeitkrümmung betrachtet, dann braucht man keine Fernwirkungskräfte.
Wie willst du ohne Fernwirkungskräfte das Beispiel mit dem Dachziegel erklären? Die Masse der Erde ist gegenüber der des Ziegels mit "unendlich" anzusetzen, also muß da etwas aus der Ferne auf den Ziegel wirken, damit der in Richtung deines Kopfes beschleunigt wird. Auf gut Deutsch: Der Ziegel wird nach unten in Richtung Erde gedrückt, die Gegenkraft auf die Erde in Richtung Dachziegel bewirkt wegen der "unendlichen" Masse der Erde "keine" Veränderung der Erdposition. Kräfte treten immer paarweise auf. Und was kann da drücken wenn nicht das Vakuum? Was anderes ist doch gar nicht da.

Zitat:
Jetzt kannst du natürlich den Einwand erheben, dass Gezeitenkräfte sehrwohl Kräfte sind. Das sind ja auch Kräfte, aber diese entstehen lediglich durch das unterschiedliche Gravitationspotential und sind nicht als Fernwirkungskräfte im Sinne einer Wechselwirkung zu verstehen.
Wie gesagt, Kräfte treten immer paarweise auf und Gravitationskräfte beschleunigen in Richtung Masse. Ein einzelner Planet wäre in etwa sphärisch, hat er einen Begleiter, entstehen Gezeiten. Diese Gezeiten entstehen durch unterschiedlichen Vakuumdruck, denn etwas anderes als Vakuum ist nicht da, was beschleunigend in Richtung Massen wirken könnte. Gravitation ist keine Scheinkraft, sonder der Druck eines G-Feldes auf seine jeweilige Zentralmasse. Und der Gesamtdruck steigt mit der Größe der Masse, woraus folgt, daß ein G-Feld zu seiner Masse proportional ist. Und wenn man jetzt noch das philosophische Postulat (Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein) berücksichtigt, dann ergibt sich zwingend ein endliches Feldmodell für endliche Massen, wobei Felder sich dem Postulat folgend verdrängen. Und mit diesem Ansatz ergibt sich für unser Sonnensystem die Gravitationsgleichung Newtons sowie all die anderen mit der Empirie verträglichen Ergebnisse meiner HP.

Gruß
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  #245  
Alt 07.06.09, 13:29
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von pauli Beitrag anzeigen
Der Mond bewegt sich auch auf einer Solchen, ändert permanent die Richtung, wenn es nach actio = reactio ginge wäre er längst auf die Erde gepl.umpst, und das ist er nachweislich nicht.
Das musst du erst nachweisen.
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  #246  
Alt 07.06.09, 13:36
uwebus uwebus ist offline
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Das Photon fliegt nun mal immer gerade! auch in einem G-Feld!
Es nimmt immer die kürzeste, garade Strecke und das ist immer die Geodäte!
Reist man mit dem Photon mit, gehts halt immer gerade aus, nix Kurve/Ablenkung im G-Feld!
Reist man nicht mit, beobachtet man eine Ablenkung des Lichtes im G-Feld.
Man "sieht" halt, das die Geodäte für einen nicht mit bewegten Beobachter im G-Feld gekrümmt ist, mehr nicht!
Ich würde sagen, das Photon fliegt den energiesparendsten Weg und der ist eben nicht gerade in einem durch G-Felder gebildeten Vakuum. Aber energiesparend bedeutet nicht "ohne Aufwand", sondern mit dem geringsmöglichen Energieeinsatz. Ihr mögt ja mit eurer Mathematik sagen was ihr wollt, aber die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist die euklidische Gerade und sobald ein Impuls davon abweicht, entstehen Kräftepaare quer zur Impulsrichtung. Das zumindest beweist jedes Experiment, warum also sollte ich an eure Geodäten glauben?

Gruß

Ge?ndert von uwebus (07.06.09 um 13:43 Uhr)
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  #247  
Alt 07.06.09, 13:48
criptically criptically ist offline
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Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Das Photon fliegt nun mal immer gerade! auch in einem G-Feld!
Es nimmt immer die kürzeste, garade Strecke und das ist immer die Geodäte!
Die Lichtstrahlen (Photonen) nehmen die schnellste Route und werden manchmal sogar scharf geknickt.

Zitat:
Reist man mit dem Photon mit, gehts halt immer gerade aus, nix Kurve/Ablenkung im G-Feld!
Reist man nicht mit, beobachtet man eine Ablenkung des Lichtes im G-Feld.
Man "sieht" halt, das die Geodäte für einen nicht mit bewegten Beobachter im G-Feld gekrümmt ist, mehr nicht!

EMI
Heißt es dann, dass das G-Feld für jede Geschwindigkeit anders gekrümmt ist?

Gruß
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  #248  
Alt 07.06.09, 14:03
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JoAx JoAx ist offline
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Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Heißt es dann, dass das G-Feld für jede Geschwindigkeit anders gekrümmt ist?
Das heisst, dass die Geodäte geschwindigkeitsabhängig ist.

Gruss, Johann
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  #249  
Alt 07.06.09, 14:07
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Zitat:
Zitat von criptically Beitrag anzeigen
Die Lichtstrahlen (Photonen) nehmen die schnellste Route und werden manchmal sogar scharf geknickt.
Ja, aber nur beim Übergang von einem materiellen Medium in ein anderes. Und die Stärke des Knicks hängt von den Brechungsindexes dieser Medien. Vakuum ist aber kein materielles Medium.


Gruss, Johann
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  #250  
Alt 07.06.09, 14:08
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Das heisst, dass die Geodäte geschwindigkeitsabhängig ist.
Genauso ist es. Und zwar wegen der Zeitkrümmung.

Die Geodäte biegt sich in das Schwerefeld hinein. Weil dort die Zeit langsamer vergeht.

Bei höherer Geschwindigkeit ergibt sich eine flachere Geodäte.
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