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  #11  
Alt 13.05.09, 00:55
Benutzerbild von EMI
EMI EMI ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Sonst liesse sich die Gravitation "maxwell-like" beschreiben.
Hallo JoAx,
mit etwas Analogie und Phantasie geht das.

Gut lässt sich die Analogie bei mechanischen und elektrischen Schwingungen erkennen.

Man sieht hier unter anderem:

1. Elongation (m) entspricht Ladung (C)
2. Geschwindigkeit (m/s) entspricht el.Strom (C/s)
3. Masse (kg) entspricht Induktivität (H)
4. Kraft (kg m/s²) entspricht el.Spannung (V)

Schaut man sich die Sache mit Hilfe des Coulombgesetztes, des Gravitationsgesetztes(Newton), der Maxwellchen Gleichungen und etwas Rechnerei genauer an,
folgt für die Gegeninduktion:

U = L * dI/dt (U=Gegeninduktionspannung, L=Induktivität)

die Analogie

F = (8π Rs K) * dv/dt

entgegen zu 3. ist die Analogie also:

Induktivität L (H) entspricht [8π Rs K] (kg)

Rs (Schwarzschildradius) = m*g/c²
g (Newtonkonstante)
c (Lichtgeschwindigkeit)
K = 5,3597625*10^25 [kg/m] (EMI-Konstante)
K = 1/(Χ*c²)
X (Einsteinkonstante) = 8πg/c²c²

Durch einsetzen folgt:

F = m * dv/dt (Masse entspricht Induktivität)

Die Trägheit F = m*a, kann man somit als "Gegeninduktion" einer Masse, welche im Gravitationsfeld eine Beschleunigung erfährt, die der Ursache entgegenwirkt, auffassen.

Interessant bei dieser Analogiebetrachtung ist auch, das damit für jede Masse eine Eigenschwingung mit der Periode

T = 8√2(π)²*Rm/c

folgt. Rm=Radius der Masse

Feste Masse Eigenschwingung??????

Die Sonne ist ja aus Gas. Hier kann man mal rechnen.
Den Sonnenradius eingesetzt und man erhält:

T = 258s rund 4,5 Minuten.

Nun wäre an der Sonne nur noch ein 4,5 Minuten Takt zu suchen und zu finden.

Gruß EMI

Nachsatz: Jetzt knutscht mich doch ein Elch. Ich hatte mir den "Schmarn" mal vor gut 20 Jahren hergeleitet.
Jetzt angespornt durch mein Geschreibse hier(etwa Selbstinduktion ) habe ich mal bei Wiki gesucht, damals gab's das ja noch nicht.
Alles nur mit Taschenrechner, kennt das hier eigentlich noch Jemand?
Eben gerade bei Wiki gefunden:
Zitat:
Zitat von WIKI
Schwingungen aus dem Sonneninnern bewegen die Photosphäre auf und ab.
Aufgrund des Dopplereffekts werden die Absorptionslinien des Sonnenspektrums, je nach Bewegungsrichtung der Gase, verschoben.
Die hauptsächlich vorherrschende Schwingung hat eine Periodendauer von etwa fünf Minuten (293 Sekunden ± 3 Sekunden).
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.

Ge?ndert von EMI (13.05.09 um 02:21 Uhr)
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  #12  
Alt 13.05.09, 08:51
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Nein. Sonst liesse sich die Gravitation "maxwell-like" beschreiben.

Grüssi
Hi JoAx..

ich würde sie auch nicht direkt "maxwell-like" berechnen wollen, weil Gravitationsflüsse eben longitudinal ablaufen Wäre da nicht eher die Skalarwellen-Berechnungsmethode angesagt?


(oh... EMI antwortete schon vorher)
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  #13  
Alt 13.05.09, 08:55
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Nix "kinetischer Widerstand" - ELEKTROMAGNETISCHER, STARKER, SCHWACHER.

Oder kennst du eine kinetische Wechselwirkung? Ich nicht.

Grüssi
Naja...

Ein Kinetischer Impuls löst beim Auftreffen auf ein "querstehendes" Hindernis eine "Schochwelle" aus..

Ist das etwa keine kinetische Wechselwirkung??

Deshalb behaupte ich ja, das ein einfallender Lichtimpuls auf die Netzhaut oder auf eine optische Sensorfläche in Wahrheit ein kinetisches Ereignis ist..
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  #14  
Alt 13.05.09, 09:03
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Die Träghet eines nahe zu mit c bewegten e-s (z.B.) steckt praktisch komplett in seinem e-Feld. Wichtig!

Grüssi
Mir erscheint dazu wichtig(Auszug aus wiki)

Zitat:
Unterschiede in der Elektrostatik und der Elektrodynamik [Bearbeiten]

In der Elektrostatik werden ausschließlich ruhende Ladungen betrachtet. In diesem Fall existiert kein Magnetfeld, und das elektrische Feld (auch als elektrostatisches Feld bezeichnet) ist stationär, also zeitlich unveränderlich. Ein wichtiger Sonderfall ist das homogene elektrische Feld, bei dem Richtung und Betrag der elektrischen Feldstärke in jedem Punkt gleich sind, die Feldlinien also parallele Geraden sind. Das Feld im Inneren eines Plattenkondensators ist näherungsweise homogen (siehe unten sowie Berechnung elektrostatischer Felder).

In der Elektrodynamik muss man auch elektrische Felder berücksichtigen, die durch zeitlich veränderliche Magnetfelder hervorgerufen werden (elektromagnetische Induktion). Ein besonders wichtiges Beispiel sind die elektromagnetischen Wellen wie Licht, die aus miteinander verketteten elektrischen und magnetischen Feldern bestehen. Aufgrund der engen Beziehung zwischen elektrischem und magnetischem Feld fasst man beide in der Elektrodynamik zum elektromagnetischen Feld zusammen.

Wenn also das E-feld verschwindet, taucht dafür das e+ feld auf..

Das statische Feld ist meiner Ansicht nach identisch mit dem Grav-Feld! (Nur das es eben auch schwingt, und im Falle des "Gravitation aufheben" es in Wirklichkeit darauf ankäme, das die Frequenz des Gravitationsfeldes, welches überwunden werden will, sozusagen "überlagert" werden muss, um es auszulöschen. Im Falle des Erdgrav-Feldes würde das bedeuten, das verschiedenen Frequenzbereiche gleichzeitig überlagert werden müssten, um diese aufheben zu können, weil eben die Erdgrav-Wirkung aus der Summe der verschiedenen Komponenten entspringt,(umgebende Massen) die IHREN jeweiligen statischen Druck/Frequenz auf die Erdoberfläche ausüben...
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  #15  
Alt 13.05.09, 09:13
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Hallo JGC.

Wenn du "kinetischer Impuls" sagst, dann meinst du es bestimmt im Newton'schen Sinne, richtig? Also, dann frage ich dich -
Wei wird dieser kinetische Impuls weitergegeben? Warum stellt eine Billiardkugel ein Hinderniss für eine andere Billiardkugel dar?

Oder Mal eine andere Frage -
Gibt es einen potentiellen Impuls? Wenn ja, wie sieht er auss?

Grüssi, Johann
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  #16  
Alt 13.05.09, 09:59
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo.




Das Dumme nur , diese hohe Energie haben diese EM-Wellen nur relativ zum Beschleuniger.
Das Dumme nur , weil die EM-Welle sich nur mit c ausbreiten kann -> wird sie aus der Sicht des e-'chens immer länger und länger und länger, je näher sich das e-'chen dem c nähert ->im Grenzfall v(e-)->c gehen λ->∞, υ->0 und damit E(photon)->0 -> keine Vergrösserung der Geschwindigkeit unseres e-'chens mehr möglich. Verdammt, verdammt, verdammt!!!


Die Überlichtgeschwindigkeit ist nicht dann gegeben, wenn ein Elektron relativ zum, z.B., Proton schneller als c unterwegs ist, sondern dann, wenn es schneller als das eigene e-Feld ist.

Grüssi

Hi...

Du hast recht, eine transversale EM-Welle lässt sich nicht über LG beschleunigen

Mir geht es auch nicht darum die EM-Form einer Masse zu "beschleunigen"...

Eigentlich geht es doch eher darum, den longitudinalaspekt einer Masse (den kinetischen Stoß) mit ÜLG zu bewerkstelligen..

Ich seh das nämlich so...

Wenn ein Proton im Beschleuniger auf Touren gebracht wird, dann verändert sich im Laufe seiner Beschleunigung seine Gestalt.. Wenn die Geschwindigkeit mal bei 99% angekommen ist, dann verwandelt sich die sphärische Form des Protons allmählich in eine "langgezogene Elypsenform", die bei weiterer Energieaufnahme immer länger gezogen wird und schließlich bei exakt LG linear werden würde. Und natürlich findet dann auch keine weitere Beschleunigung statt, weil eben die EM-Welle einfach keine Energie mehr an das Proton liefern kann, egal wieviel Energie man in den Beschleuniger pumpt...

Daher denke ich, ist die prinzipielle Aufgabenstellung des Beschleunigers bei LG sowieso erschöpft!

Um schneller als LG zu beschleunigen, müsste eine Beschleunigung des Pointing-Impulses stattfinden(die longitudinale Dichtewelle) die immer von Nulldurchgang zu Nulldurchgang verläuft. Das also in der Art eines "Gravitationsbeschleuniger " gearbeitet werden müsste, was eine bauartbedingte Anpassung der Anlage erfordern würde)

Vielleicht würden statt einer Menge supraleitender Magnetspulen statt dessen eine Reihe von supraleitenden Kondensatorenplatten benötigt werden, um einen kinetischen Impuls auf ÜLG zu beschleunigen.

Wichtig ist meiner Ansicht nach, das KEINE transversale EM-Schwingung dabei beteiligt werden darf, WEIL diese eben die Beschleunigung wieder bremsen würde..

Aber wie gesagt, Ich bin zu blöde dazu, das konkreter zu beschreiben, vielleicht fällt mir ja mal was dazu ein.

ich hab hier z.B. mal eine Animation erstellt, wie ich mir vorstelle, was genau passiert, wenn ein Ringbeschleuniger an der höchsten Beschleunigungs-Stufe in eine kinetische Resonanz treten kann...

Das heißt, wenn die Spulen so verschaltet sind, das die Magnete in variablen Abständen einschalten können, dann könnte durchaus mit einem einfachen Kniff die LG erreicht werden(das sozusagen bei Erreichen der Höchstleistung die ganze Anlage von seriellem Betrieb in den parallelen Betrieb umschalten kann um diese "Grenze" zu überwinden)

Ich finde, wir haben längst nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft...


JGC
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  #17  
Alt 13.05.09, 10:08
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo JGC.

Wenn du "kinetischer Impuls" sagst, dann meinst du es bestimmt im Newton'schen Sinne, richtig? Also, dann frage ich dich -
Wei wird dieser kinetische Impuls weitergegeben? Warum stellt eine Billiardkugel ein Hinderniss für eine andere Billardkugel dar?

Oder Mal eine andere Frage -
Gibt es einen potentiellen Impuls? Wenn ja, wie sieht er auss?

Grüssi, Johann
Ja, ich meine das im Newtonschen Sinne...

Dieser kinetische Impuls wird meiner Ansicht nach durch das Vakuum direkt übertragen(weil das Vakuum meiner Ansicht nach eben "massiv" ist) Die Billardkugel wird also von der Trägheit des Vakuums "festgehalten und stellt meiner Ansicht nach deshalb für die andere (gestoßene Billardkugel) ein Hindernis dar


Ich unterscheide das SO..

ein Potential ist ein Ruhezustand(im Falle der Masse) UND ein bewegter Zustand(die dabei gezeigte und messbare Geschwindigkeit)..

Also 2 Seiten ein und der selben Medallie..

Erst das Ausgleichsbestreben beider Potentiale an sich gegenüber ihren jeweiligen Antagonisten erzeugt DEN Impuls, weil in beiden Fällen ein Potentialausgleich stattfindet.

(die geringe DOCH stattfindende gegenseitig beeinflussen von Gravitation und EM-Wirkungen sind meiner Ansicht nach quasi die Nebenwirkungen des "Stand By" Zustandes zwischen Energien und den Massen, solange sie nur statisch im Raum "rumstehen" und NICHT miteinander agieren)

JGC

Ge?ndert von JGC (13.05.09 um 10:11 Uhr)
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  #18  
Alt 13.05.09, 10:27
AndreD AndreD ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
)..
Trägheit erscheint mir einfach als eine Beschleunigungsbremse, ein kinetischer Widerstand, (der die selbe Funktion aufweist wie ein elektrotechnisches Widerstands-Bauteil das dann eben bestimmte Ströme statt kinetische Potential-Flüsse begrenzt)

Ich weiß nicht, wie ich das sonst erklären könnte, aber meiner Ansicht nach ist Spannung, Strom und Widerstand aus der elektromechanischen Sparte nichts anderes wie die kinetische Druck/zug-Wirkung, deren Beschleunigungswert und dessen Trägheit in der Physik...

Gravitationsfluss und elektrischer Fluss sind also im Grunde das Selbe und folgen auch den selben Prinzipien..(meiner Meinung nach)
ich würde mal in meiner unwissenheit behaupten, dass die gravitaition auch nur ein effekt eben dieser kräfte ist.
"masse" besteht ja aus kleinsten elementarteilchen und desto kleiner diese sind, umso schneller bewegen sie sich und verursachen so eine dilatation (gravitation).
verändert man nun den impuls der gesamtmasse, verändert man auch den impuls jedes einzelnen elemtarteilches, egal wie chaotisch die bahnen jedes teilchens verlaufen und es entsteht trägheit...

Ge?ndert von AndreD (13.05.09 um 10:35 Uhr)
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  #19  
Alt 13.05.09, 10:33
AndreD AndreD ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Und natürlich findet dann auch keine weitere Beschleunigung statt, weil eben die EM-Welle einfach keine Energie mehr an das Proton liefern kann, egal wieviel Energie man in den Beschleuniger pumpt...
würde das proton dann nicht zu einer art "welle" werden, die mit noch höherer energieaufnahme eine grössere amplitude oder frequenz bildet?
wenn es linear nicht schneller "geht" könnte der "weg" so ja verlängert werden...

es würden sich immer dann wellen bilden, wenn linear keine beschleunigung mehr möglich ist...
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  #20  
Alt 13.05.09, 10:44
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
den kinetischen Stoß
Noch ein Mal JGC, was ist ein kinetischer Stoss? Wie geht dieser konkrett von statten?

Gruss, Johann
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