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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #61  
Alt 20.05.09, 22:12
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Vermuten JGC,

vermuten und nicht behaupten!
Behaupten kannst Du etwas, was Du theoretisch herleitest und was dann in meheren Experimenten so bestätigt wurde.

Vermuten, nicht behaupten aus dem Bauch herraus.

Gruß EMI
Ja.. Da hast du natürlich recht.. doch mit Vermuten ist das nicht einfach getan...

Schließlich habe ich all die von mir beschriebenen Prozederes immer irgendwo beobachten können...(wie sonst könnte ich sie dann oft so detailliert erzählen?)

Vielleicht beobachte ich eben anders...

Daher kann ich nicht immer sagen, ich vermute.

(ich sehe z.B. schon bei diversen laufenden Bildschirmschonern wie Elektrik Sheep oder diverse Winamp Visualisierunen.. Es laufen da nur lauter mathematische Prinzipien ab, welche aber immer irgendwie eine Entsprechung bei realen Vorgängen finden) Selbst beim Regnen in eine Pfütze sehe ich vor mir, wie ein longitudinal wirkender kinetischer Grav?-Impuls mehr oder weniger lotrecht auf ein "querstehendes" Hindernis stößt und dann erst " Wellen" erzeugt, die dann als EM-Ereignis betrachtet werden können.


So wandelt sich ein "schneller" gerader linearer Impuls in eine "langsame" Wellenform, die erst dann wieder durch verdunsten des Wassers und in die Höhe transportieren(der Zeitfaktor!) wieder als schneller kinetischer Impuls zur Erde fallen kann.

JGC

Ge?ndert von JGC (20.05.09 um 22:25 Uhr)
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  #62  
Alt 20.05.09, 22:26
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EMI EMI ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Schließlich habe ich all die von mir beschriebenen Prozederes immer irgendwo beobachten können...
Papelapp JGC,

Du hast niemals deine Prozederes wie Du es immer nennst weder im Mikro oder gar im Quantenraum beobachten können!
Nur im Makro, oder besser im menschlichem Dimensionsbereich.
Beobachten kannst Du auch nichts im Makro, in den Dimensionen des Universums im aber Milliarden Lichtjahrebereich.

Du schließt vom Wassereimer, Fahrrad usw. aufs Universum und gleich noch mit obendrauf auf die Quantenebene.
Das kannst Du ja, bloß eins ist dabei sicher, solche Schlüsse sind schlicht falsch!

Wenn dem nicht so wäre, wäre die Physik schon längst FERTIG da es unzählige Geistesgrößen vor uns gab, die das auch alles schon längst erkannt hätten, wenn dem so wäre.

Gruß EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #63  
Alt 21.05.09, 09:03
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Emi


Nochmal....


Die Prinzipien, die ihre jeweiligen Wirksamkeiten zeigen, sind überall gleich!

Sie sehen immer nur anders aus!!

Die Extrapolation der Universums aus einer "Punschtorte" hat durchaus Hand und Fuß, schon andere Geistesgrößen sind darauf gekommen..

Nur interessieren sich der Intellekt anscheinend nicht gerne dafür, weil er sonst akzeptieren müsste, das der Verstand der größte "Lügenbold" ist, WEIL eben der Verstand auf Reflektion, Beugung und Brechung fußt und uns somit in unser eigenes geistiges Labyrinth schickt und uns an der Nase rumführt, je "genauer" wir eine Betrachtung überdenken wollen..

DAS meinte ich damit...

Man glaubt, anhand von selbstkonstruierten "Beweisführungen" die Wahrheit eines Sachverhaltes festnageln zu können....

Und dann plötzlich in fernerer Zukunft ...

Huch.....


Was ist zum Teufel jetzt passiert?? (doch dann wird niemand mehr Zeit haben, darüber nachzudenken, weil wir dann alle durchaus damit beschäftigt genug sein könnten, schlagartig unseren "Zustand" zu verändern)


JGC



PS:

Ich will das mal an Hand einer Heuschreckenplage erläutern...

Normalerweise sind Heuschrecken solitär(Einzelgänger) und wollen nicht viel voneinander wissen..

Bieten sich aber auf einmal besonders günstige Bedingungen, so vermehren sie sie so rasch(fusionieren) das sie ganz neue Bedingungen finden und neue Eigenschaften erhalten. Sie werden gregär(Schwarmtauglich)

Dabei überwinden sie sozusagen ihre gegenseitige Abneigungen und verhalten sich plötzlich wie ein einziges Wesen(das Verhalten des gesamten daraus gebildeten Schwarmes)

Und damit erhält ihre Fressleistung(Vernichtungsleistung) und die Fähigkeit, große Strecken zu überwinden ein gewaltiges Potential, wie man es sonst nie erwartet hätte.(so ein Heuschreckenschwarm kann innerhalb einer Stunde auf einem Km² 50 000 Tonnen organisches Material fressen und pro Tag 100 Km zurück legen.(sie haben doch auch 1987 tatsächlich mal geschafft, den Atlantik zu überqueren)

Das ganze Prozedere könnte man also als eine evolutionäre Resonanz oder gar als Rückkopplung bezeichnen...

Und nun denk mal an die Analogie von den möglichen, entstehenden Teilchen in einem Beschleuniger.. kurz vor knapp LG verändern sich ebenso die jeweiligen ursprünglichen existenziellen Bedingungen der möglichen Teilchen, sie können in großer Zahl entstehen und können theoretisch auf Grund dessen auch mit neuen Verhaltensmustern aufwarten.. Das weiß keiner so genau, WAS da genau passieren wird...


Aber wie du schon mal sagtest, Warten wir ab.. Entweder bleibt alles beim alten, weil das LHC eben noch nicht die "kritische Grenze" erreichen kann oder es macht maximal kurz "Ups..."

Und dann war es das mit dem LHC

Ge?ndert von JGC (21.05.09 um 09:37 Uhr)
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  #64  
Alt 21.05.09, 09:32
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Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Die Prinzipien, die ihre jeweiligen Wirksamkeiten zeigen, sind überall gleich!

Sie sehen immer nur anders aus!!
Nein. Sie sehen nicht nur anders aus. Sie sind auch anders. Oder glaubst du z.B. an das Bohr´sche Atommodell?
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  #65  
Alt 21.05.09, 09:50
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Nein. Sie sehen nicht nur anders aus. Sie sind auch anders. Oder glaubst du z.B. an das Bohr´sche Atommodell?
Hi Marco

Ich glaube, das diese Modelle nicht die Wahrheit erfassen... Du weißt, das ich NICHT davon ausgehe, DAS sich Elektronen umsonst um ihre jeweiligen Kerne kreisen.. Egal ob mit Bohr´s Modell oder dem von Rutherford..

Was ich aber auch "glaube" ist, das Rutherfords Modell mit Bohrs Model in einer Synthese sich vereinen lassen würden, WENN man davon ablassen würde, diese "kostenlose" Orbital-Bewegung als real zu betrachten..

Dann würde sich automatisch das Druckmodell daraus entwickeln lassen, welche damit rechnen kann, das jede ausgegebene Strahlungsleistung von irgendwoher auch mal da rein gekommen ist, so wie ich das immer wieder versuche zu beschreiben, das longitudinale Gravitations-Druckschwankungen von den umgebenden Massen dazu führen, das die davon getroffenen Massen seinerseits transversale EM-Schwankungen wieder aussenden..

Aber egal, das hatten wir schon öfters durchgekaut.. Warten wir einfach ab was sich noch so ergibt...


JGC


PS:


Mal eine Frage an dich...


Was würdest du wohl sehen können, wenn du z.B. unser Sonnensystem unter ein hochauflösendes Elektronen-Mikroskop legen könntest und die Umlaufzeiten der Planeten entsprechend äquivalent dazu in ihrer zeitlichen Bewegung beschleunigt wären.. So ein "Planet" wie Pluto, der 284 Jahre für einen Umlauf braucht, würde in einem auf Atomgröße gebrachten Sonnensystem Millionen- Milliarden mal /sek um die Sonnen laufen...


Würdest DU das sehen können?? Die relativistischen Erscheinungen der hohen Umkreisungsgeschwindigkeiten würden dir was ganz anderes Vorgaukeln als es in Wahrheit ist...

Ge?ndert von JGC (21.05.09 um 09:57 Uhr)
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  #66  
Alt 21.05.09, 10:51
Benutzerbild von Marco Polo
Marco Polo Marco Polo ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Mal eine Frage an dich...


Was würdest du wohl sehen können, wenn du z.B. unser Sonnensystem unter ein hochauflösendes Elektronen-Mikroskop legen könntest und die Umlaufzeiten der Planeten entsprechend äquivalent dazu in ihrer zeitlichen Bewegung beschleunigt wären.. So ein "Planet" wie Pluto, der 284 Jahre für einen Umlauf braucht, würde in einem auf Atomgröße gebrachten Sonnensystem Millionen- Milliarden mal /sek um die Sonnen laufen...


Würdest DU das sehen können?? Die relativistischen Erscheinungen der hohen Umkreisungsgeschwindigkeiten würden dir was ganz anderes Vorgaukeln als es in Wahrheit ist...
Guten Morgen JGC,

ich versteh die Frage nicht so recht. Die Betrachtung eines makroskopischen Systems mit einem Elektronen-Mikroskop ist nicht identisch mit der Betrachtung von Quantensystemen.

Und was das Vorgaukeln von relativistischen Effekten betrifft, muss man z.B zwischen dem Dopplereffekt und der Lorentztransformation unterscheiden. Es gibt da auch noch andere Effekte, die ebenso lediglich eine optische Täuschung darstellen. So z.B. der Längendopplereffekt. Oder nimm z.B. die Ratardierungserscheinungen.

Aber jetzt mal zu dem Thema transversal/longitudinal. Du scheinst hierzu ein echter Experte zu sein.

Mal angenommen, du ruhst auf der Erde. Es dürfte sich i.d.R. auch tatsächlich so verhalten, denke ich.

Jetzt stell dir ein Bezugssystem vor, das sich in Relativgeschwindigkeit zu dir bewegt.

In diesem Bezugssystem bewegt sich ein Körper transversal, also orthogonal zur Bewegungsrichtung.

Oberflächlich betrachtet ist man nun versucht, jetzt die Impulstransformation durchzuführen. Das wäre aber Unsinn.

Deswegen ist man hingegangen und hat postuliert, dass der transversale Impuls in beiden Bezugssystemen (ideal natürlich Inertialsystemen) gleich gross ist.

Welche weitreichende Konsequenz mag dies wohl haben? Eigentlich ganz einfach, hehehe. Die Masse ist nun relativ. Aber nicht die Ruhemasse, sondern die relativistische Masse.

Betrachten wir die transversalen Impulse, die wir ja als identisch postuliert haben:

py=py'

also

m*v(y)=m'*v(y)'

m*v(y)'*sqrt(1-v²/c²)=m'*v(y)'

daraus ergibt sich:

m=m'/sqrt(1-v²/c²)

m ist hier die relativistische Masse auch dynamische Masse genannt. m' ist die Ruhemasse.

Jetzt übertrag das bitte auf deine Gravitationstheorie. Klingelts jetzt?

Gruss, Marco Polo

Ge?ndert von Marco Polo (21.05.09 um 10:54 Uhr)
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  #67  
Alt 21.05.09, 15:08
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Möglichkeiten, das Vakuum doch zu messen...

Hi Marco..


Zitat:
Guten Morgen JGC,

ich versteh die Frage nicht so recht. Die Betrachtung eines makroskopischen Systems mit einem Elektronen-Mikroskop ist nicht identisch mit der Betrachtung von Quantensystemen.
Naja..

Das sollte nur heißen, das du in dem Augenblick, wenn du das Sonnensystem unter ein hochauflösendes Elektronenmikroskop legst(könntest), wohl den selben Anblick erhalten würdest, wie wenn du Atome darunter betrachtest...

Oder umgekehrt, wenn ein Atom auf Sonnensystem-Größe aufgeblasen würde, das es dann in etwa genauso aussehen würde WIE eben ein Sonnensystem..

Ich finde, das genau die Geschwindigkeit der Querbewegung in so einem System es ausmacht, WIE man so ein System zu beobachten kriegt...

Weil das, was wir messen und sehen in der Regel nur DIE Dinge sind, die direkt auf die Sensorenflächen stoßen und uns nichts von deren "seitlichen" Wirkungen verrät.

Einen Lichtstrahl kann man von der Seite schließlich nicht sehen..

Kann man also dessen Photonen "sehen"?

Das Einzige was bleibt sind die jeweiligen Wirkungen der Photonen, die durch die gegenseitigen Verdrängungseffekte im Vakuum über die Druckwirkungen untereinander auf bestimmte Arten und Weisen einwirken(Interferieren)

Je schneller also eine WW von statten geht desto mehr verschiebt sich sein optisch sichtbares Wirkspektrum(was vorher langsam und gemächlich erscheint kommt plötzlich wahnsinnig schnell und hochfrequentig an..) Und genau DAS ist meiner Ansicht nach daran schuld, das ein und der Selbe prinzipielle Vorgang in unterschiedlich beobachtbare Geschehen aufgeteilt werden kann, obwohl rein kräftebedingt immer das Selbe von statten geht(WAS wirkt auf anderes WAS ein und ein gegenseitiges Gerangel entsteht, bis eine Entscheidung "gefällt"(fallen) wurde und ein neuer stabiler Zustand erreicht wurde..


Zitat:
Oberflächlich betrachtet ist man nun versucht, jetzt die Impulstransformation durchzuführen. Das wäre aber Unsinn.

Deswegen ist man hingegangen und hat postuliert, dass der transversale Impuls in beiden Bezugssystemen (ideal natürlich Inertialsystemen) gleich gross ist.

Welche weitreichende Konsequenz mag dies wohl haben? Eigentlich ganz einfach, hehehe. Die Masse ist nun relativ. Aber nicht die Ruhemasse, sondern die relativistische Masse.

Der magnetische und der elektrische Impuls sind tatsächlich gleich groß,
ABER....

Was ist mit deren jeweiligen Laufzeit-Versetzung??

Das elektrischen Feld läuft dem magnetische Feld voraus!!(oder etwa umgekehrt?- Egal an der Situation ändert das nichts)

Diese macht sich also je nach der Frequenz der Amplituden in einer zunemenden unterschiedliche Laufzeit aus, in der das E-Feld dem Mag-Feld hinterher rennen muß.

Was geschieht also in der Zeit, wo die erste transversale Amplitude schon wieder den Ort des Geschehens(des Wirkens) verlässt und die andere transversale Amplitude grade erst einläuft...

Sie induzieren einen Raumdruck!

Der sich darin äußert, das z.B. im Falle des Wechselstromes 50 Druckereeignisse pro Sek. wirken, in denen der stromdurchflossene Gegenstand(Glühbirne) durch diese periodische Volumenveränderung der daran beteiligten Atome im Glühdrat zu leuchten beginnt...


Wie würde sich DAS in den Formeln ausdrücken lassen, die du dahin geschrieben hast?(und ich nix damit anfangen kann )

JGC
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