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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Ein Vorschlag für eine gemeinsame Beschreibung des Standardmodells der Teilchenphysik und der allgemeinen Relativitätstheorie.
Die ganze Natur, insbesondere der Raum und jedes Elementarteilchen, bestehen aus fluktuierenden Fäden mit Planckradius. Die Fäden sind für sich und alleine nicht beobachtbar; nur deren Kreuzungen sind beobachtbar bzw messbar. Kreuzungswechsel - also der Wechsel des Vorzeichens einer Kreuzung - definieren h-quer, die Plancklänge und die Planckzeit. Elementarteilchen sind rationale Gewirre ("rational tangles") aus 1, 2 oder 3 Fäden. Massebehaftete Teilchen bestehen aus 2 oder 3 Fäden. Mit diesen Grundlagen kann man Spin 1/2, die Diracgleichung, die drei Eichkräfte mit deren Eichsymmetrien, sowie den Teilchenzoo herleiten. Das ganze Standardmodell entsteht, mit allen bekannten Feynmandiagrammen und allen Termen seiner Lagrangefunktion, ohne jeglichen Zusatzterm oder Änderung. Die Naturkonstanten (Massen, Mischungswinkel und Kopplungskonstanten) sind eindeutig festgelegt. Sie sind aus der Geometrie der Gewirrre berechenbar. Aber auch schwarze Löcher treten auf natürliche Weise auf. Deren Entropie ergibt sich mit einer einfachen Rechnung. Ebenso ergeben sich die Einsteinschen Feldgleichungen - wiederum ohne Änderungen oder Erweiterungen. Details dazu gibt es auf http://www.motionmountain.net/research.html . Das Modell macht zahlreiche experimentelle Vorhersagen. Sie sind, zusammen mit einem Wettangebot, hier formuliert: http://www.motionmountain.net/bet.html . Eine Veröffentlichung findet man hier: https://link.springer.com/article/10...63779619030055 Kritik willkommen, vor allem negative. Geändert von MMT (29.11.20 um 16:50 Uhr) Grund: Deutlicher und detaillierter |
#3
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Bei PF sind Diskussionen von Privattheorien nicht erlaubt.
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#4
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![]() Zitat:
Aber wer weiß. Die Resultate oder Vorhersagen müßten schärfer mit den gemessenen Daten übereinstimmen.Vielleicht gelingt dir dies dann bekommst du sicherlich Aufmerksamkeit. |
#5
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Schimpfen ist wörtlich gemeint. Nur so kann ein Vorschlag verbessert werden,
- Kann man die Magenschmerzen genauer verstehen? Was genau tut weh? (Das ist ernst gemeint; es ist wichtig, so ein Unwohlsein genau zu verstehen um es dann, wenn möglich, aufzulösen.) - Schärfere Übereinstimmung mit Daten: Welche Daten sind hier gemeint? Geändert von MMT (08.02.20 um 08:21 Uhr) |
#6
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'Faden' ist ein Begriff aus der Alltagsvorstellung.
Als Leser muss ich wohlwollend vermuten, dass 'Faden' nur als Synonym für einen komplizierten Zusammenhang steht und die Übertragung in die Alltagsvorstellung nur der Veranschaulichung dient. Welcher Zusammenhang das sein könnte, bleibt meiner Phantasie überlassen. Ich kann versuchen, mir selber etwas dazu auszudenken: Was unterscheidet einen Faden von z.b. einer Murmel? Wenn ich nur ein einzelnes Atom oder gar nur eine einzelne Wechselwirkung betrachte, dann kann ich einen Faden nicht von einer Murmel unterscheiden. Das Modell hat also vielleicht etwas damit zu tun, dass Objekte irgendeine Art von Aufaddierung von Ereignissen sind ... . Soetwas schreibst du aber nicht und vielleicht meinst das mit dem Faden ja auch nur wörtlich, - dann ist es nicht interessant genug um sich wirklich darauf einzulassen, da nur eine andere Formulierung von Altbekanntem. Es sein denn, du machst ganz konkrete rechenbare Vorhersagen zu etwas, das man noch nicht weiss. (Ich habe nicht alles gelesen und würde bestimmt nicht meckern, wenn du nicht dazu aufgefordet hättest ![]()
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... , can you multiply triplets? |
#7
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Fäden sagen ZB voraus:
- Jede Abweichung jeglicher Art von der Quantenfeldtheorie, insbesondere von der Diracgleichung und vom Standardmodell der Teilchenphysik mit seiner Lagrangefunktion (inklusive massiven Dirac-Neutrinos), bedeutet, dass das Fadenmodell widerlegt ist. - Wenn ein unbekanntes Elementarteilchen beobachtet wird - einschließlich eines Leptons oder Quarks der vierten Generation, eines unbekannten elementaren dunklen Materieteilchen, eines zusätzliches Eichbosons, eines zusätzlichen elementaren-Higgs-Bosons, eines supersymmetrischen Partners, eines sterilen Neutrinos, eines Majorana-Neutrinos, eines Glueballs, eines Inflatons, eines Dilatons, eines magnetischen Monopols, eines Dyons, eines Anyons oder eines Axions - dann ist das Fadenmodell widerlegt. - Einige weniger bekannte Vorhersagen sind die höchste Kraft c^4/4G, die höchstmögliche Leistung c^5/4G, und die höchtsmögliche Massenrate c^3/4G. Wenn Ausnahmen davon beobachtet oder auch nur ausgedacht werden können, ist das Modell widerlegt. Auch Abweichungen von der allgemeinen Relativitätstheorie im subgalaktischen Bereich würden das Modell widerlegen. Die Seite http://www.motionmountain.net/bet.html führt noch viele weitere Vorhersagen auf. Zusätzlich wird an neuen Vorhersagen (dh zusätzlich zum Bekannten) die Berechung der Fundamentalkostanten ermöglicht - und sonst aber nichts. Das geht derzeit aber nur sehr näherungsweise. Das Modell macht deutliche Vorhersagen. Negative Kritik ist deshalb wichtig, weil vielleicht etwas übersehen wurde. Geändert von MMT (08.02.20 um 10:08 Uhr) Grund: Noch einige Vorhersagen. |
#8
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![]() Zitat:
https://www.physicsforums.com/thread...5/post-2512398 Source https://www.physicsforums.com/thread....318155/page-8 und https://www.physicsforums.com/thread...7/post-6190356 Source https://www.physicsforums.com/thread...lished.973097/
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#9
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Mir erscheint es einfach seltsam,dass die Natur aus solchen Objekten bestehen soll. Aber ich kann mich natürlich irren. Hawkings z.B. glaubte an die Stringtheorie. Grundsätzlich finde ich es interessant dass man mittels Knotentheorie oder Graphentheorie auf ähnliche oder gleiche Ergebnisse kommt vermutlich weil immer wieder die Gruppentheorie einfließt. Habe gesehen dass Sie am Ende ihrer Arbeit die Feinstrukturkonstante aus der Theorie ableiten aber dabei um 100% danebenliegen.Das meinte ich mit scharfen Ergebnissen. Die Feinstrukturkonstante ist ja bekanntlich energieabhängig und es kann deshalb durchaus sein,dass eine Theorie z.B. die Feinstrukturkonstante bei einem anderen Energieniveau (z.B. bei Planckenergie) liefert und deshalb abweicht. Weiters ist der Weinbergwinkel auch zuweit entfernt. Wenn hier eine präziesere Annäherung gelingt dann wird man sicherlich genauer auf ihre Theorie schaun. Zu maximaler Kraft usw.: Dass Planckeinheiten Grenzen für Quanten aufzeigen halte ich für gut möglich. Geändert von reinhard (08.02.20 um 15:35 Uhr) |
#10
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Danke für die Klarstellung der Kritik.
Fäden haben, wie alle ausgedehnten Komponenten, die Eigenschaft, dass sie Knoten oder Gewirre bilden können, was nur in 3 Dimensionen geht (für eindimensionale Objekte). Man hat durch ausgedehnte Konstituenten also automatisch die Frage nach der Dreidimensionalität beantwortet: Raum und Natur lassen sich nur mit drei Dimensionen konsistent beschreiben. Bei dem Fadenmodell kommen die Eichgruppeneigenschaften heraus, ohne dass man sie vorher hineinsteckt. Das macht das Fadenmodell ziemlich attraktiv; das scheint bei keinem anderen Ansatz aus der Literatur und dem Internet der Fall zu sein (mir ist jedenfalls keiner bekannt). Die Feinstrukturkonstante ist in der letzten Näherung besser getroffen: auf geschätzte 30% genau (siehe "A conjecture on the origin of quantum electrodynamics and colours" wo zwar 1/126 herauskommt, allerdings mit einer Näherung). Man kann die Rechnung noch verbessern, aber vermutlich nicht analytisch, sondern nur numerisch. Attraktiv ist, dass es derzeit keine anderen Ansätze gibt, die Feinstrukturkonstante überhaupt zu berechnen (mir ist jedenfalls aus der Literatur und dem Internet keiner bekannt). Geändert von MMT (08.02.20 um 16:09 Uhr) |
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