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Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"
Hi Jogi und Peho,
es scheint sinnvoll die Bereiche Kosmologie/Gravitation gesondert zu betrachten, also aus dem Monster Thread herauszulösen. Jogi, zunächst eine kuze Aufarbeitung Deines Letzten Beitrags. Zitat:
Die Nullpunktsenergie verleiht dem harmonischen Oszillator bei 0 K die Energie 1/2hf, sie hat nicht das geringste mit den Massen der an den Molekülschwingungen, Gitterschwingungen, ... beteiligten Atome zu tun. Zitat:
Die Frage, wie sich der kontinuierliche Energieverlust einer von Gravitonen durchströmten nicht beschleunigten Masse konkret bemerkbar macht, bleibt offen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Kosmologie Hier kann es durchaus Mißverständnisse auf meiner Seite geben, korrigiert das bitte. Nach Peho entstanden im Urknall riesige Mengen Gravitonen, die sich seither mit c in einen unendlichen leeren Raum ausbreiten. Das Grav.Potential nimmt mit abnehmender Gravitonendichte ab. Schaut man also in die Vergangenheit, so ist das Grav.Potential dort höher. Daraus (über Zeitdilatation) resultiert die Rotverschiebung entfernter Galaxien und nicht, wie im gängigen Modell aus der Ausdehnung des Raumes. Anmerkung: Nach dieser Vorstellung hat das Universum einen Mittelpunkt und einen Rand, im Widerspruch zu den Einstein'schen Universen, die isotrop sind. Gehen wir einfach mal von Eurer Vorstellung aus und schauen, was passiert. Expandierender Feuerball - Quarkgluonen-Plasma - Nukleosynthese, das brauchen wir, um uns hier wiederzufinden. Nach Abkühlung auf ca. 3000° werden die Elektronen eingefangen, das Weltall wird durchsichtig und die "Hintergrund Photonen" breiten sich aus. Dieses frühe Universum hat nach gängigem Modell die 1/1000 Größe des heutigen. Bei Euch ist es eher kleiner, wegen der fehlenden Raumausdehnung. Es besteht im wesentlichen aus primordialem Wasserstoff hoher Dichte. Was passiert mit einer Wasserstoffwolke hoher Dichte, die wegen fehlender Expansion des Raumes nicht abnimmt? 1. Annahme: Sie kollabiert zu einem SL. 2. Annahme: Es bleibt Zeit zur Entstehung von Sternen und Galaxien, die aufgrund unverstandener Prozesse nicht kollabieren. Dann aber befänden sich die 100 Milliarden Glaxien und die dazwischen liegenden gigantischen Leerräume (voids) des sichtbaren Universums in einem winzigen Volumen. Was in groteskem Widerspruch zur Wirklichkeit ist. Wie ist Euer Modell zu retten? Bewirken die Gravitonen eine Expansion der Wasserstoff Wolke in den leeren Raum? Das ist nicht zu erwarten, denn die Gravitonen entnehmen jedem einzelnen H-Atom E.pot, was auf die Atom Abstände keinen Einfluß hat. Expandiert der primordiale Wasserstoff durch thermische Diffusion? Sicher, aber im weit subrelatvistischen Bereich. Dieser Wasserstoff findet sich jedoch überall, auch im intergalaktischen Raum. Er kann durch Diffusion nicht dorthin gelangt sein. Dieser Befund läßt sich tatsächlich nur durch die Expansion des Raumes, wobei der Wasserstoff mitbewegt wird, erklären. Vielleicht habt Ihr aber für diese Problematiken schon längst eine Lösung?! Gravitationspotential einer Masse Hier bin ich noch nicht ganz durchgedrungen. Gravitonen durchdringen eine Masse und verlassen diese mit erhöhter E.pot. Wird so das Grav.Feld der Masse erzeugt? Wenn ja, wie ist die Abhängigkeit vom Radius? Lange Pause, langer Beitrag. Aber wir haben ja Zeit. Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus Ge?ndert von Timm (31.07.09 um 15:44 Uhr) |
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