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  #91  
Alt 01.02.10, 15:08
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hi Johann.

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
D.h., es gibt ein ausgezeichnetes BS, richtig?
Nö, wo denn?

Zitat:
Ganz ohne Gravitation.
Na ja, man könnte näherungsweise annehmen, dass die Grav.-Energie in den großen Leerräumen des Universums homogen und isotrop ist.
Gravitonen bewegen sich auch und gerade hier völlig chaotisch durcheinander.
Das würde ich aber nicht unbedingt als taugliches Bezugssystem bezeichnen.
Wenn man mit aller Gewalt ein Referenzsystem für Bewegungen im Universum sucht, stößt man auf etwas ähnliches, den CMB.
Aber ist das ein absolutes BS?

Zitat:
Es kann also sein, dass die Stringwelle schneller/langsamer läuft, auch wenn man die WW-en vorerst aussen läst?
Yepp.
Die Welle verkörpert die E.-pot. des Teilchens, und die kann ja unterschiedliche Werte haben.
E.-pot. und E.-kin. sind zwar miteinander verknüpft, aber in unserem Modell können wir sie getrennt voneinander betrachten.

Zitat:
Und das definiert die Eigenzeit?
Unter Anderem, ja.

Zitat:
Oder doch eher die Art des Teilchens?
Nimmt die E.-pot. extreme Werte an, erscheint in der Tat bei einem definierten Wert das nächstschwerere Teilchen der Familie, ein Elektron wird dann zum Myon.
Dazu muss es aber 'ne ganze Menge Ladungsstrings absorbieren, die sowohl E.-kin. als auch E.-pot. mitbringen.

Zitat:
Zitat:
Kollidiert die vordere Wellenflanke mit einem anderen String (Graviton), wird sie für einen kurzen Moment aufgehalten, bevor sie weiterläuft.
Mit der selben Geschwindigkeit? => Die selbe Eigenzeit?
Gut aufgepasst!
Nein, die Welle gibt in aller Regel etwas von ihrer Energie an das Graviton ab.
-> E.-pot.-Transfer.

Zitat:
Also, nur die Durchschnittsgeschw. gibt die Eigenzeit an. Widerspricht es nicht dem, was oben steht?
Es ist nur die halbe Wahrheit.
Beides dilatiert die Eigenzeit/-frequenz des Teilchens, der E.-pot.-Verlust an das Graviton und die niedrigere Durchschnittsgeschwindigkeit durch diese kurzen Stopps, die ja nur an einem Punkt, dem Kollisionspunkt stattfinden.
Das Ganze spielt sich innerhalb der Unschärfe ab, man kann das nicht beobachten.
Alles, was uns das Teilchen irgendwann sagen kann, ist entweder seine Frequenz(E.-pot), oder sein Impuls(E.-kin.), im besten Falle beides, aber dann ist das (freie) Teilchen als solches weg, Ortsmessung nicht mehr möglich.

Zitat:
...dass in Eurem Modell die Dichte überall gleich und konstant ist!? Oder doch eher, dass die Dichte konstant bleibt, und nur die "Energiedichte" grösser wird?
Letzteres.

Zitat:
In dem Fall muss ich fragen, warum die Eigenfrequenz der Strings auf die Zusammenstossrate Einfluss nehmen soll?
Weil Strings eindimensional sind, können sie sich nur dort gegenseitig treffen, wo sie sich quer zu ihrem Vorwärtsimpuls bewegen.
Völlig gerade Strings, die einfach nur geradeaus durch den Raum pfeilen, treffen niemals irgendwas.
Deshalb braucht's ja auch die Rotation und eben die E.-pot.-Welle.
Beides Zusammen führt zu partiellen Querbewegungen des Strings zu seiner Vorwärtsbewegung und ermöglicht so erst eine WW.
Mehr E.-pot. bedeutet auch mehr Stringlänge die sich quer bewegt, und damit mehr WW-Wahrscheinlichkeit.

Zitat:
Wie gross soll denn die Stringwellengeschwindigkeit sein?
no limit.
(Das ist zumindest meine Meinung, Andere hätten die Wellengeschwindigkeit innerhalb des BS "String" gerne auf c begrenzt, aber ich halte das immer noch nicht für nötig.)


Gruß Jogi

PS.:
Johann, du bist dem Verständnis des Modells wieder ein gutes Stück näher gekommen, das freut mich.
Wenn ich in der Lage wäre, die Sache zu visualisieren, wie JGC es in Teilen schon gemacht hat, würde es bestimmt noch bei mehr Leuten "KLICK" machen.
So sind wir halt auf das räumlich-dynamische Vorstellungsvermögen angewiesen, über das glücklicherweise doch Einige hier verfügen.
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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  #92  
Alt 01.02.10, 15:21
Jogi Jogi ist offline
Moderator
 
Registriert seit: 02.05.2007
Beitr?ge: 1.880
Standard AW: Kosmologie und Gravitation im "Offenen Stringmodell"

Hi Marc.

Zitat:
Zitat von Marco Polo
Zitat:
Zitat von Marco Polo
Die relativistische Masse nimmt mit zunehmender Relativgeschwindigkeit zu, egal ob man sich auf ein Objekt zubewegt oder sich von diesem entfernt.
Zitat:
Zitat von Jogi
Daran knabbere ich auch. Macht man eine hypothetische Rot/Blauverschiebung von der Bewegungsrichtung abhängig, ergibt sich dann nicht eine Erklärung für die beschleunigte Expansion?
Inwiefern?
War erst mal nur 'ne spontane Idee, muß ich nochmal mit meiner Frau drüber sch.....ääh....sprechen.
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben.
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