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Quantenmechanik, Relativitätstheorie und der ganze Rest. Wenn Sie Themen diskutieren wollen, die mehr als Schulkenntnisse voraussetzen, sind Sie hier richtig. Keine Angst, ein Physikstudium ist nicht Voraussetzung, aber man sollte sich schon eingehender mit Physik beschäftigt haben. |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#101
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Ein Energie-Eigenzustand dagegen ist ein Peak und zerfällt nicht, da stationär. Das ist nach meinem Verständnis eine Ausdruck der Energie-Zeit-Unschärfe, oder irre ich da ? Gruss, Uli |
#102
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Es ist richtig, dass die Variable t in zeitabhängigen Ortswellenfunktionen grundverschieden von z.B. der Ortsvariablen x ist und über t nicht im Skalarprodukt integriert wird. Die Wahrscheinlichkeit als Funktion der Zeit ist nicht eine Wahrscheinlichkeit, einen Messwert t im Zeitintervall dt zu finden. t parametrisiert vielmehr die Zustände der Wellenfunktion Ψ(t) zwischen dem Quellaustritt bis zur Messapparatur. Wenn der Hamiltonoperator zeitunabhängig ist und sein Energiespektrum und seine Eigenzustände bekannt sind, ist es einfach, die Komponenten des Anfangszustandes in der normierten Eigenbasis des Hamiltonoperators zu bestimmen und den Zustand zur späteren Zeit mit diesen Komponenten zusammenzusetzen. Entgegen anderer Ansichten kann mit der stationären Schrödingergleichung der Zustand eines Quantensystems nicht ausgerechnet werden, da sich quantenmechanische Systeme nicht unbedingt in ihren Energieeigenzuständen befinden müssen. Wartet man wie du richtig sagst genügend lang, so trennen sich verschiedene Energieanteile, die durch eine endliche Energiedifferenz getrennt sind, wenn sie verschieden schnell sind. So gesehen präparieren sich Energieeigenzustände häufig von selbst. Ach, und übrigens: Willkommen im Forum! Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#103
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Energie-Zeitunschärferelation gibt, sondern für jede (explizit zeitunabhängige) Observable eine. Wegen dA/dt = i[H,A], ist (bis auf Faktoren h) Delta A Delta E > 1/2 |Mittelwert( dA/dt )|. (*) Definiert man die durchschnittliche Zeit t_A, die der Mittelwert von A braucht, um sich um Delta A zu ändern t_A = Delta A / Mittelwert(dA/dt), dann hat man eine Energie-Zeit-Unschärferelation. Für A kann man auch den Projektionsoperator auf den Anfangszustand |Psi_0><Psi_0| einsetzen. Dann ist ist der Mittelwert von A, die Überlebenswahrscheinlichkeit P(t)= |<Psi(t)|Psi(0)>|² des Zustands. Die Lebensdauer ist dann die Zeitspanne, innerhalb deren diese Überlebenswahrscheinlichkeit auf 1/2 abgesunken ist. Man erhält dann mit (*) (aus dem Gedächtnis) Delta E * t > hquer/2 arccos(sqrt P(t)), und für P=1/2 also Delta E * Lebensdauer > hquer*pi/4. Ge?ndert von Erik (12.11.07 um 23:14 Uhr) |
#104
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Es ist nicht mal von einer Messung die Rede. Zitat:
ob es Zustände mit scharfer Energie gibt. Du behauptest jetzt ja sogar (richtigerweise), solche Zustände präparierten sich unter Umständen von selbst. Also verstehe ich nicht, wie du ihre Existenz bestreiten kannst. Zitat:
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#105
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Gilt die Schrödingergleichung für alle Zustände Ψ(t), so lassen sich diese Zustände nicht von Ψ ’ (t) für reelles α unterscheiden, denn Ψ ’ und Ψ ergeben zu allen Zeiten für alle Messapparate dieselbe Verteilung von Messwerten. Ψ ’ (t) erfüllt die Schrödingergleichung mit H’ = H - α. Deshalb kann nicht zwischen H und H - α unterschieden werden, auch nicht über Diskussionen über die Grundzustandsenergie. Nach reiflicher Überlegung sehe ich’s mittlerweilen ein: In relativistischen Theorien muss das Vakuum, der Zustand niedrigster Energie (wenn er existiert) die Energie Null haben (also ein scharfer Wert). Ebenso muss für freie Teilchen mit Impuls p und Masse m die Energie E = sqrt(m²*c^4 + p²*c²) sein. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#106
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Scheint so.
Zitat:
Zitat:
leer, aber Du meinst wahrscheinlich, daß Psi'(t) und Psi(t) im selben Strahl im Hilbertraum liegen sollen (mit konstanter Phasendifferenz α). Das paßt dann zu "derselben Verteilung von Meßwerten" und hierzu: Zitat:
beeinflußt die Dynamik des Systems nicht". |
#107
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Grüezi rene.
(Ich hab' erst jetzt geschnallt, dass du Eidgenosse bist .) Zitat:
Darf ich die Formel so übernehmen? Gruß Jogi
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#108
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Klar kasch du die Formle überneh. Ich ha se jo nit für mi pachtet (und scho gar nit sälber entwicklet). Sie stoht jedem zur Verfiegig wo öppis Sinnvolls demit kha afoh und unterstoht keine Patänträchtsschutzbestimmige. E scheene Gruess us Basel, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#109
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Zitat:
Da legst du den Finger in meine tiefste Wunde. Gleich mal 'ne Frage dazu: Das Quadrieren unter der Wurzel dient doch der Vermeidung von negativen Lösungen, richtig? Zitat:
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. Ge?ndert von Jogi (13.11.07 um 19:52 Uhr) |
#110
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AW: Warum scheitert die Kritik an der Relativitätstheorie?
Hi Jogi
Zitat:
Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
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