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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander! |
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#81
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Ja, all dem kann ich zustimmen.
Deiner agnostischen Sichtweise kann ich mich anschließen, es bedarf keiner übernatürlichen Erklärungen. Durch die intensive Kommunikation mit der Umwelt ist auch der "Geist" auch ein Teil dieser Umwelt, wir lagern unser Gedächnis aus. Wir hinterlassen ständig Spuren in unserer Umwelt. In diesen Sinn leben große Persönlichkeiten wie Einstein und Schrödinger weiter. Ich wurde aber nicht ausschließen, dass wir eines Tages Kennis über unser Bewustsein erlangen.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (25.08.21 um 18:30 Uhr) |
#82
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Zitat:
Eines dieser Programm erlaubte aus einer Pixelmatrix Ziffern von 0 bis 9 zu erkennen. Das neuronale Netzwerk bestand aus mehren Schichten, wobei die Wichtungen aller Eingänge über alle Neuronen in einer Matrix mit einer Farbskala dargestellt wurden. Beim Lernprozeß konnte die Änderung der Wichtungen live beobachtet werden. Eines wurde mir klar, man könne dadurch nicht auf die Funktion der Mustererkennung schließen. Darum glaube ich nicht das man durch "Herumspielen" auf diese Art auf das Phänomen Bewustsein schließen kann.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (25.08.21 um 18:52 Uhr) |
#83
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Wenn wir in einer "Matrix" leben und wir in dieser Welt nur Avartare sind, mag das durchaus zutreffen. Der Schlaf ist eine Spielunterbrechung, der Tod bedeutet Rückzug aus dem Spiel.
Physikalische Gesetze, z.B. Undurchdringlickeit von Festkörper läßt sich leicht in der Software implementieren. Das Problem des Bewustseins verlagert sich in die Wirklichkeit des Spielers.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (25.08.21 um 19:02 Uhr) |
#84
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Es fehlt der Schmerzinput aus der Peripherie. Ein Träumender spürt sicher einen Schmerz, wenn er mit einer Nadel gestochen wird
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (26.08.21 um 10:36 Uhr) |
#85
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Ich denke, dass Bewusstsein kontinuierlich wächst. Für unabdingbar um von Bewusstsein sprechen zu können halte ich die Befähigung mit der Umwelt zu kommunizieren. Eine Katze, die ein "kleines" Bewusstsein hat, äußert Wünsche und lauert vor einem Mauseloch. Das würde bedeuten, dass ein menschliches Gehirn ohne jegliche Sinneseindrücke kein Bewusstsein entwickeln würde.
Dem kann man zustimmen. Auch mit zunehmenden Alter ändert sich die Intensität des Bewustseins. Für den Erwerb bestimmter Fähigkeiten gibt es Zeitfenster. Das Gehirn muss lernen mit den verschieden Inputs umzugehen und diese zu verknüpfen. Dieses Erlernen ist auch bei künstlichen neuronalen Netzwerken notwendig. Das Gehirn bildet eine Landkarte des Erlebten. Gibt es ähnliche Eindrücke über die Sensoren, dann feuern alle Neuronen in allen Schichten die diese ähnlichen Eindrucke schon erlebt haben. Dieses Feuern der betroffenen Neuronen könnte das Gefühl des Bewusten erzeugen. Das ist etwa bei einem auf einem neuronalen Netz beruhenden Schachcomputer nicht der Fall. Der spielt die Varianten durch, die zum Resultat +1, -1 und 1/2 führen, was zu einer Bewertung des auszuführenden Zuges führt. Von Druck im Zentrum oder einem Königsangriff hat er keine Ahnung. Daran würde auch die Erhöhung der Komplexität des Programms um einen beliebigen Faktor nichts ändern. Ich vermute du meinst " nicht auf ein neuronalen Netz beruhende Schachcomputer". Die seriell arbeitenden Schachcomputer rechnen mehrer Zugvarianten durch. Je größer die Rechentiefe, desto länger die "Nachdenkpause", umso besser (durchdacht) der Zug. Neuronale Netze "betrachten" das Spielfeld mit den Figuren "ganzheitlich". Das Netzwerk erinnert sich an vergangen Spiele, je mehr Neuronen feuern (siehe oben) desto ähnlicher die Situation und man kann dann auf Erfahrungen zurück greifen. Im Gegensatz zum Schachcomputer, der die Eröffnungen gespeichert hat und nicht angelernt werden muss, verbessert sich das neurale Netzwerk mit jedem Spiel.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (25.08.21 um 21:56 Uhr) |
#86
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Zitat:
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#87
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Zitat:
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry |
#88
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Zitat:
Zitat:
Selbst wenn wir ein neuronales Netz konstruiert hätten, das Bewusstsein entwickelt, hätten wir Bewusstsein noch nicht verstehen.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#89
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Zitat:
Beides - der seriell arbeitenden Schachcomputer und das neuronale Netz - implementieren Algorithmen zur Maximierung einer Gewinnfunktion. Der eine Algorithmus ist effizienter als der andere, aber darüberhinaus existiert kein essentieller Unterschied. Solange wir nicht definieren können was Bewusstsein ist, werden wir bei keinem Algorithmus beurteilen können, ob es vorhanden ist oder nicht.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#90
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AW: KI - Gefahr, Herausforderung, Chance?
Zitat:
Es wurden Ziffern mit verschiedenem Aussehen angeboten. Nach Abschluss des Lernvorganges waren die Gewichtungen aller Ziffern mit ihren Variationen "überlagert und verschmiert". Man könne aus der Gewichtung keinen Rückschluss ziehen was gelernt wurde. https://www.bigdata-insider.de/was-i...netz-a-686185/
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