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  #11  
Alt 26.04.22, 09:29
Fluor-Antimonsäure Fluor-Antimonsäure ist offline
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Beitr?ge: 11
Standard AW: Unendlicher Raum = Unendliche Größen bzw. Unendlichkeit in "beide" Richtungen?

Ich spare mir das lästige zitieren aus und frage jetzt ganz einfach, warum wird hier immer und immer wieder von einem "unendlichen Universum" gesprochen?

"Unendliches Universum" ist besonders dann definitiv falsch, wenn man von unserem bekannten Universum spricht.

Ich persönlich gehe von einem "unendlichen Raum" aus, von mir aus dem "Multiversum", in dem es unendlich viele Universen gibt.

Weitaus interessanter als die Frage, ob es denn diese Unendlichkeit wirklich gäbe, wäre für mich:

"Aus was besteht diese bzw. welche Beschaffenheit hat sie?"

Gehe ich davon aus, dass an dem Urknall etwas dran ist und dass ein Universum (innerhalb eines Multiversums) nicht durch irgend eine seltsam wundersame "Energiebarriere" von den anderen Universen "geschützt" wäre, so würde ich annehmen, der unendliche Raum könnte demnach auch "fest" sein oder "geleeartig".

Auch wenn beim "kalten Fleck" in der kosmischen Hintergrundstrahlung, davon die Rede ist, dass es sich auch vermutlich um den Abdruck eines anderen Universum handelt, das mit unserem zusammengeprallt sein könnte, so würde ich sagen:

Der unendliche Raum könnte genauso "fest" bzw. Gelee- oder Gallertartig sein und sich "physikalisch" grundauf von allen darin befindlichen Universen unterscheiden, sodaß es in keinen der vorhandenen Universen physikalische Zustände und/oder Gesetzmäßigkeiten gibt, die dazu befähigt wären, die Unendlichkeit zu durchdringen bzw. die "Grenze" zwischen einem Universum und der dahinter befindlichen Unendlichkeit zu überschreiten.

Der "Urknall" jedes einzelnen Universums "reisst" dann sozusagen ein Loch in diese "geleeartige" Unendlichkeit, in welcher sich eben das jeweilige Universum "ausdehnen" kann.

Nach dieser Theorie nach, müsste man aber dann auch das "Ende" dieses Universums erreichen können bzw. irgendwann wortwörtlich an der "Wand" anstehen.

Nicht unbedingt, wenn die Beschaffenheit der (festen) Undendlichkeit bis zu einem gewissen Punkt "reflektierende" Eigenschaften hat, sodaß nichts innerhalb jedes Universums, jemals wirklich bis zur "Wand" vorstoßen könnte und schon vorher zum "Stillstand" kommt, bevor es überhaupt in die Nähe der "geleeartigen Unendlichkeit" kommen könnte.

Zumindest macht für mich diese Theorie eines "festen" Multiversums mehr Sinn, als die Vorstellung, dass Universen einfach so "herumschwimmen" oder "herumschweben" und gelegentlich zusammenprallen, wie einige Physiker beim "kalten Fleck" annehmen.

Ge?ndert von Fluor-Antimonsäure (26.04.22 um 09:32 Uhr)
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