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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #31  
Alt 28.02.10, 11:17
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: QM nach @Hans

Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen

In der Mathematik geht es dagegen "nur" um die richtige Anwendung der Logik auf der Basis einiger Axiomen. Die richtigen oder falschen Berechnungen sind weder wahr noch unwahr, denn es wird mit diesen nicht das Ergebnis selbst (die Antwort), sondern der Weg zu diesem bewertet.


Gruss, Johann
Hallo Johann,

das ist eine ganz gängige eigenwillige, berufsprotektionistische Physikermeinung aber

sie ist viel zu kurz gegriffen. Mathematik (für wer mit Wörter spielen möchte: Ma- (Wasser, Strömumg) -Thematik) ist zudem die meist logische Sprache, die wir kennen; auch philosophisch; sie gehört zu den Geisteswissenschaften. Da die Natur stabil sein muss (sonst fliegen Dir die Dimensionen um die Ohren), muss sie zwangsweise einen mathematischen Boden haben; sagen wir: eine Art Doppelboden.

Gruß,
Lambert
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet

Ge?ndert von Lambert (28.02.10 um 11:22 Uhr)
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  #32  
Alt 28.02.10, 11:23
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EMI EMI ist offline
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Beitr?ge: 2.564
Standard AW: QM nach @Hans

Die Mathematik ist die Sprache der Natur.

Gruß EMI
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #33  
Alt 28.02.10, 11:31
Benutzerbild von JoAx
JoAx JoAx ist offline
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Registriert seit: 05.03.2009
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Standard AW: QM nach @Hans

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
das ist eine ganz gängige eigenwillige, berufsprotektionistische Physikermeinung aber
Das hat damit nichts zu tun, Lambert. Und ich wollte die Bedeutung der Mathematik für alle Bereiche des menschlichen Zutuns auch nicht geringschätzen. Aber wenn Mathematik weder wahr noch unwahr ist, dann ist es so.

Beispiel:

u'=v1+v2

u'=(v1+v2)/√(1+v1²/c²)

(ich hoffe, ich hab's richtig aus dem Kopf geschrieben)

Beide Gleichungen sind mathematisch richtig. Dennoch ist physikalisch nur eine richtig - wahr.


Gruss, Johann
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  #34  
Alt 28.02.10, 11:35
Hans Hans ist offline
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Registriert seit: 19.08.2009
Beitr?ge: 188
Standard AW: QM nach @Hans

Jo Ax
Leider zwingst du mich wieder in die Situation hinein auf falsche
Darstellungen von dir zu antworten obwohl mir mehr der Sinn nach sachlicher
Diskussion in Sachen Physik steht.



Zitat:
Zitat von JoAx Beitrag anzeigen
Hallo Hans!

Auch wenn du den Gebrauch mencher Ausdrücke vermeideset, ist deine Art
die Leute anzusprechen höchst beleidigend und herablassend. Wenn du noch
wüstest, von was du sprichst, wäre das unter Umständen duldbar, aber so ...

Wer meint das?

Das war schon zuvor offensichtlich! Das hat Uli dir gesagt. Aber anstatt zu
Fragen, lässt du deine Arroganz wieder wüten.

Wohl kaum.

Grüssi
So ganz kann ich deinem Deutsch nicht folgen. Was meinst du mit
--mencher --- vermeideset?

Anschließend der Satz von dir :

“““““
Wenn du noch wüstest, von was du sprichst, .........
““““““
Ist sehr eigenartig wenn jemand mich fragt ob ich- wüste- von was ich
spreche. Weißt du es denn? Wenn ich nett wäre, dann wüsste ich das du
auch das Wort > wüsstest < meinst. Aber wie kann ich bei diesen
Aussperrungen und Zurechtweisungen noch nett sein?

Hast du Gefühl ich weiß nicht was ich schreibe? Bisher habe ich das immer
gewusst. Und andere auch. Zu mindestens war das in meinem Leben bisher
so.

Also Nimm bitte endlich auch mal zur Kenntnis, wer damit angefangen hat und
was man hier mit mir veranstaltet. Meine Reaktion hat einen Grund und
richtet sich auch nur gegen die Leute die mich dauernd angreifen. Das
wurde ja regerecht hochgespielt. Nennst du das Moderation? Ich meine,
dass es nichts mit der Moderation zu tun wenn man vulgäre
Fäkalbeschimpfungen (Emi- Identität bekannt) schützt und andere (mich)
mehrfach sperrt und mehrfach verschiebt und dann noch attackiert und sagt
ich sei höchst beleidigend. Da läuft einiges falsch. Aber nicht bei mir.

Betr. Auszug Herr EMI
Der kleine Pfeil führt ins Leere bzw. ist betreffendes Vulgärpamphlet gelöscht
und meine Reaktion drauf blieb. Da kommt ein falsches Bild zustande.

Beitrag Nr.48061

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Bist Du mit nem Klammersack gepudert oder haben sie dir ins Gehirn gesch issen

So was blödes ist mir noch nie untergekommen!

Mach die Klotzen auf Hanswurst:


JoAx, beendet das Treiben dieses Kaspers endlich, ist ja unerträglich!
Ich lass mich hier nicht weiter von diesem Basicprogrammspieler Seitenweise als Formelsalat Nostradamus beschimpfen!!!

EMI

Weiter.

Wie folgend antwortet Uli in fast allen Beiträgen an mich
““““““““““““““““†œâ€œ
Hans, das ist einfach wirres Zeug, was du da schreibst.

Mach dich doch erst einmal mit den Grundlagen der Physik vertraut bevor du
hier mit eigenen Theorien ankommst
““““““““““““““““†œ

Eine Minorität dominiert mit maximaler Wortführung. Ist das moderat? Für
mich ist sachlicher Gedankenaustausch wichtiger als solche Form der
Abwertung wie sie hier betrieben wird. Es wird nicht weiterhelfen wenn sich
3 oder mehr Leute zusammentun und eine Meinungsmehrheit simulieren
wollen. Das hat 0-Wirkung auf mich. Und auf die stillen Beobachter des
Forums macht es keinen guten Eindruck. Also vernünftig bleiben und mal die
Ursachen bei sich selbst suchen wäre angebracht.

Gruß
Hans
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  #35  
Alt 28.02.10, 11:46
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: QM nach @Hans

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Die Mathematik ist die Sprache der Natur.

Gruß EMI
Wenn richtig verstanden, ist das sehr gut ausgedrückt.

Gruß,
Lambert
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Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet
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  #36  
Alt 28.02.10, 14:01
möbius möbius ist offline
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Registriert seit: 23.07.2007
Beitr?ge: 1.507
Standard AW: QM nach @Hans

Zitat:
Zitat von EMI Beitrag anzeigen
Die Mathematik ist die Sprache der Natur.

Gruß EMI
Das dachten die sog. "klassischen" Physiker (Newton, Galilei, Maxwell und viele andere) auch, weil sie zu recht das Gesülze der bloß Texte auslegenden Theologen leid waren!
Was ist aber von den folgenden Gedanken zu halten:
1. A. N. WHITEHEAD, Mathematiker und Philosoph (1861 - 1947):
"Exaktheit ist ein Schwindel."
Insofern die Mathematik exakt ist, wäre sie demnach ein Schwindel !?
2. Lee SMOLIN:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Smolin

"Natürlich gibt es überhaupt keinen Grund, warum die Natur auf ihrer fundamentalen Ebene etwas mit Mathematik zu tun haben sollte."

Gruß, möbius
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  #37  
Alt 28.02.10, 14:29
Lambert Lambert ist offline
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Beitr?ge: 2.008
Standard AW: QM nach @Hans

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Das dachten die sog. "klassischen" Physiker (Newton, Galilei, Maxwell und viele andere) auch, weil sie zu recht das Gesülze der bloß Texte auslegenden Theologen leid waren!
Was ist aber von den folgenden Gedanken zu halten:
1. A. N. WHITEHEAD, Mathematiker und Philosoph (1861 - 1947):
"Exaktheit ist ein Schwindel."
Insofern die Mathematik exakt ist, wäre sie demnach ein Schwindel !?
2. Lee SMOLIN:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lee_Smolin

"Natürlich gibt es überhaupt keinen Grund, warum die Natur auf ihrer fundamentalen Ebene etwas mit Mathematik zu tun haben sollte."

Gruß, möbius
Versuch's mal mit einem PapierWolf

G
L
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  #38  
Alt 28.02.10, 15:03
Hans Hans ist offline
Gesperrt
 
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Beitr?ge: 188
Standard AW: QM nach @Hans

Hallo Lambert

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Kennst Du Poincaré?

Gruß,
Lambert
Ja schon gehört. War ein großer Mathematiker so um 1910. Aber erzähle mal
mehr darüber. Stehen
die Ãœberlegungen in einer Form zu der Kopenhagener Deutung?

Der Physiker Dieter Brill hat eine theoretische Berechnung erstellt nach der
sich entsprechend starke Gravitationsfelder selbst anziehen könnten. Sie sind
Lösungen der einsteinschen Feldgleichungen im Vakuum. Er konnte zeigen,
dass diese Konfiguration reiner Gravitationswellen eine positive Masse haben
kann. Die Energie dieser Wellen ist in der Raumkrümmung gespeichert. Weiter
hatte er auch gefolgert, dass Gravitation ohne Masse selbsthaltend sein
könnte bei entsprechender Stärke. So könnte man die Gravitationsenergie
als Gravitationsfeld interpretieren, das man nicht von dem einer
Materiekonfiguration unterscheiden kann.

Für mich bedeutet das:

Gravitation könnte sich an einem bestimmten Punkte nicht mehr im Raum
ausbreiten. Es ist eine Frage der Gravitationsstärke wann sie sich
zusammenzieht. Dabei träte zusammen mit dem Effekt eine sehr starke
gravitative Zeitdilatation auf. Sie könnte theoretisch sehr stark sein und
auch die Gravitationskraft im Inneren der Mikrosphäre stabil halten. Kurz und
gut es entstünde ein Teilchen je nach Eigenschaft variiert. Gravitative
Zeitdilatation ist immer mit der Stärke des G-Feldes gekoppelt. Je stärker das
G-Feld, umso kleiner das sphärische eingeschlossene Volumen der
Raumzeitkrümmung. Draus folgt eigentlich, dass es nur bestimmte Volumina
mit dem Energiegehalt ihre Raumzeitkrümmung beinhalten um stabil zu
bleiben. Der zu berechnende Faktor der Zeitdilatation wäre auch das „
Verfallsdatum“ im Halbwertzeitalgorithmus (?) .

Die Frage stellt sich, was verursacht die Quantensprünge? Also das
eigenartige Sprungverhalten z. B. der Elektronen in der Hülle der Atome. Im
Mikrokosmos scheint es immer nur bestimmte Größen oder Ganzheiten zu
geben. Man spricht von einer nicht näher durschaubaren Eigenschaft der
Teilchen. Diskrete Eigenschaften. Es muss ein Energie-Verhältnis in Bezug zur
Sphärenoberfläche geben. Ein ausgeglichenes Spannungsverhalten das nur
Ganzheiten kennt und keine Zwischengrößen. Dieses Verhalten kann meiner
Meinung nach mit einem extrapolierten Algorithmus
des Gravitationsfeld in den Mikrokosmos hinein berechnet werden. Aber es
gehören dann wohl noch einige Parameter dazu als nur die der
Newtongravitation. Also eine ART mikroskopischer Form v. selbsterhaltender
Gravitation. In diesem Falle wäre die Feldstärke immer größer und der
Rauminhalt immer kleiner. Mit dieser Überlegung ließe sich die Kopenhagener
Deutung vielleicht verstehen. Zumindest verstehe ich sie so.

Eine Welle wäre eben in diesem Sinne eine Anregung der Raumzeit wie auch
die Gravitation. Aber unter ganz anderen Bedingungen und Formen. Ein
Kollaps der Wellen und das sich draus bildende Teilchen müssten dann in der
Tat genau dieses Verhalten zeigen, was diese bei Messungen ergeben im
Doppelspaltversuch als Teilchendualismus. Ein scheinbar rätselhaftes
Verhalten.

Grüße Hans

Ge?ndert von Hans (28.02.10 um 15:17 Uhr)
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  #39  
Alt 28.02.10, 16:31
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 12.02.2008
Beitr?ge: 2.008
Standard AW: QM nach @Hans

@Hans

1) Ich glaube nicht, dass man ein Licht auf die Kopenhagener Deutung werfen kann, wenn man nicht weitere schlüssige Grundlagenforschung betrieben hat. Diese steht aus, bis z.B. CERN und alles theoretisches Drumherum zu einem Resultat gekommen sind. Die Kopenhagener Deutung ist für mich eine zeitgenössische Zwischenlösung, die noch mal durch die Denkmühle muss; die Gewichtung der Einflüsse Beobachtung/ Vorgegebenes verlangt m.E. weitere Detaillierung.
2) Ich diskuttiere mit einem holländischen Kollegen darüber, ob das Einfangen von Photonen mit der Pointcaré Vermutung (die übrigens mittlerweile bewiesen worden ist) theoretisch begründet werden kann, da es dabei in Prinzip um ein Hopsen von einer in die andere unendliche Bahn (Kreise) geht. Die Anforderung an die Bahnen wäre nur, dass sie eine ganze Zahl mal Wellenlänge lang sein muss, damit die Bahn stabil ist.

Siehe das Bild auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20070420031228

mit dem Text:
Eine Oberfläche ist dann homöomorph zu einer (nicht begrenzten, 2-dimensionalen) Kugeloberfläche, wenn jede geschlossene Schleife auf dieser Fläche sich zu einem Punkt zusammenziehen lässt. Die Poincaré-Vermutung behauptet, dass dies auch im Fall einer 3-dimensionalen Mannigfaltigkeit (also einer 3-Sphäre, einer unanschaulichen "Oberfläche eines 4-dimensionalen Kugeläquivalents") so ist.

Es gibt viel zu tun in der mathematischen Physik. Pwea. Bedenkenträger sollten sich abmelden.

Gruß,
Lambert
__________________
Wahrheit ist nur sich selbst verpflichtet

Ge?ndert von Lambert (28.02.10 um 17:33 Uhr) Grund: Längewelle = nicht Langeweile sondern Wellenlänge ;)
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  #40  
Alt 28.02.10, 19:01
Hans Hans ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 19.08.2009
Beitr?ge: 188
Standard AW: QM nach @Hans

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
@Hans

1) Ich glaube nicht, dass man ein Licht auf die Kopenhagener Deutung werfen kann, wenn man nicht weitere schlüssige Grundlagenforschung betrieben hat. Diese steht aus, bis z.B. CERN und alles theoretisches Drumherum zu einem Resultat gekommen sind. Die Kopenhagener Deutung ist für mich eine zeitgenössische Zwischenlösung, die noch mal durch die Denkmühle muss; die Gewichtung der Einflüsse Beobachtung/ Vorgegebenes verlangt m.E. weitere Detaillierung.
2) Ich diskuttiere mit einem holländischen Kollegen darüber, ob das Einfangen von Photonen mit der Pointcaré Vermutung (die übrigens mittlerweile bewiesen worden ist) theoretisch begründet werden kann, da es dabei in Prinzip um ein Hopsen von einer in die andere unendliche Bahn (Kreise) geht. Die Anforderung an die Bahnen wäre nur, dass sie eine ganze Zahl mal Wellenlänge lang sein muss, damit die Bahn stabil ist.

Siehe das Bild auf http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20070420031228

mit dem Text:
Eine Oberfläche ist dann homöomorph zu einer (nicht begrenzten, 2-dimensionalen) Kugeloberfläche, wenn jede geschlossene Schleife auf dieser Fläche sich zu einem Punkt zusammenziehen lässt. Die Poincaré-Vermutung behauptet, dass dies auch im Fall einer 3-dimensionalen Mannigfaltigkeit (also einer 3-Sphäre, einer unanschaulichen "Oberfläche eines 4-dimensionalen Kugeläquivalents") so ist.

Es gibt viel zu tun in der mathematischen Physik. Pwea. Bedenkenträger sollten sich abmelden.

Gruß,
Lambert
Hallo Lambert

Warum man sich Gedanken macht über die Verwandlung einer Tasse zu einem Ball und
sie die gleiche Topologie haben soll ist mir noch nicht klar. Aber man lernt nie aus.

Zum Dualismus der Teilchen.

Zitat aus

http://www.mosaikhaus.org/QuantenSupervison.pdf

Seite 3,4,5,6 bitte ansehen.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°
Noch spannender und erstaunlicher wird das Experiment, wenn diesem ein
Beobachter, beispielsweise in Form eines Messgerätes, hinzugefügt wird.
Feuert die Elektronenkanone wieder auf die Wand mit den zwei länglichen Spalten
ihre Elektronen, so entsteht auf der dahinterliegenden Wand kein Interferenzmuster
mehr, sondern es bilden sich zwei längliche den Spalten entsprechende Formen von
Elektronen ab.
Abbildung 5: Die Elektronen verhalten sich mit einem Beobachter wieder wie Teilchen
(Bildquelle: What the Bleep do we (k)now!? Ich weiss, dass ich nichts weiss! [DVD] 2006)
Der Beobachter bewirkt in diesem Experiment, dass sich die Elektronen nicht mehr
wie Wellen verhalten und ein Interferenzmuster entsteht, sondern dass sie sich
wieder wie Teilchen verhalten. Die Schlussfolgerung aus diesem Experiment muss
also sein, dass eine Beobachtung die subatomare Welt beeinflusst oder anders
herum, dass die subatomare Welt auf unsere Beobachtung reagiert. Damit hat die
Quantenphysik dem Glauben ein Ende gesetzt, dass eine passive oder objektive
Beobachtung möglich ist. Der Beobachter hat immer einen Einfluss auf das
Beobachtete. Die Beobachtung löst einen Wellenkollaps aus. Haben vorher
Informationswellen endloser Möglichkeiten existiert, so bringt die Beobachtung die
Wellen zum kollabieren und manifestiert sich als Realität.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° °°°°°
1.
Hier wird der Anschein erweckt, das der Beobachter Kraft seines Blickes und
seiner Wahrnehmung das Ergebnis beeinflusst.

Meine Frage betrifft den Versuchsaufbau.
2.
Wenn man nun ein Dummy Messgerät hinstellt weiß die Welle das? Oder
passiert das Gleiche wenn auch nur ein Gegenstand der wie ein Messgerät
aussieht hingestellt wird.

Fall 1 für ein Esoteriker

Fall 2 ist ein medizinischer


Ich bin für Fall
3.
Es steht ein Gegenstand dazwischen der den Wellenzug der Elektronen
beeinflusst wie auch immer ist zu recherchieren wie das in der
Naturwissenschaft bisher üblich war. Mit oder ohne meinem
magischen Blick das ganze Universen vernichten kann.


Mich würde schon die Meinung einiger interessieren.

Ist es Fall 1. dann frage ich mich warum man Nostradamus hier so verachtet.
Denn dann führt das geradewegs in eine Welt des Herrn Zeno. Und der glaubt
ja das die Wirklichkeit Traum ist. Hat er auch die Frage gestellt was dann die
Wirklichkeit in Wirklichkeit ist? Sicher . Wenn wir nur einen Traum erleben ist
es die Wirklichkeit. Traumzeit wie die Aborigines sagen.

Auch da würde ich mich wie Woody Allen fragen ob die Büchse Bier nicht
überbezahlt wäre und das als Verhandlungsbasis für einen besseren Preis
nehmen. Alles auf wissenschaftlicher Basis.


Grüße Hans
Mit Zitat antworten
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