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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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Eigentlich wollte ich nur einem User antworten, doch dann bekam meine Antwort wieder maßlose Überlänge und ich kam auch zur Überzeugung, besser gleich einen eigenen Thread zu dem Thema zu eröffnen, weil das gesagte jetzt nicht mehr direkt zu dem im jeweiligen Thread passt....eigentlich passt es gar nicht in dieses Forum, weil es sich nicht direkt um Physik handelt.
"BEWUSSTLOSIGKEIT" Eigentlich ist der Ausdruck "Bewusstlosigkeit" grundlegend falsch, denn nur weil jemand durch eine Narkose oder einen Schlag auf den Kopf "bewusstlos" wird, bedeutet das jedoch nicht, dass sein Bewusstsein verschwunden sei, es ist nämlich nach wie vor noch immer vorhanden, jedoch für den Moment oder etwaig längeren Dauer (z.B. Koma) so etwas wie "für die körperliche Physis nicht abrufbar" oder besser gesagt: "Die Sinne, die zur Erfassung des Bewusstseins vorhanden sind, sind deaktiviert oder nicht arbeitsfähig." VON GEISTIGEN STÖRUNGEN UND KRANKEN GEHIRNEN Um einen User zu zitieren: "Eine krankhafte Veränderung, und bisher nicht reversible Verringerung des Bewusstseins, können wir besonders bei Demenzerkrankungen beobachten." Hier kommt vermutlich die offensichtlich weit verbreitete Auffassung zum tragen, Bewusstsein hätte etwas mit dem Ablauf der Gedanken zu tun und wäre dem physischen Körper unterstellt, während es sich mit jeder Veränderung in den jeweiligen Regionen im Gehirn, selbst ebenfalls verändert. BEWUSSTSEIN DENKT NICHT Bewusstsein hat meinen Theorien zufolge nichts mit dem Ablauf der Gedanken, der Denkweise, Denkfähigkeit, Merkfähigkeit oder der Intelligenz zu tun, genau so wenig wie geistig beeinträchtigte Verhaltensmustern nichts mit dem Bewusstsein zu tun haben. Ich sage dahingehend, dass Bewusstsein an sich nicht denkt, zumindest nicht in der Form, wie Hirnmasse das tut. Mit anderen Worten...Bewusstsein hat nichts mit dem Gehirn an sich zu tun und wird auch nicht davon erschaffen. TOTE HIRNMASSE Bewusstsein ist meinen Theorien zufolge mehr (oder etwas gänzlich anderes) als das Produkt einer an sich "toten" Hirnmasse, dessen "Leben" sich einzig und alleine durch elektrische Impulse (=Gedanken) bemerkbar macht, die identisch zu allen anderen physikalischen Dingen in diesem Universum jedoch genau so mess- und berechenbar sind und daraus auch meine Theorie resultiert, dass die Gedanken eines Menschen berechenbar sind und sich nahtlos in die Berechenbarkeit des Universums einfügen, wie ich das in meinem Thread "Gefangene eines berechenbaren Universums" geschildert habe. BEWUSSTSEIN = SEELE? Ich gehe sogar soweit zu sagen, das Bewusstsein ist das, was religiöse als "Seele" betrachten, Bewusstsein kann demnach eine Art von Energie sein, die das physische Leben "erlebt", auf Quantenebene funktioniert und dahingehend auch den Tod "überlebt", weil Bewusstsein nicht von körperlichen, physischen und biologischen Aktivitäten abhängig ist. QUANTENBEWUSSTSEIN Dahingehend nehme ich auch an, dass Bewusstsein gar nicht in unserem physischen Körper existiert, sondern innerhalb der Quantenebene, wovon aus es das physische Leben nur "betrachtet" oder "erlebt". Auf diese lustige Idee kam ich, als ich mich damit befasst habe, wie Bewusstsein wohl in einem Multiversum funktionieren könnte, nämlich auf das Problem bezogen, wer meine ganzen Doppelgänger-Entitäten in all den Paralleluniversen wohl sind bzw. welches Bewusstsein mit denen wohl "verlinkt" ist, denn meines ist ja hier, in diesem Universum, in dem ich gerade mit einem grauen Longarm-Shirt sitze und diesen Beitrag schreibe. WELCHES BEWUSSTSEIN... ...erlebt also die gleiche Szene in einem anderen Paralleluniversum, wenn meines gerade hier am Erleben ist? Stellen wir eine bessere und interessantere Frage! Wer oder Was bestimmt, dass mein Bewusstsein dieses Universum erlebt und nicht das andere Paralleluniversum? Wenn ich davon ausgehe, dass es keine Gottheit gibt und nichts aus reinem Zufall oder Glück passiert, müsste ich annehmen, es war mein Bewusstsein, das sich dafür verantwortlich zeichnet, indem es auf der Quantenebene existiert und dort auch mit allen anderen Doppelgängern in den Paralleluniversen verschränkt ist. "BEWUSST PARALLEL SEIN" Ich bin sozusagen alle meine Parallel-Doppelgänger, mein Bewusstsein erlebt also im Grunde alle Parallel-Entitäten indem es mit ihnen quantentechnisch verschränkt ist, erlebt tatsächlich aber durch so etwas wie die Quantenkohärenz jedoch, immer nur eines. Und wenn ich mit dem letzten falsch liege, dann muss "jemand anders" meine anderen Entitäten sein bzw. muss wohl ein anderes Bewusstsein mit denen verbunden, verlinkt, verschränkt oder was auch immer sein...oder ich bin wohl der einzige Paralleluniversum-Doppelgänger dessen Leben von einem Bewusstsein erlebt wird. |
#2
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Er würde gerade bei Demenzpatienten nicht zutreffen. Zitat:
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Transplantationsmediziner wissen um die Abgrenzung….. Zitat:
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„Cogito ergo sum“ - Wer denkt? Zitat:
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Es gibt da viele Geschichten, die schwer oder gar nicht zu erklären sind. Meist werden die Menschen, die so etwas erleben als „psychisch krank“ eingeordnet. Ich werde Dir hierzu ganz sicher keine Fragen stellen… Das ist schließlich ein Physikforum ![]()
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#3
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Ich habe diesen Namen irgendwann, irgendwo mal "läuten gehört" aber kann nichts damit anfangen, ich werde bei Gelegenheit mal nach dem netten Herrn googeln. Mein physischer Körper denkt, bzw. das Gehirn davon, mein Bewusstsein "erlebt" oder "beobachtet" diese Gedanken bzw. dieses Leben. "Ich" bin also nicht dieser physische Körper, sondern lediglich "nur" mein Bewusstsein. Wäre ich mein physischer Körper, so müsste ich auch mein Klon sein, sofern man mich klonen würde, das ist aber nicht möglich, weil "ich" mich nicht auf meinen Klon "aufteilen" kann...genau so wenig auf all meine 100% identischen Parallel-Doppelgänger. Das Bewusstsein kreiert überhaupt nichts, es "erlebt" nur. So gesagt kreiert das Gehirn, während das Bewusstsein das alles "erlebt". Mag alles unglaublich phantastisch und teilweise verworren bis stupide anmuten, aber wenn man sich mal näher mit meinen Theorien befasst bzw. alle meine Posts und Threads durchschmökert dann fällt auf. dass alles gut zusammenpassen kann oder "könnte", schließlich habe ich keine Beweise für etwas, womit sich auch die Wissenschaft schwer tut bzw. es keine Beweise gibt. |
#4
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Das „tote Gehirn“ kreírt also, während das Bewusstsein erlebt. Und bei Bewußtlosigkeit funktionieren alle Organe komplett? Denk was Du für richtig hältst oder mach Dich schlau… Ich werde mich einstweilen über diesen Beitrag hinaus nicht weiter mit Deinen Schlußfolgerungen befassen. Vielleicht antworten Dir ja andere User und setzen sich mit Deinen Ideen auseinander. Letztlich geht es Dir doch darum Zitat:
Ich stelle Dir hierzu gerne mal ein längeres Video ein, Du brauchst aber nicht mal drei Minuten, dann stößt Du schon auf die Antwort, warum viele Menschen - auch Naturwissenschaftler - “glauben“ wollen. Das ist jedem möglich und wird in „freien“ Gesellschaften nicht weiter sanktioniert. Astrophysiker Heino Falcke https://www.youtube.com/watch?v=HGN_DHoNvSM Es wird ein sakraler Eindruck erweckt durch die Räumlichkeit, die Anordnung der Gegenstände usw. Ist das manipulativ? Das muß jeder für sich selbst entscheiden, der bewußt analysiert, wie ihm etwas präsentiert wird. Zitat:
Man könnte sagen, Du stellst die Hardware zu Verfügung. ![]() Der Klon würde eigene Erfahrungen machen und andere Dinge erleben. Zu den Parallel-Doppelgängern gibt es hier im Forum etliche Diskussionen in unterschiedlichen Threads.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#5
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Es geht nicht darum was tatsächlich "richtig" oder "falsch" wäre, sondern um das, was ich persönlich bzw. auf Grund meines zur Verfügung stehenden Wissens, für halbwegs plausibel oder logisch halte und wenn schon die Wissenschaft keine allgemein gültigen Erklärungen bereit hält, braucht man nicht darüber diskutieren was nun "richtig" oder "falsch" wäre und man kann sich dahingehend auch gar nicht "schlau" machen.
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#6
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Bewusstsein eine Epiphänomen informationsverarbeitender Netzwerke. Korrelieren Inputs aus der Umwelt mit erlernten Informationen (Wissen), dann werden viele Neuronen aktiviert (sie feuern im Takt) und der Inhalt wird bewusst. Bewusstsein bedeutet die Umwelt zu interpretieren (Farben, Texte, Geräusche, Gerüche ...). Es entstehen Resonanzen, die dazu führen, das Wissen erlernt wIrd. Im Extremfall kann dies zum Gefühl eines Déjà-vu's führen. Bewusstsein hat Mmn nichts mit Quanten zu tun.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (26.09.23 um 17:39 Uhr) |
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