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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#241
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Desweiteren will ich mich entschuldigen, wenn ich mit meinen Aussagen für Verärgerung gesorgt habe. Ich werde mit das Zeitproblem mal intensiv mit lesen vornehmen aber ich denke nach wie vor, dass es bei einer Skaleninvarianz eben keine Probleme gibt. Du hattest geschrieben, ob wir alle die gleiche Vergangenheit haben. Was meinst du mit wir? Wir hier auf der Erde oder wie hier und die in 5 Milliarden Lichtjahre Entfernung? Stammt nicht die gesamte Entwicklung des Universums aus dem Urknall, also haben wir alle (ganzes Universum) die gleiche Vergangenheit aber natürlich sind die Wege vom Urknall bis heute verschieden. Also bitte nicht aufregen und ich versuche das Zeitproblem zu verstehen, was ja dann doch mit dem Hintergrund zu tun hat. Ich hatte je gefragt ob der Hintergrund das Problem ist, wo Bernhard dann aber auf die verschiedenen Interpretationen verwiesen hatte. Ich habe nun gelernt, das beides scheinbar direkt zusammenhängt. Das Zeitproblem scheint aber wohl auch mit der Art und Weise der Interpretation zusammenzuhängen. https://de.wikibrief.org/wiki/Problem_of_time Zitat:
https://de.wikibrief.org/wiki/Problem_of_time Zitat:
Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 17:58 Uhr) |
#242
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Genauso muss ich auch nicht die sämtliche Interpretationen lernen, da ja nun mal alle wissen, dass nicht alles richtig sein kann. |
#243
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Nochmal was zur Skaleninvarianz:
https://physik.cosmos-indirekt.de/Ph...kaleninvarianz Zitat:
Zitat:
Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 19:23 Uhr) |
#244
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Der Thread ist nun lang genug. Ich will jetzt mal konkret auf das eingehen, was das Thema war. Das kann dann diskutiert werden (spoiler: es gibt nichts zu diskutieren), und dann ist es gut. Für weitere Ideen und Theorien dann bitte einen neuen Thread aufmachen, aber mit wissenschaftlichem Hintergrund.
Achtung, der Ton wird etwas rauher. Die sanftere Version ist ja nicht angekommen, und du hast mittlerweile auch mehr Cranksprüche aus der Schublade geholt, da sind vielleicht ein paar deutlichere Worte an der Zeit. Erstens: Gleichungen bedeuten etwas. Mit ihrer Hilfe will man kommunizieren, Ideen, Tatsachen und logische Konzepte austauschen. Man kann nicht so anfangen: Zitat:
Zweitens: Was zum Teufel soll das sein? Zitat:
Wenn man nun "die affine Abbildung mit dem Skalierungsfaktor gamma anwendet" (eine äußerst diffuse Beschreibung dessen, was du da vielleicht vorhast), dann hat man statt eines Würfels einen Quader, bei dem eine Seite um gamma kürzer (oder länger) ist als die beiden anderen. Wenn man diesen Quader aus zehnfach kleineren Kopien seiner selbst zusammensetzt, dann braucht man natürlich immer noch 1000, ergo: auch ein Quader hat die Dimension 3. Du schreibst aber, dass man gamma mal 1000 Kopien braucht - das ist nämlich die Bedeutung dieser Formel. Und das ist einfach falsch. Also nix mit gebrochener Ähnlichkeitsdimension. Drittens: Jetzt soll gamma der "Lorentz Faktor" sein. Ist er aber nicht, weil du stattdessen den Kehrwert verwendest. So etwas macht man nicht, man gebraucht keine Symbole entgegen ihrer vereinbarten Definition. Vermutlich war es aber keine Absicht - dann zeigt es aber an, dass du dich einfach noch nicht einmal mit den Grundlagen der SRT auseinandergesetzt hast, bevor du sie revolutionierst. Viertens: Nun, genau wie bei Zweitens ist ein lorentzkontrahierter Würfel ein Quader, der aus 1000 um einen Faktor 10 verkleinerten Kopien seiner selbst besteht. Du schreibst, er bestünde aus gamma mal 1000 solcher Kopien, und das ist immer noch falsch. Vor allem zeigst du in der Interpretation dieses Unsinns, dass du überhaupt nicht weißt, was du tust. Bei gamma = 0.001 wird "die Dimension Null" und ein jedes Teilchen zerfällt, sagst du ohne Begründung. Das Problem: Die Formel gilt natürlich für jedes f>1. f=10 ist komplett willkürlich, es geht natürlich auch mit z.B. f=2. Dann aber wird bei gamma = 0.125 "die Dimension Null" und alle Teilchen zerfallen. Bei jedem Physiker würden der Bullshitdetektor sofort anspringen, wenn ein Effekt genau bein einem Faktor 1000 eintreten soll - er würde sich fragen, wo denn dieser unnatürliche Faktor herkommen soll und was er da wieder für einen Käse gerechnet hat. Und dann erst weitermachen. Fünftens: Wegen Viertens zwar komplett egal, aber doch wieder bezeichnend: Am LHC wird ein Lorentzfaktor von 7000 erreicht, also v=0.999999991 c. Das sind zwei Neuner mehr, als du glaubst. Zu niemandes Überraschung zerfallen Protonen wohl doch nicht, wenn sie einen Lorentzfaktor von genau 1000 erreichen. Wenn meine Erfahrung von anderen Kandidaten nicht trügt, dann wird deine Reaktion sein, deine "Theorie" zu retten, indem du auf unwichtige, behebbare Punkte eingehst und die fatalen Punkte irgendwie übergehst. Deswegen ist es mir am wichtigsten, dass du auf Punkt 4 eingehst, der die Absurdität deiner Behauptungen am deutlichsten zeigt. Dann können wir den Thread schließen. Ge?ndert von Ich (26.07.22 um 20:18 Uhr) |
#245
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Also bitte, wenn es ein nächstes mal geben sollte. Bitte einfach von Anfang an ehrlich sein. Nur einen link bitte: https://www.spektrum.de/lexikon/math...dimension/4660 Zitat:
Wenn es hier mit der Diskussion nun endet, dann ist es so. P.S. zu 4. Ich weis das die Größe des Würfels rein willkürlich ist. Mir ist auch bewusst, dass es unterschiedliche Arten von fraktalen Dimensionen gibt. Dort unterscheiden sich die Ergebnisse zum Teil nicht unwesentlich. Der Faktor 1000 ist mir auch aufgefallen. Ich wollte nur zeigen, dass mit affiner Transformation sich die fraktale Dimension anders verändert, als die räumliche Ausdehnung und das mit der Längenkontraktion in der SRT eigentlich doch nichts anderes passiert. Wenn das eurer Meinung nach Blödsinn ist, dann muss ich das so akzeptieren. Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 20:41 Uhr) |
#246
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Vor ein paar Tagen, als die Diskussion hier immer noch gar nicht weiter ging, habe ich mich dann überwunden und es so weit gelesen, dass ich nachvollziehen konnte, was du da machst. Und jetzt habe ich dir meine Erkenntnisse mitgeteilt. Fairerweise muss ich dazusagen, dass ich das nicht als Moderator gemacht habe, sondern nur als Diskussionspartner. Eben um der Fairness Willen habe ich aber ein paar Anmerkungen zur künftigen Moderation gemacht, weil der Fall absolut eindeutig ist. Ich muss nicht so tun, als sei da was zu retten. Dir bleibt dein Recht unbenommen, auf die Kritikpunkte zu antworten. Zitat:
Zitat:
Das ist das Gegenteil von dem, was du behauptest. Noch einmal: Alle diese Dinge bedeuten etwas. Wenn in einem Satz mehrere deiner Buzzwords stehen wie "fraktale Dimension" und "affine Transformation", dann belegt das nicht, dass du irgendwie schon Recht hast und nur dein Beispiel blöd gewählt war. In dem Fall belegt es nur mal wieder, dass du hier weit außerhalb deiner Kompetenzen diskutierst. Das ist ja kein Verbrechen, aber einfach reine Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Du könntest mit dem Aufwand, den du in diese Hirngespinste steckst, dich wirklich ien gutes Stück in die Physik einarbeiten, davon hättest du mehr. Und wie gesagt, du kannst gerne noch antworten. Ich mache dir nur überhaupt keine Hoffnungen darauf, dass du diese Idee noch irgendwie retten kannst. Wenn du das zum Abschluss selber auch einsehen würdest, wäre das phänomenal. Wenn nicht, wird trotzdem bald geschlossen - wir können nicht darauf warten, dass mal jemand was einsieht, dann wären noch über 95% der unsinnigen Threads noch offen. EDIT (Das kam nachträglich): Zitat:
p.s.: Ich schrieb, dass der Faktor f willkürlich ist, nicht die Größe des Würfels. Konzentriere dich, und investiere halt ein paar Minuten mehr, statt reflexhaft irgendwas zu antworten. Ge?ndert von Ich (26.07.22 um 21:13 Uhr) |
#247
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![]() Was mittels fraktaler Transformation am Computer erstellt werden kann: ![]() Und nun eine Frage an dich: Worin liegt der Unterschied zwischen dem rein mathematischen Fraktal und dem natürlichen gewachsenen? |
#248
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![]() Zitat:
die Natur "macht" angewandte Mathematik, sie ist und bleibt endlich, zwischendurch stolpert der Zufall dazwischen, aber auch wenn sie das mit höchster Präzision und Perfektion schafft, kommt sie nicht an die reine Mathematik ran |
#249
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Genau das macht die Unschärfe aus, im großen, wie auch im kleinen. Nur dass sich die Unschärfe in den kleinsten Skalen viel stärker auswirkt. Warum lässt die Natur eigentlich überhaupt Fraktale wachsen? Warum sind Küstenlinien, Topographien, Wolken, Sternhaufen, Galaxien, Galaxienhaufen, unser selbstgebautes Straßen/Wege/Transportnetz und unzählige andere Dinge fraktal und nur SelbstÄHNLICH aber keine exakten Kopien? Wisst ihr. Ein Grund warum ich da so dran glaube ist die Natur. Denn diese existiert. Sie ist da und das auch ohne jede von Menschenhand niedergeschriebenen Mathematik. Fraktale sind natürlich, sie sind nicht erdacht. Genauso wenig wie die Mandelbrotmenge nicht erdacht ist. Mathematik dagegen ist reine Modellierung und die entspricht niemals der gesamten Realität, da einfach nicht alle Faktoren berücksichtigt werden können. Der Zufall ist so unreal, wie ein intrinsischer Spin, denn alles folgt dem Prinzip der Ursache und Wirkung. Ge?ndert von antaris (26.07.22 um 22:06 Uhr) |
#250
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Na der Physiker Max Tegmark MIT übertreibt mal wieder fraktal maßlos:
die Mathematik steuert die gesamte Realität, so bestünde die physische Welt ausschließlich aus Mathematik. Andere umschreiben das so, daß alles was die Mathematik beschreiben kann, auch in der Natur realisiert ist. Wir sollten bescheidener bleiben, auch die Mathematik kann Fehler machen, manchmal bauen wir extra welche rein ![]() |
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