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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#331
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Das Fadenmodell macht nicht nur negative, sondern auch positive Vorhersagen.
- Neutrinos haben "normale" Massenwerte, dh. das Tau-Neutrino ist schwerer als das Muon-Neutrino, das wiederum schwerer als das Elektron-Neutrino ist. - Mindestens die beiden schwereren Neutrinos sind Diracfermionen (und keine Majoranafermionen.) - Die g-2 Messungen für das Muon und die Berechnungen, die derzeit 3.7 sigma auseinanderliegen, werden in Zukunft zusammenkommen. - Man kann die Fundamentalkonstanten berechnen, auch die Teilchenmasseb. - Abgesehen von der Berechnung der Fundamentalkonstanten und der kosmologischen Konstante sind das Standardmodell und die allgemeine Relativitätstheorie endgültige und genaue Beschreibungen der Natur. Aufgrund der letzten Vorhersage sind die positiven Vorhersagen nur sehr rar gesät. Die schönste Vorhersage wäre die der Neutrinomassen. Dazu ist aber ein größeres Computerprojekt notwendig - oder ein Durchbruch in der 3d-Geometrie von Knoten und Gewirren. Ge?ndert von MMT (30.01.21 um 07:58 Uhr) |
#332
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Ich hab den einen oder anderen Artikel überflogen, nicht uninteressant, aber wo und wie werden konkrete Teilchenmassen berechnet?
Aus "Strands-Talk": "Mass is calculable: complex tangles have large mass." Das ist rein qualitativ. "A tough problem:we need to estimate the number of crossing switches per belt trick per time." Was gibt es da für Ansätze ? Läuft das nicht darauf hinaus, dass der Parameter "Masse" durch einen neuen Parameter >crossing switches per belt trick per time< substituiert wird ? "The strand conjecture explains the smallness of these numbers by the low probability of the belt trick." > low probability< Wieso? "yield an estimate for lepton masses (Schiller 2021)" Woher kommen die Werte der angegebenen Abschätzung ? Im Artikel von 2021, Kapitel 21 wird dies nicht erläutert. "A disappointing, but an ab initio estimate. (The first?)" Es gibt seit weit über 100 Jahren z.T. recht gute Abschätzungen für Partikelmassen, unzählige Arbeiten hierzu, da halte ich >The first< für sehr unwahrscheinlich. |
#333
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Die Aussage "Komplexere Gewirre ergeben größere Massen" ist auch quantitativ - wenn auch nur schwach. Sie stimmt (mit einer verständlichen Ausnahme) mit den Messungen für alle Elementarteilchen und alle Hadronen (und davon gibt es eine Menge) überein. Im Fadenmodell sind Kreuzungswechsel pro Zeit genau dasselbe wie die Masse; man muss also deren Frequenz berechnen. Ein spontaner Gürteltrick ist sehr unwahrscheinlich, daher sind Teilchenmassen klein (verglichen mit der Planckmasse). Auch diese Aussage ist nicht selbstverständlich, wenn auch ebenfalls nur schwach quantitativ. Bisher war diese Aussage gar nicht möglich. Es gibt bisher leider nur ungefähre Abschätzungen für die Massenwerte, weil ich bisher keine besseren gefunden habe. Ich suche schon eine Weile nach besseren Näherungen, aber erfolglos. Andere zur Suche anzuregen, ist ein Ziel der Veröffentlichungen. Hintergrund ist, dass man zu den Formen von Gewirren und Knoten sehr wenig weiß. So kennt man zB keinen analytischen Ausdruck für die Form eines festgezogenen halben Schlags in einem langen Seil. Die Statistik von Formen (von Knoten oder Gewirren) ist dann die nächste Schwierigkeit, die hinzukommt. Nach derzeitigen Kenntnissen ist das Ganze ein sehr schwieriges mathematisches Problem. |
#334
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Der Gürteltrick ist eine Visualisierung für S = 1/2, d.h. das bedeutet S = 1/2 ist unwahrscheinlich ? Zitat:
Eine im Vgl. zum SM einheitliche Theorie aufzustellen hat sicherlich seinen Wert, aber dabei alle konventionellen quantitativen Ansätze über Bord zu werfen ist ein sehr hoher Preis. Wenn das Modell eh schon als primär elektromagnetisch betrachtet wird, warum dann nicht versuchen, eine Verbindung zwischen Strands und EM-Feldlinien herzustellen ? |
#335
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#336
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Zum Gürteltrick: Der Spin ist immer 1/2. Teilchen drehen sich immer sehr schnell - nur eben nicht mit Planckfrequenz. Das Fadenmodell bestätigt ja das Standardmodell. Es wird nichts Quantitatives über Bord geworfen. Es kommt nur die Erklärung der Fundamentalkonstanten hinzu, die im Standardmodell als gegebene Naturkostanten angesehen werden, in Fadenmodell aber berechenbar sind - wenn auch mit Schwierigkeiten. Das Fadenmodell erklärt auch den Mangel an Fortschritt rund um das Standardmodell: es sagt voraus, dass da kein Fortschritt möglich ist. Ge?ndert von MMT (31.01.21 um 06:43 Uhr) |
#337
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Zum Fadenmodell werden immer wieder zwei Fragen gestellt:
1. Ist es eine Theorie von allem? Antwort: nein. Das Fadenmodell beschreibt nur Teilchenphysik und Gravitation. Beziehungen und Glück werden nicht beschrieben. 2. Warum ärgert es manche Leute, obwohl es mit Experimenten übereinstimmt, und viele offenen Fragen klärt? Weil es enttäuschend ist. Das Fadenmodell sagt nichts Neues voraus. Und es hat nichts Magisches oder Erlösendes. Weil die Fragen immer wieder aufkommen, habe ich sie hier "offiziell" beantwortet: https://www.motionmountain.net/toe. |
#338
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Masse ist die Menge an lokaler Verdrillung des Raumes.
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#339
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Das ist gut gesagt!
Natürlich muss man beachten, das nach einer Drehung umd 4 pi die Verdrillung wieder verschwindet. Die Verdrillung entsteht also immer wieder von Neuem. Aber das ist ein sehr schöner Spruch - danke! |
#340
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Gerne! Ich bin mir aber im Unklaren, ob die Verdrillung nicht ein Hin- und Her sein müsste.*
Ihre Erneuerung/Frequenz also das Resultat einer inneren Gewalt, Rückstellkraft (hier würde ich dann die punktuelle Verschmelzung mit der Zeit** ansiedeln) Meine Frage auch, wie dieses Pendeln Rotation induziert? ------------------------------ *Widerstand des Raumes bzw. Selbstbegrenzung der Materie (**Zeit aufgefasst als Abstand zwischen Universen) Ge?ndert von sanftwasser (31.01.21 um 14:40 Uhr) |
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