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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#41
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https://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliche_Einheiten |
#42
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Ach, es handelt sich darum um eine Art von Substitution ( https://de.wikipedia.org/wiki/Substitution_(Mathematik) ). Ok, von mir aus. Sollte man aber stets anmerken, also dass die Formel E = m nur als Vereinfachung bzw. Zwischenschritt Sinn macht, nicht aber absolut für sich selbst steht. Im kontextfreien Sinn plädiere ich für die Verwendung von E = mc², um Verwirrung zu vermeiden. ![]() |
#43
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Einstein hat eigentlich erstmal nur die anziehenden Kräfte von Massen durch eine gekrümmte Raumzeit beschrieben, aber grundsätzlich denke ich, kann man das beliebig erweitern. Ich verwende wie gesagt, sein Bild des Aufzuges und der Tatsache, dass man beliebige Scheinkräfte in ein Inertialsystem einführen kann und durch eine Krümmung der Raumzeit des Inertialsystems die Bewegugen von Objekten innerhalb dieses (mit Scheinkräften durchwobene) Inertialsystems dann richtig beschreiben kann. Natürlich ergibt sich diese Krümmung durch all die Grössen, die bei dem Experiment beteiligt sind, wie Masse des Blattes, Struktur des Blattes, Windstärke etc, die man aber alle zusammenfasst zu einem Feld, welches "die Kraft zu jedem unendlich kleinen Zeitpunkt, die auf das Blatt einwirkt" zusammenfasst und so zusammengenommen zu einem Krümmungsfaktor der Raumzeit dieses (mit Scheinkräften durchwobene) Inertialssystems führt. Oder anders ausgedrückt: eine gekrümmte vierdimensionale Raumzeit geht von einer 5. Dimension aus, welche die Ursache der Krümmung der vierdimensionalen Raumzeit ist, und in dieser 5. Dimension kann man nicht nur die Masse sondern alles mögliche als Ursache für eine Krümmung festlegen. Also in unserem Beispiel alles, was als eine Kraft auf das Blatt einwirkt. Und dahingehend frage ich mich, ob das soweit stimmt und ob das tatsächlich möglich ist oder ob es nur eine Art Blätterfängertraum von mir ist. ![]() |
#44
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Man messe sowohl Längen als auch Zeiten in Einheiten von GeV^-1 und alles passt. Künstliche Umrechnungsfaktoren, die einzig daraus resultieren, dass man aus historischen Gründen mehr unterschiedliche Einheiten als nötig benutzt, wird man damit los. |
#45
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Btw "Künstliche Umrechnungsfaktoren": Wäre statt eV nicht eher der Bezug auf die Planckenergie o.ä. angebracht? |
#46
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Die Werte der Naturkonstanten werden so in Einheiten "absorbiert" und vereinfachen das Bild der Berechnungen. Einheiten sind eine freie Erfindung des Menschen. c:=1 bedeutet: [m] := [s]/{c}, dh. das Meter wird in Sekunden ausgedrückt, es ist dann sehr winzig gegenüber dem SI-Meter [m]_alt = {c} [m]_neu. Fährst du zB. v=10[m/s] schnell, so kannst du unter Festlegung c=1 (mit redefiniertem [m]) auch sagen, du fährst 10{c} schnell. Das ist dem Theoretiker egal. Jetzt kann man auch weiter [s] wiederum in [J] ausdrücken: h:=1 -> [s] := 1/{h} * 1/[J] für Sekunde, [s]_alt = {h} [s]_neu, die neue [s] ist sehr gross gegenüber der SI-Sekunde. Oder man drückt [kg] auch in [J] aus (c=1): E=m*c^2 = m -> [kg] := [J] für Masse usw. Die Dimension der physikalischen Grössen ist allerdings nicht egal, daher werden für Energie, Masse, Weg, usw. auch weiterhin unterschiedliche Variablen verwendet. PS: der Experimentator muss freilich für Messungen die (aktuell) definierten SI-Einheiten verwenden, um vergleichbare Messungen zu erzeugen. |
#47
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Aber danke für das m.E. sehr gute Posting. ![]() |
#48
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Eine Sekunde Weg entspricht dabei 299792458 m, oder ein Meter Zeit wäre 1/299792458 s. Man kennt schon die Einheit "Lichtsekunde" für den Weg. Das ist genau das, worum es geht. Man muss es nur noch schaffen, das "Licht-" aus dieser Einheit zu streichen und zu akzeptieren, dass das wirklich dieselbe Einheit ist, die man auch für die Zeit gebraucht. Wer bei diesem Schritt psychologisch betreut werden möchte, der kann mal nach dem "Gleichnis von den Landvermessern" von Taylor und Wheeler googeln. Mir zumindest hat das geholfen. 10 m/s kann man dann in m/m ausdrücken oder auch in s/s, das Ergebnis ist immer dasselbe: Die dimensionslose Zahl 1/29979245,8. Zitat:
Um trotzdem beide Namen sinnvoll zu nutzen, hat man sich mittlerweile darauf geeinigt, dass m der Name für den Betrag des Viererimpulses ist, und E der Name für dessen Zeitkomponente. E=mc² bzw. E=m gilt also im modernen Sprachgebrauch nicht mehr allgemein, sondern nur, wenn mit E explizit die Ruheenergie gemeint ist. Zitat:
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#49
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Aber ich schätze, er wird selbst noch was sagen dazu. |
#50
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Vorab zur Notation, eine physikalische Grösse G hat eine Masszahl {G} und eine Einheit [G]. Ich schreibe hier die Einheit gleich mit dem Einheitsymbol, zB [m] für Meter, um es im Schriftbild von Grössen abzuheben. Was bedeutet c:=1? Es bedeutet, dass man die Grösse c=1 setzt (und nicht etwa die Masszahl {c}). c = {c}*[c] = {c} [m]/[s] := 1 Also, einfache Algebra: [m] = [s]/{c}. So redefiniere ich jetzt (formal) das Meter [m]_neu := 1/{c}*[s] Also: ([m]_alt/[s]) / ([m]_neu/[s]) = {c} [m]_alt/[s] = c -> [m]_alt = c * [m]_neu Obwohl [m]_neu jetzt von Gössenordnung 1/{c} kleiner scheint als [m]_alt, liefert es jedoch gleiche Masszahlen: nehmen wir da als Beispiel ein Photon mit Lichtgeschwindigkeit, dass sich 1s bewegt. In alten Einheiten Geschwindigkeit: v = c = {c} [m]/[s] Weg: s = c*t = {c} [m]_alt/[s] * 1[s] = {c} [m]_alt In redifinierten Einheiten (c=1) Geschwindigkeit: v = c = 1 Weg: s = c*t = 1*1[s] = {c} 1/{c}*[s] = {c} [m]_neu Zur Frage der Dimension bei c=1: zB. s=c*t=t, sind deshalb räumliche und zeitliche Abstände von gleicher Dimension? Ist die Geschwindigkeit "dimensionslos", sind zB. 10s Abstand in Zeit oder 10s Abstand im Raum durchaus unterschiedlicher Qualität. Raum und Zeit sind durchaus zu unterscheiden, wenngleich sie auch gemeinsam als Raumzeit beschrieben werden können. Das muss sowohl in Theorie, aber natürlich erst Recht bei Messungen unterscheidbar bleiben (unterschiedliche Variablen). Die SI-Einheiten erfüllen viele Anforderungen, nicht nur die der theoretischen Physiker. Praktisch ist es zB. durchaus notwendig, Stoffmengen (umgerechnet) in kg zu messen. Angaben in J wären da sehr aufwendig. Ge?ndert von Ich (16.04.21 um 19:25 Uhr) |
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