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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#31
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![]() Zitat:
Störungstheorie ist auch kein Fit, sondern eine Methode, Vorhersagen im Rahmen einer gewissen Genauigkeit zu machen. Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Sie ist z.B. Gang und Gäbe Bei der Berechnung von Problemen der Himmelsmechanik und Raumfahrt: https://web.ma.utexas.edu/mp_arc/c/07/07-303.pdf Suspekt wird es erst, wenn dir ein paar Terme um die Ohren fliegen (divergieren). Ge?ndert von Hawkwind (11.06.21 um 16:32 Uhr) |
#32
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Damit wir uns nicht missverstehen: ich halte die Methodik des SM i.A. für solide, insbesondere QED: massefreie Bosonen, keine freien Parameter. Ein generelles Problem habe ich mit der mmn riesigen Diskrepanz zwischen Selbstbild des SM (der angeführte Artikel beginnt z.B. mit „quantum field theory has proved to be the single most sweeping and successful physical theory ever invented‟ [da denke ich übrigens viel eher an RT]) und ihrer Dominanz in der Teilchenphysik im Verhältnis zu sowohl ihrer fundamentalen / mathematischen Basis als auch den Ergebnissen die sie liefert.
Kritik in der Art wie sie im Quantamagazine formuliert wird, ist relativ selten. „a useful guide for experiments‟ kam bei uns früher knapp vor „guide for the eye‟. Zitat:
Umgekehrt liefert die ART per se mit den Feldgleichungen einen Zusammenhang Geometrie - Masse. Weiteres Plus: „ can be written down in exact mathematical terms‟. Das allein sind schon gewichtige Gründe pro ART. Trotzdem dürfte in der akademischen Teilchenphysik der Anteil derer, die ART als Ausgangspunkt ernst nehmen, im Promillebereich liegen. |
#33
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(*) Die ART sagt ja nun erst recht nichts über die Teilchenmassen aus.
(*)Zudem fehlen überhaupt die für die Teilchenphysik interessanten Wechselwirkungen. Wie will man mit der ART Streuquerschnitte berechnen? (*) Kein Mensch weiss, wie man die ART quantisiert. Sie ist einfach viel zu weit weg von der Teilchenphysik. |
#34
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Wenn Massen von elementaren Partikeln das Objekt der Begierde sind, ist die erste Frage: geht’s prinzipiell oder geht’s nicht. Da muss man QFT aussortieren.
Zitat:
Bei diesen Arbeiten gibt es auch zahlreiche Berührungspunkte mit der QM. Es lässt sich z.B. die Klein Gordon Gl. herleiten. In 5D gibt es nur noch Photonen, d.h. Partikel sind in 4D lokalisierte EM-Wellen, etc. Dazu kommen noch Versuche, Rotation / Spin passend in ART einzubauen, Woit http://www.math.columbia.edu/~woit/wordpress/ z.B. am Twistor. |
#35
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Es gibt ja immerhin auch Ansätze, eine Vereinheitlichung der Wechselwirkungen über Kaluza-Klein -artige Modelle zu erreichen. Da wäre ja dann die ART eine wesentliche Teilmenge, oder zumindest ist da eine gewisse Verwandtschaft mit der ART. Also so ganz außen vor ist die ART eh nicht.
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#36
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Frage!
Alles was existiert hat Energie und damit Masse. Umgekehrt : nicht alle Teilchen haben einen der anderen Ladungstypen. Kann man diesen Gegensatz in einer Kaluza-Theorie darstellen? Grüße, ghosti (Ja er ist wieder da..)
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#37
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Das Thema Masse – Energie ist in 5D relativ schnell abgehandelt:
Der einfachste Fall ist ein flaches 5D-Universum, in dem gibt es nur Photonen (= Energie). Für 4D gibt es lokalisierte Lösungen, d.h. ein Ruhesystem = (Ruhe-) Masse. Die Feldgll. trennt man in x1-x4- Komponenten, ergibt den 4D-Einsteintensor G, aus den restlichen, d.h. x5-Komponenten, bekommt man dann Terme, die man dem Energie-Impuls-Tensor und Λ zuordnen kann (so z.B. bei Wesson / STM-Theorie). Rein auf diesem Level dürften sich kaum Aussagen über Ladungen treffen lassen, bei Kaluza kommt EM und damit auch elektrische Ladung als Input ins Spiel. Photonen sind in ART über ds = 0 definiert. Mit der allgemeinen, zusätzlichen Annahme, dass Photonen einen Drehimpuls haben, folgt, dass es lokalisierte 4D-Lösungen mit (elektrischer) Ladung gibt. (Rotation des E-Vektors in passend gekrümmter Raumzeit so, dass Orientierung zum Ursprung.) Was die anderen Ladungen des SM betrifft: In meiner Kaluza-Variante, mit der sich im SM den starken und elektroschwachen Wechselwirkung zugeordnete Größen, wie z.B. Partikelenergie, elektroschwache Kopplungskonstanten, etc., berechnen lassen, tauchen diese bisher nicht auf. An der Frage, ob man generell ohne solche Ladungen auskommen kann, knabbere ich gerade. Dazu demnächst vielleicht mal etwas Längeres. |
#38
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![]() Zitat:
In deiner Masse-Formel tauchen doch sowohl Elektronen wie auch Protonen, Neutronen usw auf. Also sowohl Leptonen wie Baryonen samt Anregungsformen. Du hast eine einheitliche Formel mit bestimmten Parametern, richtig? Wenn ich raten sollte, würde ich unter anderem deswegen darauf wetten, daß die Ergebnisse der Streu-Experimente an Baryonen nichts zwangsläufig auf echte Sub-Partikel hinweisen. Der Begriff der Quasi-Teilchen ist wohlbekannt. In deiner Herleitung sind Teilchen tatsächlich Feldkonfigurationen mit einer wohldefinierten Verteilungsfunktion. Es gibt weitere Theorien die ähnlich argumentieren. Man muss diese Felder nicht unbedingt im Rahmen einer KK darstellen (obwohl ich das vorziehe) um zu argumentieren dass diese kontinuierlich, frei von Unstetigkeiten und einfach zusammenhängend sind ("Unzerreissbar/keine "Löcherbildung" drin"). Sub-Partikel könnten dann auch einfach temporäre Verdichtungen der Feld-Konfiguration sein, die in Streu-Experimenten als Quasi-Teilchen auftreten. Denn es ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern auch unlogisch zu sagen, dass das Feld absolut statisch ist! Das widerspricht sogar der QFT.. Dann ist auch das Prinzip des Confinements absolut unnötig...
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Koordinatensysteme sind die Extremstform von Egoisten- sie beziehen alles auf sich selbst. http://thorsworld.net/ |
#39
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Hi! Ich hab mir nochmal Gedanken gemacht. Tatsächlich ist die Zusammensetzung des Riemann und damit auch des Ricci entscheident!
Im Riemann stehen sowohl Iterationen (Eigenprodukte mit Summieren über Indizes) des Christoffel (also der Feldstärken), als auch höhere Ableitungen. Damit folgt automatisch: sind Kräfte gegeben, aber nicht divergent, ergibt sich die Energie des Photonenfeldes. Sind sie divergent (Ric <> 0) tritt auch eine Stromdichte auf. Folgerung: Energie kann ohne Ladung existieren, aber niemals umgekehrt! Das ist ein wohldefinierter Zusammenhang im Rahmen einer erweiterten (nichtlinearen!) ART, die in der linearen QFT nicht gefunden werden kann.. Warum beachten das die meisten Physis scheinbar nicht?? Auf der Basis könnte man weiterarbeiten. Die meiner Ansicht nach elementare Frage ist, warum in 4d nur ganz bestimmte Ladungswerte auftreten..
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#40
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Kein Gegenargument? Keine Fragen??
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