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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #1  
Alt 02.02.22, 16:45
Pressure Pressure ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 02.02.2022
Beitr?ge: 33
Standard Schwerkraftwellensimulator

Hallo zusammen.

Immer wieder mal wird das Äther Modell neu erfunden oder es wird von Schwerkraftwellen oder Gravitationswellen geredet.
Es geht dabei um das immer noch ungelöste Rätsel warum wir auf die Erde gezogen werden.
Wie ist es möglich dass eine Kraft aus dem Erdinnern nach uns greift, uns packt und nach unten zieht wenn wir beispielsweise als Falschschirmspringer aus einem Flugzeug springen,
und warum ist dann die Kraft an der Stelle an der wir vorher waren immer noch vorhanden und geht nicht mit uns nach unten ?

Wäre ist nicht viel logischer wenn etwas unbekanntes ständig auf uns von allen Seiten "einprasselt" und uns dadurch "Gewicht" verleiht ?


Um das zu überprüfen wie das wäre wenn es wirklich so wäre habe ich mir ein Modell ausgedacht mit dem man das ausprobieren kann.

Es ist mir zwar kein 3 D Modell gelungen, aber ich hatte die Idee für ein 2 D Modell

das diese Wellen die gleichzeitig von allen Seiten auf 2 oder mehr bewegungslos nebeneinder "schwebende" Körper (Atome) herstellt so dass man die Auswirkungen sehen kann.

Auf 2 Scheiben (schwarz im Bild) die sich unter der Wasseroberfläche befinden sind Luftkammern (Gelb) befestigt.
Diese Luftkammern ragen aus dem Wasser und werden somit von den Wellen getroffen die von allen Seiten ankommen.

Ein Grossteil der Wellen geht an den Lufkammern vorbei bzw durch.

Trotzdem decken sich beide Objekte gegenseitig ab und verringern an den zueinander gewandten Seiten das ankommen einiger Wellen, es entsteht Unterdruck/Anziehung.

Deswegen bewegen sich die beiden Objekte trotz der Durchlässigkeit aufeinander zu

Hier ist eine Skizze davon :


Die Ausgangsposition: Es schwimmen 2 Objekte auf dem Wasser bzw schweben nebeneinander im Weltall.

Nach dem Einschalten der Vibratoren hinter der schwarzen Wand wird durch die nun selber vibrierende Wand auf dem Wasser eine kreisrunde Welle erzeugt die sich in Richtung Mittelpunkt bewegt. Die Welle trifft die Objekte. Die Objekte selber müssen nicht im Mittelpunkt sein. Bitte nicht vergessen bei der Überlegung dass das Universum expandiert, deswegen fällt es noch nicht in sich zusammen so wie es bei dieser versuchsanordnung passieren würde.



und hier ist das Ergebnis nach dem Einschalten der Vibratoren und etwas warten:



Auf diese Weise würde nach und nach ein immer grösser werdender Haufen entstehen, bis dieser eines Tages die Grösse eines Mondes, eines Planeten oder einer Sonne hat.

Beachte auch dieses Beispiel:
Jemand steht nackt auf einer Waage die etwas kleiner ist als seine Fusssohlen, nun fängt es an zu hageln, es prasselt richtig auf ihn ein von allen Seiten.
Alle Hagelkörner berühren ihn nur sehr sehr kurz, fallen danach weit weg auf den Boden.
Zeigt die Waage während dem Hagel ein grösseres Gewicht an oder nicht ?

Oder noch mal anders gefragt: Wenn eine Bleiplatte auf einer Waage liegt, und wenn die Bleiplatte von oben bestrahlt wird mit Röntgenstrahlen,
zeigt die Waage dann mehr Gewicht an obwohl die Platte immer noch gleich viel Masse hat ?
Ich ziele darauf ab dass da ja "jemand", also die Strahlung permanent auf die Platte drückt. Also müsste ja mehr Gewicht angezeigt werden.

Und viellericht ist es ja das was uns das Gewicht verleiht, ein unkannter Druck, unbekannte Wellen die auf uns einprasseln !

Würde mich sehr freuen wenn jemand ein paar Worte dazu schreiben würde oder Hinweise auf einen Denkfehler meinerseits hat.

Ge?ndert von Pressure (13.02.22 um 20:01 Uhr)
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  #2  
Alt 02.02.22, 18:42
Benutzerbild von Geku
Geku Geku ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 09.06.2021
Beitr?ge: 1.305
Standard AW: Schwerkraftwellensimulator

Gravitationswellen sind nur für sehr sehr große Massen messbar. Alles andere ist im Bereich Science Fiction angesiedelt.

Große massive Objekte sind: Neutonensterne und Schwarze Löcher.

Umkreisen sich solche Objekte oder verschmelzen sie sogar, dann entstehen für uns messbare Gravitationswellen. Es ist schon schwierig genug diese sehr schwachen Signale aus dem Rauschen heraus zu filtern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gravit...wellendetektor
__________________
It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry
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  #3  
Alt 02.02.22, 21:02
Pressure Pressure ist offline
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Registriert seit: 02.02.2022
Beitr?ge: 33
Standard AW: Schwerkraftwellensimulator

Es ging nicht um diese schwachen Schwerkraftwellen die unauffindbar sind und sehr weit entfernt sind sondern es ging um die Theorien die behaupten dass wir nicht von unten angezogen werden und deswegen Gewicht haben sondern dass wir von einem unbekannten etwas (früher Äther) das von allen Seiten auf uns einwirkt auf die Erde "gedrückt" werden.
Mit meinem Versuchsaufbau könnte man so etwas simulieren. Die von aussen nach innen verlaufenden Wellen würden auf ihrem Weg sämtliche schwimmende Teile zu Klumpen vereinen, der Betrachter der die Wellen nicht sieht hat dann den Eindruck es bestehe eine Anziehungskraft zwischen den Teilen.
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  #4  
Alt 07.02.22, 13:22
Pressure Pressure ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 02.02.2022
Beitr?ge: 33
Standard AW: Schwerkraftwellensimulator

Für alle die sich fragen was denn der Vibrator/Vibratoren in meinem Modell im Universum sein könnten, da nehme ich dankend das Modell vom sich ständig ausbreitendem Universum aus, verwandle es in "schwarze Götterspeise" und nehme die Aussenhaut die sich zwischen dem Nichts und dem Universum befindet. Diese "vibriert" und liefert ab ! Um bei der Götterspeise zu bleiben: Wenn man mit einem Löffel die Götterspeise antippt, geht die Vibration mit immer gleichbleibender Geschwindigkeit durch die gesamte Masse. Auch ein durch strom zum Glühen gebrachter Draht würde die eng anliegende Götterspeise zum Vibrieren bringen, und auch diese Vibration würde sich in der gleichen Geschwindigkeit bewegen. Deswegen die Konstante Lichtgeschwindigkeit. Das Licht (Photeonen ect) wäre also nicht aus dem Glühfaden emitiert sondern ein durch Interferenz sich verratender angeregter "Objektträger". Ebenso würden die Magnetwellen eines Dauermagneten die man mit Eisenspäne sichtbar machen kann nicht aus dem Magneten emitieren sondern sie könnten dadurch entstehen dass die "Vibrationen" es wegen der Gleichrichtung der Eisenatome (durch das Magnetisieren) nicht mehr durch den Magnetkörper schaffen sondern an seiner Masse "abprallen" und so die Feldlinien erzeugen.

Ge?ndert von Pressure (07.02.22 um 16:38 Uhr)
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  #5  
Alt 08.02.22, 16:02
Pressure Pressure ist offline
Aufsteiger
 
Registriert seit: 02.02.2022
Beitr?ge: 33
Standard AW: Schwerkraftwellensimulator

Ich habe mir folgenden Test ausgedacht mit dem man diese von aussen einwirkenden Kräfte nachweisen könnte sofern ein starker Neodym Magnet die Eigenschaft hat diese wenigstend ein kleines bisschen abzuschirmen:



Falls jemand eine grosse Menge Dauermagnete zu Hause rumliegen hat könnte er das ja mal ausprobieren !
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  #6  
Alt 24.02.22, 12:04
Heli Heli ist offline
Profi-Benutzer
 
Registriert seit: 18.11.2021
Beitr?ge: 119
Standard AW: Schwerkraftwellensimulator

Hallo Pressure,

Dein Modell der Gravitation wäre nicht schlecht wenn nicht seit einigen hundert Jahren die Wissenschaftler andere Messergebnisse hätten. Wie erklärst Du mit Deinem Wellenmodell die Planetenbewegung? Manche Fragen („Die Lüge von der Schwerkraft“) können auch als Vorwurf verstanden werden! Bevor eine geltende Theorie durch eine neue abgelöst werden kann müssen die Fehler der „alten“ erkannt werden. Und zum erkennen gehört das kennen. Wenn Du Deine Annahmen mit allen gemessenen (entdeckten) Fakten zu diesem Thema abgleichst und auch die logischen Konsequenzen bedenkst kommst Du auf jeden Fall weiter.

Mit freundlichen Grüßen Heli
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schwerkraft

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