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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#1
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Zitat:
Das Bewusstsein ist üblicherweise an den Beobachter, den wir aus der RT kennen, gekoppelt. Hat KI ein Bewusstsein? Das sind Fragen, die von früheren Physikern nicht in ihre Überlegungen einbezogen wurden und werden konnten, weil es zu ihren Lebenszeiten keinen Denkansatz dafür gegeben hat.
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#2
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
„Schrödingers Katze“ und KI?
Was würde sich da ändern?
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking Ge?ndert von sirius (03.01.22 um 15:22 Uhr) |
#3
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Zitat:
Zitat:
Dennoch wird sich in Bezug auf das Gehirn bzw. Nervenbahnen dahingehend Gedanken gemacht, dass die sogenannten "microtubes" oder "microtubulus" oder wie diese benannt sind (bin zu faul zu Googeln) irgendwie "quantentechnisch" funktionieren. Im übrigen halte ich es für möglich, dass "Bewusstsein" an sich nichts weiter ist, als de Begriff für das "Erleben", dazu ein Beispiel: Das Bewusstsein, das hier gerade erlebt, wie (dieser physische Körper) ich in diesem Universum, diesen Beitrag verfasse, ist ein auf sich alleine gestelltes und hat nichts mit einem meiner Doppelgänger in anderen Paralleluniversen zu tun, genau so wie dieses Bewusstsein nichts mit meinem irdischen, in diesem Universum erschaffenen Klon zu tun hätte... ...und wenn jemand "ohne Bewusstein" wäre (z.B. mein Klon oder Doppelgänger-Entität eines Paralleluniversums) dann würde das lediglich nur bedeuten, es gibt nichts, das dessen Leben "erlebt", das ändert aber nichts, dass mein Doppelgänger genau so umherläuft und Dinge tut, wie jeder andere Mensch. Ich ziehe hier auch gerne immer wieder mal Vergleiche zu NPCs in einem MMORPG auf: Alle Charaktere, die von realen Menschen gespielt werden, besitzen ein "Bewusstsein" während die KI-Gesteuerten "Bots" (also die NPCs), kein "Bewusstsein" besitzen, weil sie vom "Bewusstlosen" Computer gesteuert werden. Nehmen wir hierzu den QUANTENSUIZID, im Grunde "Schrödinger´s Katze" mit dem Unterschied, dass der Wissenschaftler nun selbst die Katze ist. So erfährt/erlebt der Wissenschaftler mit Hilfe des Quantensuizids den Beweis für ein Multiversum, während aber nur er derjenige ist, der den Beweis dafür hat, nicht die anderen um ihn herum. Eine KI hat hier gar kein "Erlebnis" sondern tut nur das gleiche wie der Wissenschaftler, der den Quantensuizid begeht, der Wissenschaftler "mit Bewusstsein" jedoch, der erlebt das Experiment tatsächlich. |
#4
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Zitat:
Selbstironie hilft weiter Zum Rest, der unten noch steht, haben wir schon PN getauscht Danke für die Kommunikation. QP? Finde ich nicht bei den Abkürzungen Zitat:
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#5
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Dann handelt es sich definitiv um meine Erfindung, nach der Ihr alle hier Euch richten dürft: QP = Quanten-Physik
Ich bitte dies von jetzt an zu beachten und alle User hier, von da an auch diese Kürzung zu verwenden. |
#6
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Zitat:
Zitat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenselbstmord Der Wissenschaftler stirbt also in irgendeinem Paralleluniversum, an Alterschwäche?
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#7
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Zitat:
Das Zitat finde ich auch etwas komisch: "Tegmark selber betonte, dass der mögliche Tod durch das Experiment nicht punktuell einsetze, sondern mit einer Verringerung des Bewusstseins und damit der Wahrnehmungsfähigkeit einhergehe." Dieser Herr Tegmark spricht also von einer "Verringerung des Bewusstseins", wenn aber doch kein Schwein bis jetzt noch dahinter gekommen ist, was Bewusstsein nun definitiv ist, wo es genau sitzt und wie es funktioniert und wie und wann es überhaupt entsteht. Es wird in der Quantenphysik wohl nicht ohne Grund vermieden, sich mit dem Problem des Bewusstseins zu befassen bzw. dies zu erklären zu versuchen. |
#8
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Zitat:
Menschen ohne Bewußtsein, das können z.B. Menschen im Koma oder im künstlichen Koma sein. Eine krankhafte Veränderung, und bisher nicht reversible Verringerung des Bewußtseins, können wir besonders bei Demenzerkrankungen beobachten. Aber das ist Teil der Medizin und verläßt damit das Feld der Physik. Zitat:
Energie-Zeit-Unschärferelation ist auch ein interessantes Stichwort. Dazu könnte man natürlich mehr schreiben….
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Stille Menschen haben den lautesten Verstand Stephen Hawking |
#9
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Tegmark ist jemand, der das Thema teilweise überdehnt. Carroll, Wallace u.a. gehen sachlicher vor und bleiben enger an der Physik.
Zum Bewusstsein: solange eine rein funktionale Definition, was Bewusstsein tatsächlich ausmacht, noch aussteht, ist die Diskussion um die Hardware eher irrelevant. Da Bewusstsein auf einer mesoskopischen oder makroskopischen Ebene angesiedelt ist, und wir den Übergang zu der selben im Rahmen der Quantenmechanik noch nicht vollumfänglich verstehen, könnte natürlich ein Zusammenhang bestehen. Ich bezweifle jedoch, dass die gemeinsame Lösung beider Rätsel einfacher ist als die getrennte.
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Niels Bohr brainwashed a whole generation of theorists into thinking that the job (interpreting quantum theory) was done 50 years ago. |
#10
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AW: Abweichungen und Möglichkeiten in einem Multiversum?
Zitat:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Chinesisches_Zimmer Anders würde es aussehen, wenn bei der Abarbeitung eine interne Wissensdatenbank (Gedächtnis) aufgebaut wird und diese auf zukünftigen Entscheidungen einen Einfluss hat. Diese Wissensdatenbank enthält die Vernetzung vergangener Ein/Ausgangsdaten. Das Ergebnis von Ausgangsdaten auf Basis von Eingangsdaten steht nicht, wie bei Searles Gedankenexperiment von Anfang an durch den Algorithmus fest, sondern adaptiert sich mit der Zeit durch laufende Eingabedaten, die zum Teil aus dem Feedback der Ausgabedaten über die Umwelt entstehen. Genau diese Anforderungen erfüllen neuronale Netzwerke. Bewustsein könnte durch eine "Resonanz" der Eingangsdaten mit Gedächtnisinhalten entstehen. Diese "Resonanz" entspricht dem Muster, das beim Feuern der Neuronen entsteht.
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It seems that perfection is attained not when there is nothing more to add, but when there is nothing more to remove — Antoine de Saint Exupéry Ge?ndert von Geku (07.01.22 um 12:00 Uhr) |
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