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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#51
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AW: Positronen
Zitat:
Die Schockwelle des kollabierenden Sterns, erreicht die Sternoberfläche erst nach einiger Zeit, worauf die Oberfläche rapide aufgeheizt wird und viel mehr Photonen aussendet. Während die Neutrinos schon beim Kernkollaps sagen: "Adios Muchachos !"
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#52
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AW: Positronen
Zitat:
Die Neutrinos entstehen ja schon beim Elektroneneinfang/Neutronensternbildung. Also dauerts ca. 3 Stunden bis der Neutronenstern fertig ist (maximale Rotation 1 kHz), oder etwas länger, was die Photonen dann wieder etwas aufholen auf dem weg zu uns. Gruß EMI PS: Nun braucht Uli auch nicht mehr zu sehr zu grübeln.
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Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. |
#53
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AW: Positronen
Zitat:
Mhhh.. Die Dauer müsste natürlich sehr genau berechnet werden, was wohl aus Gründen unzureichender Daten nicht möglich ist. Die Wechselwirkung dieser Schockwelle innerhalb des Sterns stell ich mir äusserst komplex vor.
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#54
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AW: Positronen
Hallo EMI,
Zitat:
http://hitoshi.berkeley.edu/neutrino/PhysicsWorld.pdf Zitat:
Dabei ging ich davon aus, daß die schwache WW ein inhärenter Teil des SM ist (so wie Gravitationswellen ein Teil der ART sind), die eine Vorhersage der Linkshändigkeit macht, was aber nur sein kann, wenn die Neutrinos keine Masse haben. Aber da liege ich offenbar verkehrt, oder? Wenn ich Dich und Uli recht verstehe, ist man bei der Entwicklung des SM zunächst von masselosen Neutrinos ausgegangen, hat sich überlegt, wie bringe ich sie im Modell unter und kam dann auf die schwache Wechselwirkung. Wenn es so ist, sehe ich klar. Tut mir leid, wenn ich so penetrant nachfrage. Zitat:
Gruß, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#55
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AW: Positronen
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#56
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AW: Positronen
Zitat:
Es geht bei der spontanen Symmetriebrechung ja nicht um das physikalische Higgs-Boson, sondern um das Higgs-Hintergrundfeld, dessen Vakuum-Erwartunswert ungleich 0 ist. Es ist mehr eine Eigenschaft unseres Vakuums, die für die Symmetriebrechung und die Massen der Fermionen verantwortlich ist. Die Kopplungen des Higgs-Bosons zu den Fermionen sind dann zwar prortional zu den Massen der Fermionen; deshalb wird es (wenn es denn existiert) besonders gerne in schwere Teilchen zerfallen. Das hat nach meinem Verständnis aber erst einmal nicht unmittelbar etwas mit Higgs-Mechanismus und spontaner Symmetriebrechung zu tun (wenn es auch eine Folge davon ist). Ich habe jetzt allerdings nur das Zitat und nicht den gesamten Artikel gelesen. Siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Higgs-Mechanismus Gruß, Uli |
#57
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AW: Positronen
Zitat:
Wiki verkündet: Zitat:
Gruß, Timm P.S. Ich verschiebe jetzt den Neutrino Teil.
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#58
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AW: Positronen
Zitat:
Es reicht übrigens auch bereits aus, wenn nur eine der Neutrinosorten eine Masse ungleich Null hat, um Neutrinooszillationen zu bekommen. Danke ! Gruß, Uli |
#59
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AW: Positronen
Zitat:
http://hitoshi.berkeley.edu/neutrino/PhysicsWorld.pdf Zitat:
Bei den erwähnten Experimenten dürfte Goldhaber gemeint sein: http://www.mppmu.mpg.de/~rwagner/skr...fig:7:5:1:Heli Zitat:
http://www.mppmu.mpg.de/~rwagner/skr...fig:7:5:1:Heli Zitat:
Könntest Du dem zustimmen, Uli, oder unterliege ich noch irgendwelchen Irrungen? Gruß, Timm
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#60
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AW: Positronen
Zitat:
E. Fermi: Versuch einer Theorie der Betastrahlen, Zeitschrift für Physik Bd.88, 1934, S.161 Das Standardmodell enthält Fermis Theorie als Grenzfall niedriger Energien für die geladene schwache Wechselwirkung. Ich verstehe Goldhabers Experiment als eine experimentelle Bestätigung der V-A Struktur. V-A -Struktur impliziert für masselose Fermionen aber unmittelbar Linkshändigkeit. Ich finde - nach wie vor - Murayama zäumt das Pferd am Schwanz auf. Zum anderen sind die Kollisionen mit dem Higgs-Boson, die für die Teilchenmassen verantwortlich sein sollen, höchst irreführend. Man sollte dabei bedenken, dass ein Elektron kaum eine Chance hat, irgendwann einmal mit einem der höchst seltenen Higgs-Bosonen zu kollidieren (bislang wurde kein einziges gesehen - LHC wartet noch). Solche Kollisionen können also unmöglich für seine Masse verantwortlich sein. Murayama hält das vielleicht für eine didaktisch sinnvolle Formulierung - ich nicht. Es ist vielmehr die Struktur unseres Vakuums: man führt ein skalares Hintergrundfeld derart ein, dass der Vakuumzustand die SU(2)xU(1) -Eichsymmetrie der Theorie spontan bricht, die U(1)-Symmetrie des Elektromagnetismus aber erhalten bleibt - eben, weil man massive W- und Z-Bosonen, aber ein masseloses Photon will. Im ursprünglichen Ansatz von Weinberg und Salam wurden einige Konstanten ganz gezielt gleich Null gesetzt, um auch masselose Neutrinos zu erhalten. In §4 von http://www.kurilla.org/content/spont...metriebrechung wird in einigem Detail beschrieben, wie die Teilchen im SM ihre Massen erhalten und wie man eine elementare Erweiterung für massive Neutrinos machen kann. Letztendlich wird es dann doch wieder etwas formal; aber so ist die Symmetriebrechung nun einmal. Gruß, Uli |
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