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Plauderecke Alles, was garantiert nichts mit Physik zu tun hat. Seid nett zueinander!

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  #31  
Alt 20.07.09, 12:50
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Hallo JGC,

die drei Achsen, an denen man Distanz in meter messen kann (x,y,z) stehen senkrecht aufeinander und berühren sich nur in ihren Schneidepunkt. Die Achse, an der man Distanz in Sekunden messen kann, steht senkrecht auf x, auf y und auf z. Mit der imaginären Einheit j wird dies mathematisch verbucht. Die Senkrechtigkeit ist ausschlaggebend.

Gruß,
Lambert
Äh..


Ich glaube du verstehst nicht...


Eine eindimensionale Strecke beinhaltet doch schon das "t", weil erst der Abstand zwischen Punkt A und Punkt B eine Zeit braucht, um wahrgenommen werden zu können!!

Und genau diese Zeit wird maximal mit LG erfassbar. Alles was schneller von statten geht, wird einfach nicht mehr "aufgelöst"

Somit hat jede Achsrichtung schon seine eigene Zeitrichtung!!

Nämlich in Bewegungs- bzw. in die jeweilige Beobachtungsrichtung...


JGC
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  #32  
Alt 20.07.09, 13:28
Lambert Lambert ist offline
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Äh..


Ich glaube du verstehst nicht...

Eine eindimensionale Strecke beinhaltet doch schon das "t", weil erst der Abstand zwischen Punkt A und Punkt B eine Zeit braucht, um wahrgenommen werden zu können!!

Und genau diese Zeit wird maximal mit LG erfassbar. Alles was schneller von statten geht, wird einfach nicht mehr "aufgelöst"

Somit hat jede Achsrichtung schon seine eigene Zeitrichtung!!

Nämlich in Bewegungs- bzw. in die jeweilige Beobachtungsrichtung...


JGC
Hallo JGC,

es gibt jedoch keine 6 t-s sondern nur ein t... deswegen j*t wobei 1+j²=0. Die Aufgabe, die ich sehe aber mit der ich noch Schwierigkeiten habe, ist diese mathematische Aussage in Verbindung mit der phyikalischen Formel x²+y²+z²+j²c²t²=0 zu bringen. Schwierig aber nicht unmöglich.

Gruß,
L
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  #33  
Alt 20.07.09, 13:39
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Zitat:
Zitat von Lambert Beitrag anzeigen
Hallo JGC,

es gibt jedoch keine 6 t-s sondern nur ein t... deswegen j*t wobei 1+j²=0. Die Aufgabe, die ich sehe aber mit der ich noch Schwierigkeiten habe, ist diese mathematische Aussage in Verbindung mit der phyikalischen Formel x²+y²+z²+j²c²t²=0 zu bringen. Schwierig aber nicht unmöglich.

Gruß,
L
Tja... Mit Formeln bin ich natürlich grade der Richtige

Aber du hast doch die 6 Dimensionen schon zur Hand!

Drei entstehen dadurch, das du sie "von dir weg" wahrnimmst und die anderen drei, weil sie "zu dir hin" ihre Wirksamkeit erweisen..

Und jede von ihnen hat ihre eigene Zeit dabei.


JGC
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  #34  
Alt 20.07.09, 15:54
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Tja... Mit Formeln bin ich natürlich grade der Richtige

Aber du hast doch die 6 Dimensionen schon zur Hand!

Drei entstehen dadurch, das du sie "von dir weg" wahrnimmst und die anderen drei, weil sie "zu dir hin" ihre Wirksamkeit erweisen..

Und jede von ihnen hat ihre eigene Zeit dabei.


JGC
Hallo JGC,

Ich brauche keine 6.

Trittst Du auch auf?

Gruß,
L
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  #35  
Alt 20.07.09, 20:07
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

???

Ich versteh den Witz grade nicht...
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  #36  
Alt 20.07.09, 20:25
Lambert Lambert ist offline
Singularität
 
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Zitat:
Zitat von JGC Beitrag anzeigen
Tja... Mit Formeln bin ich natürlich grade der Richtige

Aber du hast doch die 6 Dimensionen schon zur Hand!

Drei entstehen dadurch, das du sie "von dir weg" wahrnimmst und die anderen drei, weil sie "zu dir hin" ihre Wirksamkeit erweisen..

Und jede von ihnen hat ihre eigene Zeit dabei.


JGC
Ich dachte, dies war ein Scherz gewesen.

War es ernst gemeint?

Gruß,
Lambert
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  #37  
Alt 20.07.09, 23:11
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Hi Lambert...

Natürlich war das mein Ernst!

In JEDE Richtung in die du dich bewegst (oder irgend etwas auf dich zu bewegt wird!) findet eine Positionsveränderung von dem jeweiligen Punkt A einer beliebig ausgewählten Achse nach Punkt B statt..(wobei bei einer Positionsveränderung eines Punktes sowieso meist eine Veränderung auf mehreren Koordinatenachsen gleichzeitig stattfindet)

Und damit du die jeweiligen Punkte A und B auseinander halten kannst(die Strecke dazwischen) müssen diese Punkte mit mindestens "unter der Grenze LG" für dich wahrnehmbar sein(oder bewegt werden) weil sich sonst die Distanz für dich(oder dem entsprechenden Messgerät)zwischen den jeweiligen Positionen A und B zu einem Punkt vereinen.

Der Witz ist doch, das du aus der Nähe betrachtet gar nicht so schnell kucken kannst, wie dir die Lichtwellen "zugesandt" werden.. Erst bei grösseren Abständen aus der Ferne lassen sie sich dann trotz Lichtgeschwindigkeit auseinander halten..

Das heißt also, das die Nähe deiner Umgebung anders wahrgenommen wird, wie die ferne Umgebung, obwohl vom Prinzip her überall das Selbe stattfindet.

Das Problem ist nur, das du in der Nähe in den Mikrokosmos schaust, während du aus der Ferne einen "makrokosmischen Blick" drauf wirfst..

Dadurch findet quasi eine Beobachtungs-Zustandsveränderung statt(ich weiß, ist ein neuer Begriff, doch trägt er genau diesem Effekt Rechnung)

Währest du z.B. so groß wie eine ganze Galaxie, dann würde der Weltraum, so wie wir ihn kennen, für dich möglicherweise SO aussehen, wie z.B. dein Schlafzimmer... ein Galaxienhaufen würde z.B. deinem Kopfkissen entsprechen und "the Great Wall" sich vielleicht als deine Schlafzimmerwand entpuppen..

Man darf nicht vergessen, das wir IMMER nur aus unserer Größenperspektive heraus unsere Vergleiche anstellen..

Dieses sagt aber überhaupt nichts über dessen wirklichen Zustand aus.


Ich hoffe, das war jetzt grade nicht zu kompliziert ausgedrückt, doch ist das ein Punkt, den man meiner Meinung nach nicht unterschlagen darf.

Wünsch dir noch eine angenehme Nachtruhe...


JGC
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  #38  
Alt 21.07.09, 18:10
Lambert Lambert ist offline
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Registriert seit: 12.02.2008
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Lieber JGC,

ich grüble und grüble, wie ich Dir auf Deine Bemerkungen eine Antwort geben kann.

Es ist nicht so, dass ich geradeaus gehe und eine Zeit empfinde, dass ich dann nach links gehe und eine andere Zeit empfinde. Nöööö, so geht das nicht.

Raum kann man erfahrungsgemäß mit drei senkrecht aufeinander stehenden Koordinatachsen, an die als "Maßgabe" die "unter einander unabhängigen (!!!) Messparameter" (zur Unterscheidung) x, y und z geschrieben stehen, vollständig beschreiben. Dem gesamten Raum und Teilen desgleichen "begleitend zugefügt" ist t, die Zeit, die für jede Achskoordinate und alle mögliche Kombinationen dergleichen die gleiche t ist.

Da t also unabhängig (!!!) von x,y,z ist, bedeutet dieses mathematisch, dass zu t eine Einheit gehört, die gleichzeitig senkrecht auf x, auf y, auf z, auf die Ebenen xy, xz und yz und auf den Raum xyz steht. Diese Funktion, conditio sine qua non, wird physikalisch durch c erfüllt und mathematisch durch j festgestellt.

Gruß,
Lambert
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  #39  
Alt 21.07.09, 23:20
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Hi Lambert...

Ich versuche es mal so...

Wenn du nur linear geradeaus gehst...

Um einen Weg von A nach B zu gehen benötigst du je nach deiner eigenen Geschwindigkeit eine entsprechend bestimmte Zeitspanne.

Nehmen wir mal zur Verdeutlichung eine Strecke von 3 Km..

Zu Fuß in normaler Schrittgeschwindigkeit brauchst du im Schnitt eine dreiviertel Std.

Nach meinem Taschenrechner wären das 1.11111usw Meter/sek

Würdest du die selbe Strecke mit Lichtgeschwindigkeit zurück legen, so wären das nur noch 0,00001sek für die ganzen 3 Km

Da sich das Licht aber ebenfalls mit Lichtgeschwindigkeit fortbewegt(vom Zielort aus auf dich zu überträgt) würdest du als bewegter Beobachter(und dein bewegtes Messgerät)überhaupt keine Zeit mehr feststellen können, weil deine Wahrnehmung(und die elektromagnetische Leit-Geschwindigkeit deines Messgerätes) diese 3 Km gar nicht mehr auflösen kann, da diese beiden Parameter 1 : 1 aufgehen.. Dein Ziel kommt auf elektromagnetischer Basis dir mit der selben Geschwindigkeit entgegen, wie du dich ihm massephysikalisch beschleunigt näherst..)

So gesehen ist Zeit meiner Meinung nach im Grunde das selbe wie eine Strecke..

Ein außenstehender Beobachter, der quasi quer zu dir steht, der würde wiederum sehr wohl exakt die Zeit von 0,00001sek erfassen können..

Aber DU nicht!!

Verstehst du nun auf was ich hinaus will?

Deine "bewegte" Wahrnehmung sowie deine bewegte Messung werden "flach" und können die Zeit dir gegenüber nicht mehr auflösen..

DAS meinte ich immer mit "persönlicher Standpunktfrage"

Und entsprechend wirkt es sich dann auch aus, wenn auf allen drei Achsen gleichzeitig jeweils ein bewegter Beobachter sitzt. Jeder für sich selber sieht nur die Zeit der "Anderen", während seine Eigenzeit in seine Bewegungsrichtung jeweils als Nullzeit erscheint...

Kein Plan, wie man sowas mathematisch beschreiben könnte...

JGC

Ge?ndert von JGC (21.07.09 um 23:26 Uhr)
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  #40  
Alt 22.07.09, 01:10
Benutzerbild von richy
richy richy ist offline
Singularität
 
Registriert seit: 01.05.2007
Ort: karlsruhe
Beitr?ge: 4.170
Standard AW: Der Tod... eine Zustandsveränderung?

Man stirbt wenn es keinen Grund / Moeglichkeit gibt weiter zu leben.

Ge?ndert von richy (22.07.09 um 21:01 Uhr)
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