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Wissenschaftstheorie und Interpretationen der Physik Runder Tisch für Physiker, Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretiker

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  #31  
Alt 10.10.09, 06:06
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hallo möbius,
oh, das wusste ich nicht -
1. Das tut mir natürlich wahnsinnig leid.

2. (Georg Moser: katholischer Bischof)
Hallo SCR!
Zu 1.:
Mir tut nichts wahn-sinnig leid ....
Zu 2.:
Dann Moser halt hier rum...
Gruß, möbius
  #32  
Alt 10.10.09, 14:35
regeli regeli ist offline
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Registriert seit: 25.12.2008
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Standard AW: Theologie und Physik ...

Hi ! Ich danke für die Antwort. Deine Bemerkungen zum Verhalten des Papstes mit den Bunten Oster Eiern war gemeint.
Das Thema zur Theologie wäre wohl die Frage werden nach den 10 Geboten.
Diese wurden ja geschickt wegrationalisiert.

Ich war doch bei der Schuleinführung zu einem ökomenischen Gottes-
dienst. Da waren auch wirklich alle Eltern da. Ein > Fall < war wohl nicht ganz
Die Eltern waren `s aber zufrieden und die Schüler wohl auch.

Ansonsten bin ich mit dem jetzigen Stand der >Einschätzung< von Physik
ganz zufrieden .


Es gibt ja noch Zukunft , da kann noch manches erreicht werden.



Die Abtrennungen bleiben ( wenns wiedereinmal aus ev. Backsteingotik von der ev. Kirchenltg tönt)und es muss etwas anderes kommen .

Vielleicht ein neuer Songtext: " Where do you come from , you are so lamm-
fromm"

Sicher ist es unschön , wenn es um Physik geht , zu patzen .

Gruss regeli
  #33  
Alt 17.10.09, 07:39
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

[QUOTE=regeli;42002
....
1. Das Thema zur Theologie wäre wohl die Frage werden nach den 10 Geboten.
2. Diese wurden ja geschickt wegrationalisiert.

3. Ich war doch bei der Schuleinführung zu einem ökomenischen Gottes-
dienst. Da waren auch wirklich alle Eltern da. Ein > Fall < war wohl nicht ganz
Die Eltern waren `s aber zufrieden und die Schüler wohl auch.

4. Ansonsten bin ich mit dem jetzigen Stand der >Einschätzung< von Physik
ganz zufrieden .


5. Es gibt ja noch Zukunft , da kann noch manches erreicht werden.
....

6. Sicher ist es unschön , wenn es um Physik geht , zu patzen .

Gruss regeli [/QUOTE]
__________________________________________________ _________________________________________________
Guten Tag, regeli!
Zu 1.:
Für die jüdische Theologie ja!
Für die christlichen Theologen wahrscheinlich eher nein!?
Aber Theologie ist nicht mein Problem ...
Zu 2.:
Wie meinst Du das
Zu 3.:
Das besagt noch gar nichts, dass Eltern und Schüler angeblich zufrieden waren...Hast Du sie alle gefragt
Zu 4.:
Ich nicht ...
Zu 5.:
"Schau' mer mol!"
Zu 6.:
Und die Theologen sind in der Regel fundamentale Patzer, wenn es um Physik geht ...Denn sie haben die Wahrheit ja mit dogmatischen Löffeln gefressen ...
Gruß, möbius
  #34  
Alt 15.12.09, 11:49
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

Zitat:
Zitat von SCR Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich bin nun schon diverse Male über kleinere Diskussionen / Konflikte im Rahmen verschiedener Threads dazu gestolpert - Deshalb die neutral formulierte Frage an Euch:

Theologie und Physik - Sollten/Können sie sich ergänzen oder ist eine harte Abgrenzung sinnvoller?

Auch wenn SRC nun 4 Wochen "nicht kann"....

hier meine eigene Sichtweise dazu:


Religion und Physik können durchaus in einem "Raum" stehen...

Die momentane Wirklichkeit in der Mitte des Raumes,(da sitzen WIR, bzw. unser "Hier und Jetzt" Bewusstsein)

Der religiöse Aspekt am linken Rand und der physikalische Teil davon am rechten Rand.. Sieht man jetzt auf die jeweils gegenüberliegende Seite, so werden all deren jeweiligen Interpretationen jeweils "spiegelbildlich" gesendet/empfangen..

Das heißt also, der Sender sieht die entsprechende(seine) Interpretation der ganzen Geschichte von der "hinteren Seite",(von ihm weg bewegend) während der Empfänger es von der vorderen Seite betrachten kann(zu ihm hin bewegend)

Dabei findet also im Grunde eine Sichtwinkel-Drehung statt. was zugleich auch die jeweiligen bedeutungsbehafteten Informationen der be(obacht)schreibbaren Wirklichkeit in ihrer Begrifflichkeit umkehren...


Religion(der Glaube ansich!!) schafft ein Ur-Vertrauen auf die gedeuteten Realitäten, mit denen man im Alltag auch klar kommen kann..

WIssenschaft wiederum schafft Sicherheit auf Grund beweißbarer Wirklichkeiten..

Doch wie wir alle wissen, stellen die EINEN wie die ANDEREN keine 100%ige Garantien dar, ob es sich auch so tatsächlich verhält..


Und da ich diese Ganze Sache wieder von einem ganz anderen Standpunkt aus betrachten kann(von einer übergeordneten Warte aus) erkenne ICH z.B. das SO, das unser Universum selber schon so beschaffen ist, das all das darin vorkommende ganz automatisch SO in die Welt gesetzt wird, WEIL eben jeweils die örtlich vorherrschenden Momente, deren jeweils entsprechende Bedingungen und ihrer jeweiligen Wechselwirk-Möglichkeiten dafür sorgen, das jedes Geschehen auf SEINE Weise in Erscheinung treten kann und auch entsprechend jeweils wechselwirkt..


Das Vakuum und seine örtlich verschiedenen Bedingungen(Fluktuationen) schaffen es, das die Massen sich SO im Vakuum bewegen, wie sie anzutreffen sind und beobachtet/gemessen werden können..

Somit spielt das Vakuum und sein Energieinhalt PLUS seiner zugehörigen jeweiligen Eigenschaften die Rolle des "Schöpfergeistes", welches in der Tat tatsächlich auch ein Gedächtnis besitzt.. (All die Massen im Vakuum) und noch dazu ein jeweils von den Umgebungbedingungen bestimmtes, eigenes Verhalten....

Das das Universum also im Grunde wie ein Computer funktioniert, denken kann(Datenverarbeitung/Wechselwirken) Daten ausgeben kann(neue "Realitäten in Form von neuen Massen sowie deren jeweils dadurch neu erworbene neue Zustände) schafft und sogar eine Erinnerung besitzt(auf optoelektronischer Basis, was der Blick in die Vergangenheit des Universums bezeugt)

Somit wäre die Frage nach Gott und dem Stellenwert der Wissenschaft, sowie der Psychologie und der Mechanik mit einem Schlag gelöst!

Sie ergeben meiner Meinung nach einen existenziellen Zustands-Kreislauf mit 4 Seiten(Quadratur des Kreises?), deren jeweilige Teil-Aspekte immer mit einer entsprechend bestimmten Geschwindigkeit durchlaufen wird..(so wie ein Waschmaschinen-Programm) und liefert stetig neue Ergebnisse, welche rekursionsartig von einem Augenblick auf den Nächsten in ständiger Wiederholung auf das neue "gerechnet" werden...


Eine Existenzmaschine... (wäre das nicht das selbe wie ein PC, auf dem ein automatisches Programm von statten geht?) Theoretisch könnte man ihn schon so konstruieren, das er SELBER "überlebensfähgig" wird..(Sich an der Steckdose automatisch andockt, sich selbsttätig Daten holt, seinen Akku selber aufläd usw...)

Wäre meiner Ansicht nach durchaus möglich, aber so wirklich einfallen, was man damit anfangen sollte tut mir grade nicht...

Hm.... Vielleicht ihn in den Weltraum schicken statt selber zu fliegen?


JGC
  #35  
Alt 15.12.09, 15:06
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

Ich diskutiere hier erst wieder mit, wenn SCR zurückgekehrt ist!!!
Schließlich hat er diesen Thread eröffnet...
möbius
  #36  
Alt 15.12.09, 16:35
JGC JGC ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

Zitat:
Zitat von möbius Beitrag anzeigen
Ich diskutiere hier erst wieder mit, wenn SCR zurückgekehrt ist!!!
Schließlich hat er diesen Thread eröffnet...
möbius
Oje...


In 4 Wochen weiß ich sowieso nicht mehr was ich schreiben wollte.."Papier" ist in der Regel geduldig, auch wenn es nur elektronischer Art ist...
  #37  
Alt 16.12.09, 07:02
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

"Gut 'Ding' will Weile haben" ....
Gruß, möbius
  #38  
Alt 18.12.09, 13:28
OmegaPirat OmegaPirat ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Theologie und Physik in irgendeiner Weise ergänzen können. Das einzige was an der Theologie wissenschaftlich ist, ist es der Ursache auf den Grund zu gehen, weshalb der Mensch den Hang dazu hat sich religösem Aberglauben auszudenken und davon überzeugt zu sein. Weiterhin könnte man dann untersuchen welchen Selektionsvorteil eine Gruppe Menschen im Naturzustand mit dem Glauben ans Transzendente gegenüber einer Gruppe Menschen ohne diesen Glauben hat. Dazu gabs aber schon untersuchungen, deren Ergebnisse ich nicht kenne, weil mich das nicht interessiert, jedenfalls muss es irgendeinen Grund geben, wieso der Mensch an die Transzendenz glaubt.

Ich persönlich bin Atheist und glaube nur an das Messbare. Leider differenziert die deutsche Sprache nicht zwischen religiösem Glauben und glauben im Sinne einer wohlerwogenen Annahme, weshalb man den Glauben ans Messbare, an das Physikalische nicht mit religiösem Glauben gleichsetzen darf. Und ich weiß nicht inwiefern Theologie dazu beiträgt die Natur zu beschreiben. Genau dies versucht die Physik, die Theologie versucht dies zwar auch, in der Theologie gibt es aber willkürlich postulierte unbegründete Annahmen und keine Experimente.
  #39  
Alt 18.12.09, 13:50
möbius möbius ist offline
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Standard AW: Theologie und Physik ...

Zitat:
Zitat von OmegaPirat Beitrag anzeigen
1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Theologie und Physik in irgendeiner Weise ergänzen können.
2. Das einzige was an der Theologie wissenschaftlich ist, ist es der Ursache auf den Grund zu gehen, weshalb der Mensch den Hang dazu hat sich religösem Aberglauben auszudenken und davon überzeugt zu sein.
3. Weiterhin könnte man dann untersuchen welchen Selektionsvorteil eine Gruppe Menschen im Naturzustand mit dem Glauben ans Transzendente gegenüber einer Gruppe Menschen ohne diesen Glauben hat.
4. Transzendenz ...

5. Ich persönlich bin Atheist und glaube nur an das Messbare.
6. Leider differenziert die deutsche Sprache nicht zwischen religiösem Glauben und glauben im Sinne einer wohlerwogenen Annahme, weshalb man den Glauben ans Messbare, an das Physikalische nicht mit religiösem Glauben gleichsetzen darf.
7. Und ich weiß nicht inwiefern Theologie dazu beiträgt die Natur zu beschreiben.
8. Genau dies versucht die Physik,
9. die Theologie versucht dies zwar auch,
10. in der Theologie gibt es aber willkürlich postulierte unbegründete Annahmen und keine Experimente.
Zu 1.:
Ich auch nicht!
Zu 2.:
Ist das nicht eher eine psychologische bzw. sozial-psychologische Frage ...
Zu 3.:
Man könnte es auch lassen ...
Zu 4.:
Was ist das denn...???
Zu 5.:
Jeder glaubt halt, was er so glaubt ...
Zu 6.:
Vorschlag:
A. Glauben an einen bestimmten Inhalt
(= Für-wahr-halten dieses Inhalts).
a) Religiöser Inhalt (Dogmen z.B.)
b) Nicht-religiöser Inhalt (z.B. das Messbare)
B. Glauben als Vertrauen.
Dieses "Glauben" spielt wohl auch in der Physik eine Rolle, da kein
Physiker alle Experimente selbst machen kann - und seinen Kollegen mehr
oder weniger vertrauen (ihnen glauben!) muss, dass sie die Experimente redlich durchgeführt haben!
Zu 7.:
Ich auch nicht! Ist es denn überhaupt der Anspruch der Theologie, die Natur zu beschreiben ... Ist die Theologie eine empirische Wissenschaft, falls sie überhaupt eine Wissenschaft ist ...???
Zu 8.:
Ja! Beschreiben und Erklären - vermute ich ...
Zu 9.:
Was ...
Zu 10.:
Wie in der Mathematik!!!
möbius
  #40  
Alt 18.12.09, 14:06
OmegaPirat OmegaPirat ist offline
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Beitr?ge: 31
Standard AW: Theologie und Physik ...

Hallo Möbius
Soweit ich weiß beschäftigt sich die Theologie auch mit dem Zustandekommen von Glauben oder verwechsel ich damit einfach nur mit der Beschreibung der Historie und Entstehung von Religionen. Ansonsten ja gehört wohl eher in die Soziologie und Psychologie.

An Transzendenz bezeichnete ich an all das, was sich der Beschreibung durch Naturgesetze entsteht, also etwas Übernatürliches.

Ich respektiere auch den Glauben anderer Menschen, aber Religionen sind für mich persönlich nichts.

Zitat:
A. Glauben an einen bestimmten Inhalt
(= Für-wahr-halten dieses Inhalts).
a) Religiöser Inhalt (Dogmen z.B.)
b) Nicht-religiöser Inhalt (z.B. das Messbare)
B. Glauben als Vertrauen.
Dieses "Glauben" spielt wohl auch in der Physik eine Rolle, da kein
Physiker alle Experimente selbst machen kann - und seinen Kollegen mehr
oder weniger vertrauen (ihnen glauben!) muss, dass sie die Experimente redlich durchgeführt haben!
Zu 7.:
Ja genau den Punkt B hatte ich auch im Sinn. Ich habe nie selber mit einem Versuch den Compton-Effekt nachgewiesen, halte es aber für unrealistisch an eine Verschwörung zu glauben, nach der alle Physiker, welche den compton-effekt nachgewiesen haben lügen. Deshalb glaube ich, dass der compton-effekt experimentell nachgewiesen wurde. Das hat dann aber nichts mit dem Glauben an Dogmen zu tun.

Zitat:
Ich auch nicht! Ist es denn überhaupt der Anspruch der Theologie, die Natur zu beschreiben ... Ist die Theologie eine empirische Wissenschaft, falls sie überhaupt eine Wissenschaft ist ...???
Zu 8.:
Ja! Beschreiben und Erklären - vermute ich ...
Zu 9.:
Was ...
Die Theologie beinhaltet ja nicht das bloße rezitieren der Bibel, sonst gäbe es sie nicht an der Uni. Die Theologie geht auch ein wenig in die Philosophie und versucht Sinn und Existenzfragen zu beantworten, was natürlich nicht funktioniert, man verfasst aber kompliziert klingende texte zum thema und schon gilt es als Wissenschaft.
Und dass die Theologie versucht die Natur zu beschreiben ist wohl falsch ausgedrückt, ich meinte eher, dass sie versucht den grund unserer existenz zu beschreiben.

Zitat:
Zu 10.:
Wie in der Mathematik!!!
Willkürlich sind die wenigen Annahmen in der Mathematik nicht, aber experimente gibt es in der Mathematik auch nicht. Diese Aussage bezog sich aber auf die Naturbeschreibung. Die Mathematik ist aber keine Wissenschaft, welche die Natur beschreibt, dass tut sie nur als Hilfswissenschaft in einer Naturwissenschaft.
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