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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Zitat:
Allerdings habe ich mir aus bestimmtem Anlass vor ein paar Monaten mal wieder die Sinnfrage gestellt. Die konnte ich zwar nicht beantworten, aber dabei fiel mir ein, dass ich früher immer begeistert an Naturwissenschaften, speziell Physik war. Da dachte ich mir, vielleicht gibt es noch eine Sache, die ich erreichen kann/sollte und das ist Erkenntnis, anstatt so durch das Leben zu eiern und irgendwann dumm zu sterben. Seit dem bin ich auf diesem Trip. Von daher bin/war ich nicht relevant, was die Anerkennung von Heims Arbeit angeht, ich kannte ihn bis vor ein paar Wochen gar nicht. Wenn ich an seiner Stelle und tot wäre, aber noch auf die Erde schauen könnte, würde ich mich darüber freuen, wenn meine Ideen überleben. Nach dem ich seine Biographie gelesen habe, würde ich von Tragik sprechen. |
#12
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Zitat:
Gerade als Informatiker, der Physik (ungefähr) unterrichtete, würdest Du das Universum im Sinne von Dürr als ein-aus-quanten verstehen können. (Denn nichts anderes tut sqt.) Gruß, Lambert Ge?ndert von Lambert (13.11.08 um 19:39 Uhr) |
#13
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Eigenartig ist das schon. Beziehe ich mich auf die Seite 18 von
http://www.heim-theory.com/downloads..._Nach_Heim.pdf und rechne mit der Gleichung B61 die Feinstrukturkonstante aus, erhält man mit eta:= (Pi/(Pi^4+4)^(1/4)); eta11 := (Pi/(Pi^4 + (4+1)*1^4)^(1/4)); eta12 := (Pi/(Pi^4 + (4+2)*1^4)^(1/4)); delta := (5*eta + 2*sqrt(eta) + 1); A1:= (sqrt(eta11)*(1-sqrt(eta11))/ (1 + sqrt(eta11))); A2:= (sqrt(eta12)*(1-sqrt(eta12))/ (1 + sqrt(eta12))); alpha:=9*delta*(1-A1*A2)/(2*Pi)^5; einen anderen Wert als den in B62 angegebenen (genauen Wert!) alpha = 0.0072973525253328589 (genauer angegebener Wert) alpha = 0.0072971602978640418 (damit berechneter Wert) Die prozentuale Abweichung ist mit 0.0026% relativ gering und wäre sicherlich im Rahmen der Messgenauigkeit eines Experiments unbestritten, wenn dieser Wert nicht aus einer fundamentalen theoretischen Ableitung hervorgegangen wäre. Doch gehen der mit Heims Gleichungen berechnete Wert und der angeblich daraus folgende Wert auseinander und stimmen somit nicht überein. Das ist in der Tat ein bisschen verwirrend. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#14
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Zitat:
Posdzech (welcher eine solide Ingenieurausbildung an der TU Ilmenau hinter sich hat, heute aber vorwiegend als Heilpraktiker arbeitet) hat einiges an Material über die Heimsche Theorie zuammengetragen, z.B. die "Massenformel": http://www.engon.de/protosimplex/dow...assformula.zip Ansonsten verweise ich zunächst auf: http://en.wikipedia.org/wiki/Heim_theory Gr. zg |
#15
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Von Ludwiger äussert sich in der Biografie "Erinnerungen an den Physiker Burkhard Heim" zur Feinstrukturkonstante wie folgt:
Ich hatte in der Firma MBB zur Berechnung des Heimschen Wertes einen Siemens-Rechner eingesetzt und bemerkt, dass der Zahlenwert Pi, der in dieser Formel zur 4. Potenz unter einer 4. Wurzel auftritt, auf 15 Stellen genau eingegeben werden musste, um den empirischen Messwert zu liefern (mit 8 Stellen kam er noch nicht genau heraus)... Gr. zg |
#16
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
@richy
Ich muss erstmal zu dem Punkt vordringen, wo Heim sich mit dem Metaphysischen befasst. Ich hoffe, sein Gedankengang ist soweit niedergeschrieben/überliefert, dass man ihn nachvollziehen kann. Im Moment interessiert mich natürlich erstmal das Gravitationsgesetz. Speziell, wie die Energie des Gravitationsfelds als Masse wirkt. Wenn ich ein Teilchen mit Masse habe, die ein Gravitationsfeld hat, dann könnte man vermuten, dass die Masse des Gravitationsfelds schon Teil der Trägheit des Teilchens selber bildet, weil die zwei verkoppelt sind. Natürlich muss man sich dann auch überlegen, was passiert, wenn man dem Teilchen einen Stoss gibt, das Teilchens sich also gegenüber seinem Gravitatonsfeld verschiebt. Nun wird das natürlich genau der Grund dafür sein, warum die Lorentz-Transformation gilt, warum Trägheit einsteht und warum Impulserhaltung gilt. Dieser Effekt der Rückwirkung bei einem Stoss muss ja dann auf alle Feldenergien wirken, nicht nur auf das Gravitationsfeld und trägt auch zur Trägheit etc. bei. Da muss man echt aufpassen, dass man nichts doppelt-gemoppelt macht und das richtig zusammenbastelt. Bin da echt mal gespannt, wie das bei Heim läuft, wenn ich es überhaupt verstehe... edit: Die gleichen Probleme galt es ja bei der Elektrodynamik mit der Wirkung des Feldes auf das Teilchen selber. Das wurde dann soweit ich weiss in der QED mit virtuellen Teilchen gelöst, die Ladungen teilweise abschirmen können. Ge?ndert von Sino (13.11.08 um 20:14 Uhr) |
#17
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Zitat:
Da frage ich mich schon wie das sein kann. Grüsse, rene
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung |
#18
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Nur mal so als kleiner allgemeiner Einwurf:
Wenn bei Heim wirklich 'alles' geklärt wird, inklusive von aus heutiger Sicht bislang 'unphysikalischer' Bereiche - dann kann das auch eine große Schwäche sein! Denn auf der anderen Seite ist es doch ausgesprochen unwahrscheinlich, daß eine einzige Theorie wirklich perfekt ohne die geringste Unvollständigkeit und Fehler zu 100% zutrifft. Von der prinzipiellen Frage mal abgesehen, ob man als im Beschriebenen enthaltener Teilaspekt vielleicht prinzipiell nie alles wissen/beschreiben kann. Wie flexibel ist die Heim-Theorie? Könnte nicht ein einziger ernster kleiner Fehler das ganze komplexe, komplizierte und bislang von niemandem vollständig verstandene Gerüst ins Wanken bringen? Vielleicht herrscht durch die allgemeine Unübersichtlichkeit, fehlender Passagen, echte und scheinbare Widersprüchlichkeiten ecta,...eine gewisse Flexibilität. Vielleicht gibt es in der Heimtheorie alles was man zu gewaltigen (wissenschaftlichen) Erkenntnissprüngen benötigen würde. Vielleicht ist auch gar nicht so wichtig, wie Heim selbst jeden Teil oder sogar Hauptaspekt konkret verstanden hat. Es stecken einfach jede Menge sehr tiefgründige Ideen darin, die auf ihre Verknüpfung bzw Entwirrung warten... Die Geschichte Heims kann man wirklich als tragisch sehen, vielleicht auch für das wissenschaftliche Weltbild. Andererseits geht heute sowieso alles viel zu beschleunigt und unkontrolliert; Antischwerkraft, neuartige kosmische Antriebe usw dazu hätten gerade noch gefehlt. Vielleicht hat der 'Lauf der Dinge' Heim ausgebremst.. Was mir die (aus Eurer Sicht sicher bescheidene) Beschäftigung mit Heim gebracht hat ist die Idee das alles auf Geometrie beruht. Der Schritt von Geometrie zu Dimension ist ein kleiner, und damit hat man doch schon das Grundlegendste was es braucht, damit physikalisch irgendwas läuft: eine Umgebung, ein Etwas, ein 'Raum' in dem sich alles abspielt. Und da Mathematik und damit Geometrie als solche selbst dimensionslos sind, was ist der entscheidene 'Füllstoff' der alles wahr macht: Bewußtsein. |
#19
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Hier erstmal noch was zu den Indizes
Ausschnitt C-Code Zitat:
Die 2 landet in der Klammer (4.0 + k). Die Korrektur von mir war offenbar richtig. Im Quellcode scheint hier auch Verwirrung geherrscht zu haben, wie man an der Dekleration schon sieht : double etaqk(double kq, double k) Aber ok, der Punkt scheint geklaert. @rene Du meist B60 mit der Substitition B61 und B59 ? 1/alpha² = ½ D²(1 ± sqrt(1- 4 / D²)) ***************************** Das ergibt einen anderen Wert als die Loesung unter diesem Link : http://www.heim-theory.com/downloads..._Heim_1982.pdf Seite 4; 1) alpha*sqrt(1- alpha^2) = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5 ************************************************* BTW : Deine Angabe 1) alpha = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5 ************************************************** finde ich im Moment gar nicht. Aber es ist doch im Text angegeben, dass der Wert von B60 der genauere Wert ist : Zitat:
Und wuerde ein Physiker einen theoretischen Wert von 1/137 erhalten waere er sicherlich schon zufrieden. Und 1/137 scheint wie gesagt der Wert ohne Universum aussenrum :-) Ich kann mir das auch beim Massehverhaeltnis Proton/Elektron so vorstellen. Wie du weisst rechne ich mit Maple, also Symbolisch. Loese ich am Ende mit 70 Stellen genau auf erhalte ich fuer die Naeherung : Seite 4; 1) alpha*sqrt(1- alpha^2) = 9*delta*(1 - A11*A12) / (2*Pi)^5 0.007297354597567135362766998233532591082426792456 646642059159749554854138 gegenueber den dort angegebenen 0.0072973545 Das passt doch ganz genau. Ge?ndert von richy (13.11.08 um 23:45 Uhr) |
#20
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AW: Heim Theorie, formaler Fehler
Das frage ich mich inzwischen auch.
Von Ludwiger (als Spiritus rector des Forschungskreises) müsste dazu Red' und Antwort stehen: i.v.ludwigert-online.de steht für @ Schreib ihm doch einfach! Gr. zg |
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