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  #21  
Alt 08.10.11, 11:19
amc amc ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von Marco Polo Beitrag anzeigen
Aber natürlich "unke" ich hier nur. Zudem ist es wie immer mein Bestreben andere Forenmitglieder aus purer Böswilligkeit zu diskreditieren. So kennt man mich.
Böser böser Marco.
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  #22  
Alt 08.10.11, 11:39
amc amc ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Dann macht dir die Chaostheorie zumindestens in deiner Begruendung einen Strich durch die Rechnung. Denn mit der Sensibilitaet der Anfangswerte, kannst du noch kein zielgerechtes Verhalten begruenden.
@Merman:

Das habe ich mir nämlich auch schon gedacht. Wie kann man von einem zielgerichteten Verhalten sprechen, wenn doch alles so chaotisch abläuft? Das scheint mir eines der ganz entscheidenden Hindernisse bei der Sache zu sein.

Ach und, was hälst du davon, mal mit einem Würfel zu experimentieren? Werfe ihn etliche Male, und projiziere vor dem Wurf innerlich das Bild eines bestimmten Wurfes. Notiere alle Ergebnisse - wenn du nun eine statistisch signifikante Abweichung erhälst, dann buche einen Trip nach Las Vegas, aber vergiss nicht, uns alle dann ein wenig an deinem Reichtum teil haben zu lassen

Dass du bei dem Thema ein wenig Geunke erntest, war dir ja klar. Spaß muss sein.

Wie Richy schon sagte, es gibt etliche Menschen, die sich mit ähnlichen Überlegungen beschäftigen und sogar Experimente machen, da kannst du massenhaft recherchieren, wenn das denn das ist, was dich glücklich macht.

Ich denke, das ein oder andere absolut verblüffende Verhalten wird unsere Welt schon noch für uns bereithalten, aber es bringt halt nicht sehr viel über Unkonkretes zu reden, kann man natürlich machen. Eine für mich sinnmachende Herangehensweise wäre es, sich anzuschauen was bei nem Experiment herausgekommen ist, ob dieses seriös ist und sich reproduzieren lässt, und sich dann zu fragen, was für Erklärungen es geben könnte.

Grüße, AMC
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  #23  
Alt 08.10.11, 12:24
MCD MCD ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hi mermanview,

im folgenden Link wird beschrieben, wie Hirnaktivität (u.a. die Frequenzen von Gedanken) direkt in Steuerbefehle umgewandelt und so z.B. eine Bildschirmtastatur angesteuert werden kann.
Das trifft dein Thema (wenn ichs recht verstanden habe) allerdings nur indirekt, da die Signale (Gedanken) über Elektroden, Leitungen etc. registriert und weiter verarbeitet werden und die Hirnfrequenzen nicht direkt in Wechselwirkung mit den Ereignissen stehen, aber in die Richtung müsste es doch gehen?
Die von amc angesprochene Telekinese (Gegenstände durch Gedanken bewegen), ist gem. Studien und Experimente offenbar Humbug -sehe ich übrg. auch so.

Offenbar ist das "feuern" der Neuronen zu schwach, um direkt mit der Umwelt zu interagieren oder irgendetwas zu beeinflussen, es bedarf offensichtlich Signalverstärkung und materiebehafteter Medien, um mittels Gedanken direkt irgendetwas zu bewirken.

Gr.
MCD


Aus: http://www.schattenblick.de/infopool.../pphil187.html
Zitat:
Hirnsignale werden zu Steuerungsbefehlen
"Wir sind keine Gedankenleser", beugt Volosyak Spekulationen vor. Doch die Versuchsanordnung macht klar, dass es um den Kopf geht: Die Testpersonen haben eine Kappe auf, an der mehrere Elektroden angebracht sind. Die Verbindung zur Kopfhaut wird durch ein Gel hergestellt. Die Elektroden registrieren über die Messung des Leitungswiderstandes jedes noch so kleine elektronische Signal, das das Hirn erzeugt. "Die Hirn-Computer-Schnittstelle übersetzt diese Signale in Kommunikations- und Steuerungsbefehle", erläutert Volosyak. "Aus den Daten eines EEG lesen wir die Frequenzen aus, die beispielsweise beim Blick auf ein Objekt am rechten oder linken Bildschirmrand entstehen. Tauchen diese Frequenzen auf, wird der Befehl ausgelöst."
Im Versuch schauen die Probanden deshalb auf einen Bildschirm, der blinkende Lichter aufweist. Je nachdem, auf welche Stelle sich die Person konzentriert, wird beispielsweise ein Cursor nach links oder rechts bewegt. Die Fixierung einer Markierung in der Mitte hat die Bestätigung zur Folge. "So kann also jemand nur mit seinen Hirnaktivitäten einen Text schreiben, indem er zu den richtigen Buchstaben navigiert und diese dann gedanklich 'anklickt'", sagt Ivan Volosyak. Ebenso ließe sich auf diese Weise natürlich ein Befehl an einen Roboterarm etwa "Fülle ein Getränk ein" - ausführen.
Nachdem die IAT-Wissenschaftler bereits im Laborversuch sehr gute Ergebnisse erzielt hatten, nutzten sie im März 2008 die Computermesse CeBit in Hannover für umfassende Tests mit Freiwilligen. "Wir wollten unsere Entwicklung unter Alltagsvoraussetzungen testen - mit Einflussfaktoren wie Lärm, Streulicht und Lichtschwankungen", so Volosyak. Doch auch unter diesen Bedingungen funktionierte das Steuern einer Tastatur bei 70 Prozent der 106 Probanden ausgezeichnet. "Dass wir einen Roboterarm durch die Konzentration auf blinkende Monitorfelder steuern können, hat uns bei der CeBit viel Aufmerksamkeit beschert", freut sich IAT-Chef Axel Gräser.
Die etwa 30-minütige Einrichtungszeit der Elektrodenkappe soll nun verkürzt werden. "Neben einer stabilen Steuerung ist eines unserer Ziele eine leicht verwendbare Kappe, die man wie einen Hut auf- und absetzen kann", so Volosyak. Dass die in Bremen entwickelten Technologien für die Steuerung autonomer Roboterarme eines Tages Alltag werden - davon ist er überzeugt: "Erste Anwendungen der Hirn-Computer-Schnittstelle zur Rehabilitation nach Schlaganfällen werden bereits konkret in interdisziplinären Teams - auch am IAT - erforscht. Die Anwendung durch gesunde Personen bei Computerspielen ist ebenfalls keine Zukunftsmusik mehr. Und viele Anwendungen - etwa bei der Ermüdungserkennung bei kritischen Aufgaben - sind leicht vorstellbar. Noch betreiben wir Grundlagenforschung. Aber wer weiß, ob wir nicht eines Tages alle Kappen aufhaben, um Geräte zu steuern?"
__________________
Das bedeutet, Dinge werden unlogisch, quantenlogisch sagt man. Aber das ist für viele in Ordnung, für alle, die das Zwei-Spalt-Experiment ohne Nachdenken abgehakt und sich bereits dort innerlich von der Vernunft verabschiedet haben. [D.Dürr]
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  #24  
Alt 08.10.11, 18:21
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richy richy ist offline
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Hi
Wenn man den Uebergang Gedanke -> Physikalische Welt konkret ueberspringt bleiben immer noch genuegend ungeklaerte Fragen mit denen man sich beschaeftigen kann. Das Thema laesst sich etwas reduziert durchaus auch mit wissenschaftlichen Methoden untersuchen.
Eine Signalverstaerkung laesst sich z.B. mittels Selbstorganisation erreichen.
Selbstorganisierende Systeme lassen sich ueberall in der belebten und unbelebten Natur beobachten, aber vollstaendige Erklaerungen gibt es insbesonders im Bereich der Biologie nicht. Ich halte es fuer keine Esoterik, wenn man eine ungeklaerte Formgebung, Selbstorganisation, Synchronisation zunaechst allgemein mit dem Begriff "morphogenes Feld" verknuepft.
Es ist nichts weiter als ein Name der solche Phaenomene bezeichnet.
Eine interessante Frage waere nun Beispiele zu suchen aus welchen Komponenten solch ein morphogenes Feld besteht. Hierzu kann man zunaechst Faelle untersuchen bei denen dies im Grunde geklaert ist.

Ein einfaches Beispiel waere zum Beispiel der Applaus eines Publikums nach einem klassischen Konzert, bei dem man beobachten kann, dass dieser sich immer wieder in einer gemeinsamen Rhytmik synchronisiert. Applaus traegt immer auch eine psychische gedankliche Komponente jedes einzelnen Individuums in sich, so dass der physikalische Teil des "morphogenen Feldes" eindeutig aus einem Schallfeld besteht, deren Einzelquellen mit geistigen Phaenomenen verknuepft sind.

Beispiel :
Niemand will in einer Oper an der falschen Stelle klatschen und daher ist das Klatschen auch bei einem klassischen Konzert eine recht delikate Angelegenheit. Daraus ergibt sich das physikalische Ergebnis, dass z.B waehrend einer Oper der Applaus stets langsam anschwillt. Einer oder mehrere Initiatoren werden zunaechst verhalten beginnen, so dass bei einem Irrtum die Aktion (etwas beschaemt) abgebrochen werden kann. Um zu Vermeiden, dass an den richtigen Stellen aus Vorsichtigkeit eventuell Appllaus ausbleibt gibt es bekanntlicherweise Claquere, Vorklatscher, die man bei Messungen nicht verwenden duerfte. Das Applaudieren ist dazu eine ideale Messgroesse, da zusaetzlich die Schallquelle ohne Zeitverzoegerung optisch geortet werden kann. Am besten waeren natuerlich Aufnahmen frontal von oben.
Am Interessantesten waeren Untersuchungen wie es aus Applaus heraus zu einer Synchronisation und damit Rhythmischem klatschen kommt. Das ist ein einfaches Beispiel fuer Selbstorganisation. Der gemeinsame Rhytmus ist zum Beispiel keine globale Groesse, da an jedem Punkt im Saal eine Laufzeitverzoegerung herrscht. Dennoch orientiert sich jeder an dieser Groesse, die global ueberhaupt nicht existiert und traegt dazu noch zur Bildung dieser Groesse bei. Ein typischer Rueckkopplungsprozess. Rein akustisch wird man vor der Synchronisation sicherlich gewisse typischen Muster in einem Periodogramm sehen die sicherlich auch von der Groesse des Saales abhaengen. Besonders interessant waere es ueber Kamerabilder die Iniziatoren zu detektieren und die Ausbreitung zu verfolgen. Sicherlich geschieht dies wellenartig. Eine interessante und aufschlussreiche Angelegenheit die kaum Messgeraete benoetigt. Das besondere dabei ist. Wenn das System einmal synchronisiert ist wird man wohl keine wellenfoermigen Ausbreitungen mehr detektieren. In dem Fall benoetigt das gesamte Feld keine physikalische Groesse mehr fuer eine Synchronisation.

Das Applaudieren koennte man als zweidimensionale Schwarmbildung verstehen. Noch interessanter waere ein 3-D Schwarm. Z.B. ein Fischschwarm oder Vogelschwarm.
Die Problematik einen Fischschwarm zu erfassen waere allerdings schon betraechtlich. Die Aufgabe bestuende darin zunaechst die Trajektorie jedes Einzelfisches zu bestimmen. Entsprechende Trace Routingverfahren koennten durchaus den Umfang einer Doktorarbeit erreichen und waeren sicherlich auch fuer andere Anwendungen interessant. (3D Fersehen ueber Trace Routing ist ja gerade aktuell)
Beim Fischschwarm existiert eine Schwerpunktbewegung, die Bewegung des ganzen Schwarmes. Jeder Einzelfisch folgt dieser Bewegung und ist selbst Teil dieser Bewegung. Hier ist die Rueckkopplung noch deutlicher erkennbar. Auch hier koennte man versuchen Initiatoren zu ermitteln, insbesondrs wenn das System keinen auesseren Stoerungen interliegt. Und auch wird man sicherlich Wellen beobachten, die von den Initiatoren ausgehen. Also ein Zeichen, dass die Synchronisation physikalisch erfolgt. Gibt es auch hier Zustaende in denen wie beim Applaudieren alle Einzeilinduvidien scheinbar instantan agieren ? Mit solchen Messungen koennte man einige Prinzipien der Selbstorganisation und Synchronisation besser verstehen. Ganz normale moderne Naturwissenschaft. Und wahrscheinlich wuerde dies daher alles schon erledigt :-)

Gruesse

Ge?ndert von richy (08.10.11 um 18:29 Uhr)
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  #25  
Alt 08.10.11, 18:42
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Schwarmbildung auf Nanoskalen :
http://www.scinexx.de/wissen-aktuell...010-09-02.html
Selbstorganisation in biologischen Systemen
http://www.scinexx.de/dossier-133-1.html

Mal sehen ob es auch etwas zur Dynamik des Applauses gibt :-)

Ge?ndert von richy (08.10.11 um 19:41 Uhr)
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  #26  
Alt 08.10.11, 18:56
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Hi merman

Meinste es gibt wissenschaftliche Untersuchungen zur Dynamk des Applauses?

Zitat:
Self-organizing processes: The sound of many hands clapping
http://www.nature.com/nature/journal.../403849a0.html

Nur mal als Beispiel dass es fast so gut wie nichts gibt dass noch nicht wissenschaftlich untersucht wurde. Aber hier koenntest du einhaken, wenn du Wert auf eine Beantwortung deiner Ausgangsfrage legst. Eine Schlussfolgerung koennte zum Beispiel sein, dass Parawissenschaftler teilweise ungeeignete Messprinzipien verwenden. Irgendwelche gezogenen Zufallskarten oder Muster aus dem PC sind aufgund der Betrachtungen im letzten Thread im Grunde voellig ungeeignete Methoden.
Welche Methoden waeren sinnvoller ? Any idea :-)

Gruesse
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  #27  
Alt 08.10.11, 22:57
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Standard AW: Wunschgedanken als zielgerichtete Minimalfaktoren zur Mitgestaltung des Alltags

Wow,

... hab alles gelesen, ... danke euch.

Antwort:

Der Ansatz über die "Chaostheorie" ist laut richy in der Tonne,
Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Dann macht dir die Chaostheorie zumindestens in deiner Begruendung einen Strich durch die Rechnung. Denn mit der Sensibilitaet der Anfangswerte, kannst du noch kein zielgerechtes Verhalten begruenden.
Ich hätte es wenn, dann auch eher wie amc verstanden, dass eine Zielorientierung der Mnimalfaktoen, per Definition der Nichtnachvolziehbarkeit in chaotischen Systemen widersicht.
Dieser Satz klingt aber eher nach : "der Anfangswert reicht nicht aus."
(Der WItz ist: hätte ich recht, dann wär's tatsächlich schwer nachvollziehbar, oder ;- }

Ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, dass der abstrahierende Geist, durch die bloße Abstraktion (nicht durch Rasenmähen) eine nicht unwesentliche Rolle bei der Mitgestaltung aller geschehenden Veränderungen im Mikrokosmos ausübt.
Es ist ein feines Dauerfeuer, welches den Mikrokosmos triftt.

Die Chaostheorie ist die einzige physikalische Beschreibung, in der das Verhältnis zwischen mitbestimmenden Faktoren und "abschließenden Gesamtergebnissen" in so abenteurlichem Verhältnis stehen.

Ansonsten fielen mir nur noch Sender - Empfänger Prinzip und das Schneeballprinzip (nicht zu verwechseln mit Minimalfaktoren der Chaostheorie) als physikalische Hintergründe ein.

Laut richy beschäftigen sich wohl doch einige Physiker mit Untersuchungen zu dem Thema, und eine scheinbare Abwegigkeit einer These sollte Physiker zur Vorsicht mahnen diese als Schmarrn zu bezeichnen.
(Ich glaube selbst die ART galt zu beginn als Schmarrn, was nicht heißen soll, dass ich irgendwelche Vergleiche ziehe, Charles Lane Poor, Professor d. Columbia Universität war Wortführer gegen die ART)

Ich werde mir hier abgewöhnen ein Thema reißerisch auszuschmücken, obwohl es der angeregten Diskussion manchmal zuträglich sein kann.

Bevor ich zu den wenigen Experimenten und Beispielen komme, die mir einfallen möchte ich noch einen Umstand betonen:

Angenommen, es gäbe diesen Wirkmechanismus, dann glaube ich, ließe er sich nicht erzwingen, "mit dem Fuss auf den Boden stampfen", um etwas in diesem Sinne zu erreichen versauerte die Welle.
Ein unbewusster, entspannter, natürlicher Wunsch frei von Erwartungen hat eine höhere Qualität in seinem Wellenmuster, eine höhere Affinität zu den Möglichkeiten der Zukunftswege. (Er ist einem tatsächlichen Ereignis ähnlicher, jeder Gedanke ist letztlich Ergebnis von erfahrenen Ereignissen)
Ergänzend kämen hierzu verstärkende psychische Momente, Hochgefühle, welche dennoch die "unschuldige" Ursprünglichkeit des Gedankens/ Wunsches nicht "versäuern".
Situative Zuversicht, Ausgelassenheit wären wichtige Parameter für Experimente.

Der überlagerte Zustand quantenmechanischer Prozesse (allen Werdens) richtet sich beim Kollaps nach Wahrscheinlichkeiten, meine Idee war, dass affine Wellenmuster ein wenig nachhelfen (verstärken).

Beispiele:
Tatsächlich eignen sich meiner Meinung nach Kartenspiele, überhaupt Glücksspiele.
Statistische Auswertung über das Ziehen der wichtigen Karte in einem Kartenspiel, Vorhersagbarkeit von Karten, Würfelzahlen usw.
Begleitend müssten unbedingt die Gemütsverfassungen erfasst werden.

Ich selber spiele Lotto mit dem System.
Der wichtigen Entspannung beim auswählen der Zahlen ist es zu zollen, dass man nur gelegentlich spielt, meine Quote ist +/- 0.
Hör ich da jemand Lachen? naja, .. ihr sollt auch Unterhaltung bekommen, wenn ihr euch schon durch meine Zeilen fräst...
. drei Lottofelder kosten einiges, und bei 4 Richtigen plus Zusatzzahl war die Ausschüttung popelige 136, .. euro, bei Quote ist +/- Null statistisch über dem Durchschnitt.
Meine Geliebte schickt mich immer vor zum Tippen, da ich eine "hohe" Trefferquote habe, sie erklärt den ausbleibenden Topgewinn, damit, dass ich ihn nicht will, aus Angst.
Ich sag euch: Frauen haben recht und die Erde ist genau dann 'ne flache Scheibe, wenn genügend daran glauben ;- }.

Ich weiß nicht welche Experimente man noch aushecken könnte, ich vermute richy wüsste noch ein paar,

.. aber denkt alle mal dran, beim nächsten Mal, beim ausgelassenen Dartwerfen, der Moment, wo man mit plötzlichem Hochgefühl vorher wusste, dass man hinterher das Rote getroffen hat, und das als Ungeübter, ohne den Zufall zu zitieren, ohne psycho-motorische Erklärung.

Ich hoffe ich habe klar machen können, dass es nicht um Zauberei geht, eher um einen alltäglichen Prozess, dass es mir um einen physikalischen Ansatz geht, diesen von mir intensiv erlebten Mechanismus zu beschreiben.
(Und glaubt mir: über Autosuggestion, Psychomotorik, Endorphine, Erinnerungstäuschungen und alles was sonst noch den Zufall besonders erscheinen lässt, weiß ich bereits bescheid)

Verzeihet, dass ich mich einmal "heiß" gelesen habe, an eurer ersten Antwortenflut, ein weiterer Umstand , den Foren mit sich bringen:
Man kann den gewonnen Eindruck des Interpretierten an keinem Gesicht eines Gegenüber korrigieren.
Ich hoffe die Schreibe war ok und Unterhaltung waren ein wenig dabei.

Ich verneige mich in versöhnlicher Geste freundlichst,

(habta juht jjemacht)

Gruß Merman

Ge?ndert von mermanview (08.10.11 um 23:09 Uhr)
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  #28  
Alt 08.10.11, 23:53
amc amc ist offline
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Zitat:
Zitat von mermanview Beitrag anzeigen
Ich hoffe ich habe klar machen können, dass es nicht um Zauberei geht, eher um einen alltäglichen Prozess, dass es mir um einen physikalischen Ansatz geht, diesen von mir intensiv erlebten Mechanismus zu beschreiben.
Die Frage ist, ob es nur um einen intensiv erlebten Mechanismus geht oder um einen Tatsächlichen!? Allerdings ist, denke ich, schon klar geworden, dass es dir damit ernst ist. Und du dabei auch auf dem Teppich bleibst, halbwegs

Ich wundere mich häufig, wenn mich jemand anruft, an den ich gerade gedacht habe. Dabei vergesse ich aber, wie oft mich jemand anruft, ohne an ihn gedacht zu haben. Im Allgemeinen ist es für uns im Alltag oft schwer mit der Verteilung von zufälligen Ereignissen umzugehen, diese richtig einschätzen zu können. Wir vergessen oft, dass Unwahrscheinliches nicht unmöglich ist, sondern lediglich selten passiert, und wenn es dann passiert, dann denken wir: ein Wunder!

Dazu ganz interessant, wen es interessiert: Quarks & Co. Die Wissenschaft vom Zufall (nicht der QM Zufall gemeint)

Grüße, AMC
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  #29  
Alt 08.10.11, 23:57
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EMI EMI ist offline
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Zitat:
Zitat von mermanview Beitrag anzeigen
Ein unbewusster, entspannter, natürlicher Wunsch frei von Erwartungen hat eine höhere Qualität in seinem Wellenmuster, eine höhere Affinität zu den Möglichkeiten der Zukunftswege. Ergänzend kämen hierzu verstärkende psychische Momente, Hochgefühle, welche dennoch die "unschuldige" Ursprünglichkeit des Gedankens/Wunsches nicht "versäuern".
Mit Verlaub merman, woher hast Du diese Weisheiten?
Vom Orakel aus Delphi??
Ich denke es reicht mit diesem Schmarn, geh doch ins Orakel von Delphi Forum damit.
Hier lockt dein "Geruch" nur noch Andere an und die sind wie Schmeißfliegen.



Zitat:
Zitat von merman
Meine Geliebte schickt mich immer vor, da ich eine "hohe" Trefferquote habe.
Bei deiner Geliebten mag das so sein, hier triffst Du so gut wie nix!

EMI
__________________
Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst.
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  #30  
Alt 09.10.11, 01:25
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Hi merman
Zitat:
Der Ansatz über die "Chaostheorie" ist laut richy in der Tonne ...
Nein keinesfalls insgesamt. Nur die alleinige Begruendung mit der Sensibilitat der Anfangswerte reicht nicht aus. Das waere zu einfach.
Zitat:
Denn mit der Sensibilitaet der Anfangswerte, kannst du noch kein zielgerechtes Verhalten begruenden .... (sehr viel weiter unten im Text dann)
Ich wuerde dir als Grundlage empfehlen zum Beispiel erstmal etwas mehr ueber Selbstorganisation in Erfahrung zu bringen.
Selbstorganisation war auch ein Teilgebiet der Chaostheorie. ( die es im Sinne eines eigenen Wissenschaftszweiges nicht mehr gibt).
Und hier findest du dann einige Faktoren die du suchst. Rueckgekoppelte Verstaerkung und eben eine Organisation, Zielgerichtetheit. Und das ist kein Hokus Pokus, sondern das sind aktuelle Forschungsgebiete. Du wirst im technischen Bereich auch kaum mehr eine Arbeit finden, die nichtlineare Phaenomene ausklammert. Frueher war das so, da hat man Linearisiert. :-)
Heutzutage so gut wie undenkbar. Stattdessen verwendet man Rechnersimulationen und der Entwurf von Algorithmen fuer nchtlineare Systeme stellt widerum einen grossen eigenen Forschungszweig dar. Insbesonders auch fuer Stroemungsprobleme.
Es ist klar. Gedanken wirken ueber unsere Motorik auf die Umwelt. Ein falscher Gedanke, eine Fehlkonstruktion und ein Knopfdruck genuegte, damit Tschernobyl in die Luft fliegt. Zur Motorik hat MCD auch schon einge Beispiele in umgekehrter Richtung gegeben. Hier gibt es sogar noch heftigere Dinge. Ueber Elektroden und spezielle Frequenzen lassen sich Horrortrips mit Nahtoderlebnissen simulieren. Aber da liegen die Elektroden ja direkt am Koerper an und deshalb kann man nicht einfach annehmen dass das auch in umgekehrter Richtung funktioniert. Wenigstens mit genuegender Intensitaet. Da ist die Waermestrahlung des Koerpers sicherlich immer staerker.
Zitat:
Es ist ein feines Dauerfeuer, welches den Mikrokosmos triftt.
Klar. Letztendlich muss die Abbildung Geist-> Motorik ueber die Quantenebene laufen. Ansonsten waere es ja eine Geisterwelt. Wenn ich mich entscheide einen Telefonvertrag zu unterzeichnen ist das ein Entscheidung die voellig abstrakte Abwaegungen enthaelt. Und die faellt man nicht aus dem Rueckenmark heraus.

Deine Auesserungen sehe ich locker und ich habe deinen Beitrag zum Anlass genommen die Seiten hier komplett durchzulesen. (scinexx kann man ueberhaupt empfehlen)
http://www.scinexx.de/dossier-133-1.html
Die meisten Fakten kannte ich schon, aber wenn man es wieder mal ohne Vorbehalte liest ist vieles einfach unglaublich und fast unerklaerbar.
Tja und ich brauch gar kein Routingprogramm fuer Stereokameras entwerfen. Einen passenden gesuchten Effekt habe ich z.B. hier gefunden :
Zitat:
Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die Richtungsänderung eines ganzen Vogelschwarms innerhalb einer siebzigstel Sekunde verlaufen kann - schneller als die individuelle Reaktionszeit eines Einzeltiers.
http://www.scinexx.de/dossier-detail-133-8.html
das ist tatsaechlich kaum zu erklaeren muss aber noch keinen 7 ten Sinn bedeuten.

@amc
Klar, wenn ein unerwarteter Zufall auftritt merkt man sich diesen eher wie wenn keine Uebereinstimmung auftritt. Aber nehmen wir mal die Krake Paul.
Da stimmt es nicht, dass diese erst herangezogen wurde nachdem sie mehrere richtige Vorhesagen machte. Deren Trefferquote ist damit tatsaechlich ungeheuerlich hoch. Bei der WM immerhin 1 : 256
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_%28Krake%29

Gruesse

Ge?ndert von richy (09.10.11 um 02:45 Uhr)
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