Die Brücke
Es gab da einen Traum, wo A.M. mit dem Motorrad über eine Brücke fährt und in die Tiefe stürzt. Doch anstatt im Fluss zu ertrinken, nimmt ihn ein kleiner Dampfer auf. A.M. schaut nach rechts und nach links und sieht beide Ufer gleich weit entfernt.
Ein Gleichnis für das Rationale und Bewusste einerseits und das Unbewusst-Irrationale andererseits. Es ist für den Menschen gut, dass er sich in der Mitte des Flusses hält, denn je mehr er die objektive Welt erfasst, um so weniger sieht er die Nachtseite und umgekehrt. Eine Erfahrung, die auch sein Lehrer Wolfgang Pauli machte.
Dieses Komplementärprinzip ist für A.M. ein wichtiger Existenzfaktor, denn es sind die "Ausbrüche aus dem Rational-Vernünftigen", denen er seinen wissenschaftlichen Erfolg verdankt.
Gr. zg
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