|
Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
|
Themen-Optionen | Ansicht |
#891
|
|||
|
|||
AW: Offenes Stringmodell
Oh...
Ganz so einfach ist das nicht, Kannst du nicht mal einfach so tun als ob? JGC Meinst du etwa so?? (Siehe Anhang) ich hab das jetzt mal provisorisch gemacht... Ge?ndert von JGC (25.11.08 um 21:17 Uhr) |
#892
|
|||
|
|||
AW: Offenes Stringmodell
Eben.
Deshalb gibt's ja dich. Zitat:
Ich tu die Ganze Zeit schon so, als wüsste ich, was ich tue. Zitat:
Zitat:
Kannste in die Graphik übernehmen. Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#893
|
|||
|
|||
AW: Offenes Stringmodell
|
#894
|
|||
|
|||
AW: Offenes Stringmodell
Hi.
Ich würde hier gerne mal noch ein wenig weitermachen. Dies hier wäre also ein ruhendes Proton: Zitat:
Ruhend hiesse, dass die Gravitonen von allen Seiten mit der gleichen Energie auf das Proton einwirken. Und das werden wir in der Praxis wohl niemals erleben. Ein Proton, dass sich durch den Raum bewegt, wechselwirkt also mit den Gravitonen, die ihm entgegenkommen stärker als mit denen, die "von hinten" treffen. Und mit zunehmender Geschwindigkeit des Protons wird das immer schlimmer. Dadurch verändert sich die Form des Protons in Abhängigkeit von seiner Geschwindigkeit/Energie. Je schneller es ist, um so enger ist der Winkel zwischen den Quarkstrings und der Bewegungsachse. Das Proton "klappt" im Extremfall wie ein Regenschirm zusammen. Gleiches gilt natürlich auch für ein Neutron. Bei diesem Bild wird auch klar, warum der Wirkungsquerschnitt (und damit die WW-Wahrscheinlichkeit) eines langsamen Neutrons größer ist als der eines schnellen. Deshalb funktionieren Kernreaktoren auch nur mit dem abbremsenden Moderator zwischen den Brennstäben. Zieht man die Brennstäbe aus dem Moderator raus, flutschen die schnellen Neutronen größtenteils durch den benachbarten Brennstab ohne WW durch. (Die Zeit, die sich die Neutronen in den Urankernen aufhalten, spielt dabei natürlich auch eine Rolle.) Das Proton hat gegenüber dem Neutron den Vorteil einer nicht neutralisierten Quarksladung, deshalb kann es elektrisch wechselwirken. (Eine Quarksladung wird bei beiden, dem Proton und dem Neutron durch eingefangene Ladungsstrings soweit versteift, dass eine el. WW in diesem (beschleunigten) Zustand für diese Quarksladung praktisch unmöglich wird.) Im LHC begegnen sich nun solche extrem schnellen, zusammengeklappte Protonen. Klar, dass sich da nicht viele direkt treffen. Lorenzy hat uns ja freundlicherweise eine Seite verlinkt, die einen Erwartungswert von ca. 20 Kollisionen bei 230 Milliarden Protonen pro Paketpaar angibt. Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#895
|
|||
|
|||
Offenes Stringmodell
Hallo!
Mal wieder eine Anfängerfrage. (Anm.: Danke für die vorherigen Antworten zu anderen Fragen an alle). Also (in meinem Kopf): Ist die Quantenmechanik das eine - nämlich verschränkte Photonen, Doppelspalt, Wahrscheinlichkeitswelle, Zusammenbruch der Wellenfunktion, etc. Und Stringtheorie ist (in meinem Kopf): Elementarteilchen werden durch "schwingende Saiten" dargestellt (vergleichbar mit Schwingungsmoden in höherdimensionalen Räumen). Meine Frage: Was hat das eine (Elementarteilchen = Quant = Wahrscheinlichkeitswelle, Ort und Impuls unbestimmt) mit dem anderen (Elementarteilchen = Schwingungsmode eines schwingenden Etwas) zu tun? Oder anders: Inwiefern ist die Stringtheorie eine Quantentheorie. Wie ist in der Stringtheorie bspw. der Kollaps der Wahrscheinlickeitswelle erklärt bzw. dargestellt (von Erklärung ganz zu schweigen)? Viele Grüße Slash |
#896
|
|||
|
|||
AW: Stringtheorie und Quantenmechanik
Hallo !
Oder anders gefragt: Ein Elektron hat ja theoretisch eine unendliche Ausdehnung (Wahrscheinlichkeitswelle). Wie deckt sich das dann mit der String-Theorie, in der Elementarteilchen als Schwingungsmoden dargestellt werden? Ggf. ist die Vorstellung auch zu simpel und letzten Endes ist es (die Stringtheorie) ein mathematisch Konstrukt, so dass die Vorstellung einfach versagt... VG Slash |
#897
|
|||
|
|||
AW: Stringtheorie und Quantenmechanik
Ich würde eher vermuten man hat sich noch keine ernsthaften Gedanken darüber gemacht, wie sich das in einem Modell zusammenfügen läßt.
Das würde bestimmt versucht werden, sobald eine Stringtheorie irgendeinen praktischen Bezug und Rückhalt bekommen würde. Ich denke widersprüchlich sind Quantenmechanik und Stringtheorien nicht, nur unterschiedliche Beschreibungen mit einem jeweils anderen 'Fokus'. 'Rein gefühlsmäßig' kommen mir extrem winzige aufgerollte Dimensionen eher wie ein mathematisch korrekter Denkfehler vor; auch wenn mich das Bizarre daran nicht unbedingt stören würde. Für mich sind Stringtheorien insofern wichtig, als daß man sich zum ersten mal ernsthaft zumindest geometrische Gedanken über hochdimensionale Strukturen jenseits unseres Realitätsfensters macht. |
#898
|
||||
|
||||
AW: Stringtheorie und Quantenmechanik
Hi Emi,
wenn man sich Elementarteilchen als Punktteilchen vorstellt und so ist es meines Wissens im Standardmodell, dann trifft das auf jeden Fall zu. Gruss, Marco Polo |
#899
|
|||
|
|||
AW: Stringtheorie und Quantenmechanik
Zitat:
Gruß Jogi
__________________
Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#900
|
||||
|
||||
AW: Stringtheorie und Quantenmechanik
Zitat:
Ist das in deinem Modell anders? Gruss, Marco Polo |
Lesezeichen |
|
|