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AW: Ukraine
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Die offiziellen und bei uns bekannt gewordenen Umfragen dazu werden vom Kreml konzipiert und organisiert. Frage No 1 dabei ist "Unterstützen Sie die Aktivitäten der russischen Streitkräfte in der Ukraine oder sind Sie dagegen?" Das Wort "Krieg" wird also vermieden und die Art der "Aktivitäten" wird nicht weiter spezifiziert. Die Art der Fragestellung verschleiert die Realität des Krieges und klingt eher recht allgemein wie "unterstützen Sie unsere Truppen?". Frage No 2 ist, ob man lieber verhandeln oder die militärischen Aktivitäten fortsetzen soll. Hier ist die Meinung gespalten: soweit ich gelesen habe, ist ein etwas größerer Anteil der Befragten für Verhandlungen. Neben der offiziellen Kreml-Befragung gibt es auch andere; eine ist die der Forschungsgruppe "Russisches Feld" (Organisator hat mittlerweile den Status eines "ausländischen Agenten"). Diese Ergebnisse zeichnen ein ganz anderes Bild. So wurde die Frage "Was würden Sie tun, wenn Sie morgen früh als Wladimir Putin aufwachen?” zumeist mit "die Kämpfe beenden" beantwortet. Die "Feldgruppe" stellt auch bei vielen Russen einen großen Widerwillen fest, überhaupt über den Krieg zu reden. Und auch eine wachsende Anzahl von Weigerungen, an den Umfragen teilzunehmen. Ich vermute, das ist eine Folge von massiver Repression und Angst vor Denunziation. Wird nach dem Erfolg der "Spezialoperation" gefragt, so hängt die Antwort sehr vom Status des Befragten ab - v.a. die Oberschicht sieht die Operation als erfolgreich an. Dies und viel mehr Details zur letztgenannten Befragung gibt hier https://russianfield.com/nuzhenmir evtl. mittels google-Translator. --- Die Russen fühlen sich schlicht machtlos, an der Situation etwas ändern zu können und so folgen sie Putins Entscheidungen. Viele sind jedoch für Verhandlungen statt Krieg, wie sich auch in Tausenden von Protesten und daraus resultierenden Festnahmen und Repressionen zeigt. Auch die Hunderttausenden, die vor der Einberufung ins Ausland geflohen sind, setzen doch ein Fragezeichen. Ge?ndert von Hawkwind (07.11.23 um 22:21 Uhr) |
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AW: Ukraine
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Freundliche Grüße, B. |
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AW: Ukraine
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Es gibt keine hundert Millionen Wehrpflichtige in Russland; die Gesamtbevölkerung ist bei 140 Mio - Tendenz übrigens stark fallend. Kinder werden immer unbeliebter. |
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AW: Ukraine
Reiner Daumenwert, der dann aber immer noch deutlich kleiner als 5% sein sollte.
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Freundliche Grüße, B. |
#255
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AW: Ukraine
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--- Ich denke, das Problem ist in 1. Linie Putin selbst und eine - wenn auch nicht kleine - ultra-nationalistische Minderheit. Ge?ndert von Hawkwind (08.11.23 um 10:31 Uhr) |
#256
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AW: Ukraine
Laut Wikipedia -0,21% pro Jahr.
Das ist ein guter Grund für eine Verunsicherung der Bevölkerung hinsichtlich eines möglichen Engpasses bei der Altersversorgung.
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Freundliche Grüße, B. |
#257
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AW: Ukraine
... in den letzten 2 Jahren deutlich darüber:
2021 -0,62% (auch bedingt durch die Pandemie) 2022 -0,42% (in den ersten 3 Quartalen des Jahres) |
#258
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AW: Ukraine
Am besten wäre wenn die Russen selbt den KGB-Hundesohn Putin erledigen würden, aber die in seinem Dunstkreis sind abhängig von ihm und rühren natürlich keinen Finger, sind ihm auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
Ukraine hat es verdient miltärisch unterstützt zu werden, was für eine enorme Kampf- und Opferbereitschaft, so wie es damals die rote Armee verdient hat gegen Nazi-Deutschland. Man möge ihnen alles geben was man in den Lägern hat damit sie die Invasoren zum Teufel schicken können. Putin wirft nun alles gadenlos nach vorne, verheizt schonungslos Leben und Material, wenn Ukraine es schafft dem standzuhalten dann ist Putin erledigt. Slawa Ukrajini. |
#259
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AW: Ukraine
Nochmal zu den Umfragen - ganz aktuell bei msn.com
Zitat:
--- Link: https://dagens.de/welt/ueberraschend...er-krieg-endet Ge?ndert von Hawkwind (16.11.23 um 15:22 Uhr) |
#260
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AW: Ukraine
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Prio 1 des Westen ist sicher, eine Niederlage der Ukraine zu verhindern. Das würde wohl gelingen, solange die Ukrainer dieses für sie sehr schmerzliche Spiel mitmachen. Schätzungen nach sind bereits mehr als 100 000 Ukrainer gefallen; das ist ein immens hoher Preis. |
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