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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig.

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  #851  
Alt 31.10.08, 14:55
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richy richy ist offline
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@Jogi
Vielen Dank dass du dir ueberhaupt die Zeit nimmst.
Und schade um den Nirvana Thread.
Ware interessant noch ein bischen weiter mit dem Vergleich Heim / String zu gehen.
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  #852  
Alt 31.10.08, 17:17
Jogi Jogi ist offline
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Hi richy.

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ware interessant noch ein bischen weiter mit dem Vergleich Heim / String zu gehen.
Klar machen wir da noch weiter.

Aber bitte erst nächste Woche, ich hab' grad' so einiges um die Ohren.
Kannst ja mal prüfen, ob Heim's verjüngter Krümmungstensor auch die Bedingungen einer Fib-Reihe oder einer Betaverteilung erfüllt.


Gruß Jogi
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  #853  
Alt 01.11.08, 19:49
Jogi Jogi ist offline
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Hi Sino.

Zitat:
Zitat von Sino Beitrag anzeigen

Also, was Du sagst erinnert mich ein bischen an die "Particle Helical Waves" Idee. War eine Theorie von einem Mann namens Gaasenbeek.
Ich hab damit mal ein bischen gerechnet, als ich sein Paper vor einigen Jahren mal entdeckt haben und witziger Weise kommt teilweise sogar das Richtige raus. Also E=h*f, Interferenz, und die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie kamen richtig raus, wenn ich mich recht erinnere.

Der gute Mann hat bewegte Teilchen nicht relativistisch auf einer geraden Bahn bewegt, sondern klassisch auf einer Schraubenbahn.
Bei Beschleunigung wurde Energie nicht nur durch die lineare Bewegung gespeichert, sondern auch in der Winkelgeschwindigkeit des Teilchens auf seiner schraubenförmigen Bahn und wohl auch dem Spin. Die Zunahme der Trägheit mit höher Geschwindigkeit kam dann auch daher.

Ich glaub zwar nicht, das sein konkretes Modell einer kritischen Prüfung standhält, aber die Idee mit der Schraubenbahn und dann das Ganze dann so hinzubekommen, dass sich E=h*f, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und die Gleichungen der SRT ergeben, war schon bemerkenswert.
Ich hab' ein ganz ähnliches Paper von einem Dr. W. aus S. (ich möchte das hier nicht veröffentlichen, wenn's dich interessiert schick mir eine PN).


Zitat:
Was er glaube ich nicht erklären konnte war die Zeitdilatation.
Wir bilden uns ein, das hinzukriegen.
Natürlich nur qualitativ, wir sind weit davon entfernt, für unsere Strings numerische Werte angeben zu können, deshalb freue ich mich ja jedesmal, wenn es dazu Hinweise gibt, wie z. B. die Metronenfläche.


Zitat:
Was ich mich zum Beispiel damals gefragt war, wie er die Bewegung von kombinierten Teilchen darstellt. Also das Proton besteht ja aus 3 Quarks und zeigt Welleneigenschaften. Lässt er die Quarks nun einzeln auf eigenen Schraubenlinien fliegen oder zusammen auf einer ?
Bei uns laufen die Quarks als Anregung (Wellenpaket) auf dem jeweiligen Stringabschnitt.
Der String selbst steckt bombenfest in der zentralen Bindung (starke Kernkraft).
Siehe auch die Bleistiftskizze weiter oben.


Gruß Jogi
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  #854  
Alt 01.11.08, 20:06
Jogi Jogi ist offline
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Hi richy.

Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Hi Jogi
Ich habe den Thread hier leider nicht von Anfang an mitverfolgt. Muss ich jetzt nachholen.
Oh je, das ist was für lange Winterabende.

Zitat:
Haette paar einfache Fragen :
zg hat es vor kurzem gesagt:
Es sind gerade die einfachen Fragen, die am schwierigsten zu beantworten sind.

Zitat:
Wieviele Dimensionen umfasst euer Modell ?
Hier geht’s schon los.
Eigentlich gibt’s nur eine Dimension, nämlich den String.
Dazu postulieren wir einen absolut leeren Raum.
Hat der dann drei Dimensionen oder keine?
Lass uns der Anschaulichkeit halber von einem 3D Raum ausgehen, in dem sich eindimensionale Strings bewegen.

Zitat:
Sind diese kompaktifiziert ?
Auch wieder schwierig.
In der Superstringtheorie sind die Zusatzdimensionen ja eingerollt.
Auf unser Modell übertragen, entspräche das den verschiedenen Einrollstufen des Strings.
Wir wollen die Sache im für uns nachvollziehbaren 3D Raum darstellen, mag sein, dass das einer höheren Auflösung des Superstringmodells entspricht, aber eigentlich braucht man sich darüber gar keine Gedanken zu machen, das verkompliziert die Geschichte nur unnötig. (Beim Vergleich mit Heim wird die Sache allerdings wiederum interessant, da steckt vielleicht auch in der Superstringtheorie ‘ne ganze Menge Heim drin!)

Zitat:
Waeren es damit auch Dimensionen ?
Innerhalb unseres Modells sicherlich nicht, da brauchen wir keine Extradimensionen, es gibt nur den 3D Raum und die Zeit, die in der Dynamik der Strings steckt.


Zitat:
Kannst du mal genauer erlaeutern was unter objektinterne Ursache zu verstehen ist ?
Bedeutet dies, dass hier Information fehlt ?
Ja, so könnte man sagen.
Stell dir einen eindimensionalen String vor, der sich linear durch den Raum bewegt.
Wenn es im Universum ausser eindimensionalen Strings nichts geben soll, wie sollen solche Strings dann wechselwirken?
Wir brauchen also eine Ursache dafür, dass sich zumindest ein Teil des Strings quer zur Linearbewegung bewegt, nur dann kann er einen anderen String treffen.
Das ist dann die einfachste WW, die man sich vorstellen kann, ein einfacher Stoss.

Aber erst mal die Ursache:
Wir lassen jeden Punkt des Strings um die Längsachse rotieren. Dabei gibt jeder Punkt seine Rotation an den nächsten weiter, der rotiert dann mit dieser Rotation plus seiner eigenen, so kommt es zu einer kontinuierlichen Aufaddition der Rotationen entlang der Stringlänge. Das hat dann diese progressive Spiralbildung zur Folge, bei der sich ja nun praktisch jeder Teil des Strings quer zur Vorwärtsbewegung stellt, die vorderste Windung am stärksten.

So kann der String dann natürlich einen anderen treffen.

Für kurze Strings ist die WW-Wahrscheinlichkeit dennoch sehr gering, sie schrauben sich ja praktisch immer noch entlang ihrer 1D Ausdehnung aalglatt durch den Raum (das wären dann z. B. Gravitonen).

Erst eine Welle, die diesen String abläuft, und ihm so einen zusätzlichen Transversalausschlag beschert, erhöht die WW-Wahrscheinlichkeit signifikant.
(So eine Welle wird auf einem String entweder durch einfachen Stoss angeregt, oder sie läuft bei Kopplung von einem anderen String über.)

So, damit hätten wir zwei „Zusatzinformationen“ die den String erst zur WW befähigen.
Einmal die Form des Strings und zum Zweiten die E.-pot.-Welle.


Zitat:
Der schwierigste Teil liegt aber hier :
Ich hoffe du hast diesen Satz registriert :

Die zusätzlichen Transkoordinaten stellen wiederum etwas anderes dar als die raumzeitlichen und bilden die semantische Einheit
(x5,x6) ≡ s(1) .


Da steht das Wort Semantik. D.h. die Koordinaten koennen x5,x6 koennen mit einer rein quantitativen Logik alleine gar nicht beschieben werden.
Semantik = qualitative Logik.
Wenn die Welt tatsaechlich ueber eine solche qualitative, aspektbezogene Logik funktioniert kann sie eine bisherige Theorie von Vornerein nicht erklaeren. Ausser man wuerde das Pferd von hinten aufzaeumen und ueber die physikalische Beschreibung der Welt bei einer aspektbezogenen Logik landen.
Das scheint mir genau unserer Vorgehensweise zu entsprechen, daher kommt imho auch das weitverbreitete Unverständnis sowohl für Heim als auch für das Stringmodell.

Zitat:
Ich denke das ist die Information die auf x5.x6 einwirkt.
Wobei Heim den Inhalt der konkreten Information auch nicht kennt.
Denn er kann G4 nicht beschreiben. Er kann also nur allgemeine Loesungen herleiten.
So wie die Eulersche Betafunktion eine Verallgemeinerung der Spiralwindungsverdichtung ist?

Zitat:
Bei Heim gibt es verschiedene Stufen die zu einem Teilchen fuehren.
Am Anfang steht die Kondensation.
Du erkennst die Analogie zu den immer enger werdenden Abständen unserer Windungen?

Zitat:
Spaeter der Protosimplex, der vergleichbar ist mit den Quarks.
Hier haben unsere Windungen dann das zweite Dichtemaximum (stellt die erste Quarksgeneration dar).

Zitat:
Es waere nett wenn sich zeitgenosse hier einklinken koennte.
Er kennt sich mit Heim sehr viel besser aus.
Mit was kennt der sich eigentlich nicht aus?


Gruß Jogi
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  #855  
Alt 02.11.08, 21:13
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richy richy ist offline
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Hi Jogi
Zitat:
Dazu postulieren wir einen absolut leeren Raum.
Hat der dann drei Dimensionen oder keine?
Lass uns der Anschaulichkeit halber von einem 3D Raum ausgehen, in dem sich eindimensionale Strings bewegen.
Sehe ich genauso. Die Dimension eines Raumes haengt nicht davon ab, ob sich in dem Raum etwas beindet.

Zitat:
In der Superstringtheorie sind die Zusatzdimensionen ja eingerollt.
Dimension ist ein recht weitlaeufiger Begriff. Mit diesen aufgerollten Dimensionen der Stringtheorie kann ich mich irgendwie nicht anfreunden. Fuer mich ist der Dimensionsbegriff mit einem Vektorraum oder Mannigfaltigkeit verknuepft.
Vielleicht ware der Ausdruck Freiheitsgrad fuer einen String zutreffender.
Aber man spricht hier eindeutig von aufgerollten Dimensionen.

Zitat:
Waeren es damit auch Dimensionen ?
Innerhalb unseres Modells sicherlich nicht, da brauchen wir keine Extradimensionen, es gibt nur den 3D Raum und die Zeit, die in der Dynamik der Strings steckt.
Die ART betrachtet die Zeit als zusaetzliche Dimension. Und es zeigt sich dass geometrische Relationen zwischen Raum und Zeit ein Gravitationsfeld darstellen.
Abgesehen von Gravitatoionswellen laesst dsich damit auch die Masse der verursachenden Quelle indirekt beschreiben.Es laesst sich aber nicht genauer beschreiben was fuer ein Objekt diese Masse verursacht. Bananen oder Elefanten.
Letztendlich waere es doch aber sinnvoll dieses Konzept auch auf Quantenebene weiter zu verfolgen. Statt Bananen und Elefanten also der Elementarteilchenzoo. Das kann aber nicht gelingen wenn ich nur Raum und Zeit betrachte, das zu wenige Parameter zur Verfuegung stehen um einen ganzen Zoo zu erklaeren. Ok, man kann zum Beispiel Dynamiken einfuehren.
Aber intuitiv waere es doch sinnvoll die Anzahl der Parameter dadurch zu erhoehen, dass ich weitere Dimensionen annaehme und damit die Anzahl geometrischer Verhaeltnisse erhoehe.

Ich meine ein Modell ohne zusaetzliche Dimensionen wuerde sogar komplizierter werden als ein multidimensionales Modell.

Zitat:
Das scheint mir genau unserer Vorgehensweise zu entsprechen, daher kommt imho auch das weitverbreitete Unverständnis sowohl für Heim als auch für das Stringmodell.
Ich meine eure Strings unterscheiden sich von Heims zusaetzlichen Dimensionen und deren Geometrien schon erheblich. Ich sah hier nur einen
zusammenhang bezueglich dem Antrieb, einer Motivation, warum eure Strings dies oder jenes tun.Also auch die Information warum sie dies tun.
Ich denke die Stringtheorie verfuegt nicht ueber eine aspektbezogene Logik.
Und falls eine solche tatsaechlich eine Rolle spiel. Diese im Rueckwaertsgang herzuleiten ... Schon im Vorwaertsgang ist das an der Grenze des Verstaendnisses.

Zitat:
So wie die Eulersche Betafunktion eine Verallgemeinerung der Spiralwindungsverdichtung ist?
Ich glaube fast mt dem Zusammenhang der Betafunktion und den Fib Zahlen war ich bischen zu voreilig optimistisch.
Kann schon sein dass hier ein Zusammenhang besteht. Aber den zu finden waere sicherlich sehr schwer.
Hier gibt es recht nuetzliches Materal zum Thema :
http://www.springer.com/cda/content/...-0-45-579505-0
Insbesonders :
1/B(a,b)=( (a+b-1) ueber a ) *a
Fib Zahlen ergeben sich dagegen aus einer Summe im Pascalschen Dreieck :
http://www.ijon.de/mathe/fibonacci/node2.html#0002400
F(m+1) = Summe (l=0..(m-1)/2, (n-k) ueber k

Das wird wohl nichts mit der Beta Funktion und den Fib Zahlen.

Zitat:
Du erkennst die Analogie zu den immer enger werdenden Abständen unserer Windungen?
Voraussetung der Kondensation scheint mir eine Kruemmung.
Also schon eine Zusammenhang.
Aber eure Strings bestehen ja anscheinend gar nicht aus Raumdimensionen.
Sie sind Geometrien im Raum. Aber nicht aus dem (Hyper)Raum.

Viele Gruesse
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  #856  
Alt 02.11.08, 21:58
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen

Voraussetung der Kondensation scheint mir eine Kruemmung.
Also schon eine Zusammenhang.
Aber eure Strings bestehen ja anscheinend gar nicht aus Raumdimensionen.
Sie sind Geometrien im Raum. Aber nicht aus dem (Hyper)Raum.
Hi Richy

wir haben bisher nicht gesagt, aus was die Strings bestehen. Wenn man das Modell noch mehr vereinfacht, wäre es sogar denkbar, die Strings als Teil des Raumes zu begreifen. So wären die Parameter noch mehr reduziert.

Allerdings müßte man dann dem Raum mehr Eigenschaften als "Nichts" zugestehen.

gruss Peho
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  #857  
Alt 02.11.08, 22:15
Jogi Jogi ist offline
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...grad' wollt' ich's sagen:

Sieh doch den String als Subraum.
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  #858  
Alt 02.11.08, 22:25
Peho Peho ist offline
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Zitat:
Zitat von Jogi Beitrag anzeigen
...grad' wollt' ich's sagen:

Sieh doch den String als Subraum.
Das wäre ja per Definition so- Strings bestehen ja aus 100% Raum da sie eindimensional sind. Selbst die Standardtheorie geht davon aus, indem sie den Urknall auf einen Punkt konzentriert.

Warum sollte also die Materie Raum einnehmen?

Wir kommen also nicht daran vorbei, den String als Teil des Raumes wahrzunehmen.

gruß Peho
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  #859  
Alt 02.11.08, 22:37
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richy richy ist offline
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Hi
Zitat:
wir haben bisher nicht gesagt, aus was die Strings bestehen. Wenn man das Modell noch mehr vereinfacht, wäre es sogar denkbar, die Strings als Teil des Raumes zu begreifen. So wären die Parameter noch mehr reduziert.
Das ist ja eine der primaeren Fragen, ueber die man sich von Anfang an Gedanken machen sollte. Eure Strings koennen ja nicht aus irgendeinem Feinstoff bestehen. Aus was sollte dieser denn wiederum bestehen ?

Zunaechst scheint eine diskretisierte Theorie wie Heim oder die Loop Quantengravitation ein aehnliches Problem zu haben. Dieses laesst sich aber aufloesen.

Zitat:
Allerdings müßte man dann dem Raum mehr Eigenschaften als "Nichts" zugestehen.
Ja das muss man. Diese Eigenschaften sind aber bischen schwierig auszudruecken. Vielleicht ueber das Wort "intrisinische geometrische Potentialitaet."
Oder die Eigenschaft ueberhaupt konkrete physikalische Eigenschaften ausbilden zu koennen. Im Grunde wie es die ART mit dem Gravitationsfeld schon vormacht.
Dabei ist es eben auch eine andere Qualitaet wenn ich keine Strecken sondern Flaechen betrachte. Denn dann erhalte ich als Potentialitaet eine Vektoreigenschaft (Normalenvektor) , die eine Strecke nicht aufweis.

Und die Diskretiesierung ist dann auch einfach zu erklaeren.
Unterscheidet man die Existenz und Nichtexistenz von Raum, so ist ohne irgendwelche Stofflichkeiten eine Diskretisierung erklaerbar. Raumzeitzellen.

Ich suche geradein folgendem Link nach moeglichen Uereinstimmungen zu euerem Modell :
http://chsunier.ch/Books/Themata/bei...ssenformel.pdf

Seite 22
Zitat:
Der Raumkompressor ρi klm verursacht strukturelle Kondensationsstufen, d.h. Niveaus von Verdichtungen der Metronen im R6 . Das Gleichungssystem (1.8) enthält jetzt 6^4 = 1296 Gleichungen für alle möglichen Kondensationsmaße, d.h. Krümmungen, die zwar das Metron
invariant lassen, aber Kompressionen in der Projektion auf die flache Bezugswelt bilden.
Seite 26
Zitat:
Wie noch gezeigt werden wird, tauschen sich die Kondensations-Maxima (Korrespondenzen) in einem zeitlichen Schwingungsprozeß ständig über die Korrelations-Minima aus. Während die ART eine statische Geometrie ist, kommt durch diese Austauschprozesse der Maxima und Minima von Kondensationen eine Dynamik in die Geometrie, welche der Riemannschen Geometrie fremd ist.
Das halte ich schon fuer eine enge Verwandtschaft zur Stringtheorie. Diese Fluss Austauschprozesse die ich auch schon vorher erwaehnt habe koennte man auch als lokale Schwingungen des Raumes auffassen. 1

Allerdings muessen Heims Dimensionen nicht versteckt, kompaktifiziert werden.
Das Verkompliziert die Stringtheorie natuerlich.
Und impliziert einen staendigen vorprogrammierten Konflikt mit dem 1/r^2 Gravitationsgesetz.
Den kann man auch nicht schoenreden , dass diese Theorie so komplex sei, dass niemand das Recht hat dies zu beurteilen.

Diese Konsensationsfluesse scheinen uebrigends spaeter zum Spin eines Teilchens beizutragen. Ebenso zur Traegheit.
(Seite 30, Hier sind wir aber immer erst noch bei der Vorstufe zu einem Teilchen)



Die folgenden Seiten zeigen, wenn sie denn die Welt richtig beschreiben, dass hier eine Strukturierung erforderlich ist. Die eben nur ueber die Annahme von Unterraumen moeglich ist. Ein Elektron und ein Proton oder ein Photon sind nun mal grundverschieden. Sie werden aus verschiedenen Klassen von Unterrauemen gebildet.
Euer Modell sollte dies auch anstreben. Dass eine Klassifizeirung aller Teichen moeglich ist. Und dies sollte sich wie bei Heim auf mathematischem Weg ergeben.

Ich lese dann mal weiter

Ge?ndert von richy (03.11.08 um 10:55 Uhr)
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  #860  
Alt 02.11.08, 22:53
Jogi Jogi ist offline
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Hi richy.

Auf Seite 20 hab' ich aber einen eklatanten Unterschied der Heim'schen Kompression zu unserer entdeckt:
Zitat:
Die Kondensoren bewirken, dass bei der Projektion eines auf einer gekrümmten Fläche
liegenden regelmäßigen Metronengitters auf eine ebene Bezugsfläche, die projizierten
Metronen zusammengepreßt bzw. kondensiert erscheinen.
Das war mir bisher nicht klar, dass Heim via Projektion komprimiert.


Zitat:
Zitat von richy Beitrag anzeigen
Ein Elektron und ein Proton oder ein Photon sind nun mal grundverschieden. Sie werden aus verschiedenen Klassen von Unterrauemen gebildet.
Euer Modell sollte dies auch anstreben. Dass eine Klassifizeirung aller Teichen moeglich ist. Und dies sollte sich wie bei Heim auf mathematischem Weg ergeben.
Das ist bei uns so einfach wie nur irgend denkbar:
Die Strings sind in ihren Längen diskretisiert, was direkt zu den verschiedenen Klassen führt.


Zitat:
Ich lese dann mal weiter
Wo bist'n grad'?


Gruß Jogi
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