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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: fossiliums Methode...
Hallo mermanview!
Der Name des Threads gibt mir etwas Rätzeln auf. Zitat:
Gruß, Johann |
#12
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Die Gegenwart ist schliesslich ein rein subjektiver Eindruck einer sehr kleinen Zeitspanne und nicht eines Zeitpunktes. Aus Blockuniversumssicht könnte man sich ein Objekt herauspicken und dessen Reise durch die Zeit quasi verfolgen und auch einzelne Zeitpunkte dieser Reise betrachten. Aber wem wollte man diese Fähigkeit zusprechen? Jesus? Einen eingefrorenen Gegenwartszeitpunkt betrachte ich daher als unphysikalisch. Ja sogar die Gegenwart im Sinne einer kurzen Zeitspanne ist für mich unphysikalisch. Grüsse, Marco Polo |
#13
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Und noch schöner kann man erkennen, dass sich die Längeneinheiten auf den rotierenden Achsen L=sqrt(gamma²+ß²gamma²) gemäß der Vorgabe durch die Eichhyperbeln strecken. Oh. Ich schweife ab. Grüsse, Marco Polo |
#14
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AW: fossiliums Methode...
Hallo Marc!
Zitat:
Ich halte das für ein prinzipielles "Problem"/Eigenschaft einer jeden Wissenschaft, im Grunde. Lässt sich etwas berechnen => dann lässt sich dieses auch "nach verfolgen". Ob im "Raum" oder "Zeit" spielt zunächst keine Rolle. imho Es sei denn, du möchtest die Verwendung der Zeit in Physik prinzipiell in Frage stellen. ? Gruß, Johann Ge?ndert von JoAx (30.09.11 um 22:18 Uhr) |
#15
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AW: fossiliums Methode...
Zitat:
Ich habe ja auch schliesslich nur von der Gegenwart gesprochen. Es gibt kein physikalisches Gesetz, dass die Gegenwart beschreibt. Wenn ich also auf einer Zeitachse einen hypothetischen eingefrorenen Gegenwartspunkt betrachte, dann liegt auf dieser Zeitachse sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft. Diese Zukunft wäre dann aber determiniert. Es gibt also keinen eingefrorenen Gegenwartszeitpunkt, sondern wenn überhaupt dann nur eine voranschreitende Gegenwart. Die Zukunft ist offen. Wenn ich nun diese Gegenwart als sehr kurze Zeitspanne beschreibe (und das ist sie nun mal), dann ist diese aber ein relativer Begriff. Wie lange dauert also die Gegenwart, wenn man ihr abspricht ein Zeitpunkt zu sein? Selbst wenn wir uns auf eine Dauer einigen könnten, dann würde diese aus einem anderen Inertialsystem dilatiert gemessen werden. Da raucht einem der Kopf. Grüzi, MP Ge?ndert von Marco Polo (30.09.11 um 22:39 Uhr) |
#16
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AW: fossiliums Methode...
Wie lange dauert also die Gegenwart,
Physiologisch gesehen maximal drei Sekunden Physikalisch gesehen ... Im Grunde seit dem Urknall. Wenn man die Gegenwart darueber definiert wie lange man vom Istzustand eindeutig zurueckrechnen kann, dann wird es noch kniffeliger. Das geht nur lokal. In einem H-Atom dauert die Gegenwart z.B. wahrscheinlich tatsaechlich unheimlich lange :-) Sicherlich ein recht langweiliger Ort. Ich stimme dir zu, dass ein Gegenwartspunkt physikalisch sinnlos ist. Man kann ihn dennoch auf einer Achse einzeichnen. Und jeder Stift wird keinen idealen Punkt erzeugen Ge?ndert von richy (30.09.11 um 23:20 Uhr) |
#17
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AW: fossiliums Methode...
Hallo Marc!
Zitat:
Ist so etwas beschreibbar? Zitat:
Zitat:
Betrachten wir als Beispiel Zweikörperproblem und Gravitation. Kennen wir alle nötigen Anfangsbedingungen zu einem bestimmten Zeitpunkt t0, dann ist die Entwicklung des Systems zu jedem beliebigen Zeitpunkt t1>t0 determiniert. Analytisch berechenbar, bekannt. Sowohl mit Newton wie auch Einstein. Stimmt's? Wo wäre hier Platz für eine "offene" Zukunft? Was kann man sich unter offener Zukunft physikalisch (nicht ethisch, oder so) vorstellen? Zitat:
Darf man sich fragen, ob - Dauer die Zeit benötigt, oder - die Zeit, die Dauer? - Ein Meter den Raum, - oder Raum das Meter? Zitat:
Gruß, Johann |
#18
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AW: fossiliums Methode...
Tja, der Thread mit dem La placeschen Daemon wurde wohl zu frueh geschlossen.
@Joax So erstaunlich es klingen mag. Aber dein Zweikoerpersystem waere sogar nichtreal, denn es waere zeitlich umkehrbar. Cu Ge?ndert von richy (01.10.11 um 00:50 Uhr) |
#19
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AW: fossiliums Methode...
Hallo zusammen,
Joax: Der Name des Threads: a) fossilium riet mir: kurze, präzise Fragen und Schritt für Schritt b) da all meine anderen Threads scheinbar der Antworten überdrüssig sind, plant ich heimtückisch mit einem solchen Titel Neugier und daraus folgend Antworten zu schaffen. Marco Polo: Was ist mit der PlanckZeit als Körnung für den Zeitfluss. Der Determinismus ist seit Bohm wieder Thema, auch wenn keiner von uns je die Perspektive des Laplac'sche Dämons haben wird. Ein Sessel zum Beispiel ist im Moment des Betrachtens die Summe aller Gegenwarten aus dem Zeitraum des Betrachtens. Klar das ein Sessel ein bißchen kleiner ist als ein Universum. Danke, und Gruß, Merman |
#20
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AW: fossiliums Methode...
Hallo zusammen,
könnte man "Gegenwart" im physikalischen Sinne nicht als "nicht mehr wahrnehmbare raumzeitliche Veränderungen (Bewegungen) unterhalb der Planck-Größen" definieren. Gegenwart wäre dann ein sehr kleiner Bereich, aber keine absolute (widersprüchliche) "Nullgröße" mehr. Ob für eine solche Definition Bedarf besteht, weiß ich nicht. MfG Harti |
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