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Theorien jenseits der Standardphysik Sie haben Ihre eigene physikalische Theorie entwickelt? Oder Sie kritisieren bestehende Standardtheorien? Dann sind Sie hier richtig. |
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#11
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Zitat:
Ich arbeite bereits dran. |
#12
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Wie bitte? Das soll wohl ein Scherz sein. Auf der Grundlage, dass ein Punkt eine Weltlinie darstellt, soll dein Modell Sinn machen?
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#13
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Zitat:
Gruss, Timm
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Der Verstand schafft die Wahrheit nicht, sondern er findet sie vor - Aurelius Augustinus |
#14
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Zitat:
Besagter Punkt ist das Ereignis (t=0;x=0) "Photon wird von der Sonne abgeschickt". Ein anderes, davon verschiedenes Ereignis ist (t=8;x=8) "Photon wird auf der Erde absorbiert". Die dazwischenliegenden Ereignisse sind die "Weltlinie" des Photons. Das ist die Lage, und du hast da nicht zu meinen, dass das Absendeereignis eine Weltlinie sei. Sowas wäre keine Theorie, sondern Inkompetenz gepaart mit Sturheit. Nebenbei: die Weltlinie ist sowieso die eines punktförmigen Partikels, eines idealisierten Photons also. Ich hätte dich später noch einen elektromagnetischen Wellenzug ins Diagramm malen lassen, damit du den Unterschied erkennst. Aber das können wir und vorerst sparen, bis du mal Sinn und Zweck des Diagramms verstanden hast und es anwenden kannst. |
#15
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Hier noch einmal zum mitschreiben:
Zitat:
Die erste Weltlinie (die mit dem Photon) ist nur ein Punkt. Das Photon ignoriert Zeit und Raum. Das Absendeereignis ist direkt mit dem Absorptionsereignis vereinigt. Kein Weg. Keine Zeit. Keine Bewegung. Es ist so, als ob man Kaffee von einer Tasse direkt in eine andere umschüttet, unter Vernachlässigung der Tatsache, dass sich zwischen beiden Tassen zehn Milliarden Lichtjahre befinden, oder als wenn man durch eine Tür von einem Zimmer in das andere geht. Das Herausgehen ist identisch mit dem Hineingehen. Das ergibt sich übrigens aus meinem Eingangsbeitrag. Gruß Derrick |
#16
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Zitat:
Wenn man die Ergebnisse der Gleichungen zur Zeitdilatation und zur Längenkontraktion heranzieht, ergibt sich schlicht: dT = 0 und dL= 0. Das bedeutet, das Lichtteilchen ist momentan und stationär. Es entsteht und vergeht gleichzeitig, und das am gleichen Ort. Das ist mit der SRT vereinbar und führt unter keinen Umständen zu den gefürchteten Überlichtgeschwindigkeiten (an die ich übrigens auch nicht glaube), falls es das ist, wovor sich jedermann fürchtet. |
#17
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Derrick,
Wenn deine Photonen keine Zeit und keinen Raum kennen, wie transportieren sie dann eine oder mehrere Frequenzen?
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Die Geschichte wiederholt sich, bis wir aus ihr gelernt haben. |
#18
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Zitat:
Der Impuls wird direkt übertragen, weil nach meiner Hypothese für die Lichtenergie der Raum gar nicht existiert. Der Impuls wird sozusagen „teleportiert“. Wellen entstehen dabei übrigens nicht. Die gibt es nur auf der anderen, auf unserer Weltlinie. Gruß Derrick |
#19
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Auweh, immer noch keine Einsicht da, dann muss ich zur nächsten Deutlichkeitsstufe übergehen. Das ist btw auch die letzte, bei der nächsten bräuchte man nämlich einen Baseballschläger.
Zitat:
Erst dann habe ich die einzige Weltlinie eines Photons, die in deinem Beispiel vorkommt, beschrieben. Weltlinie 2 nämlich. In der Hoffnung, dass du dann die Zusammenhänge verstehst. Zitat:
Zwischen diesen Ereignissen liegen unendlich viele weitere Ereignisse. Deren Gesamtheit bildet die Geodäte des Photons. Von solchen Geodäten gibt's (habe ich das schon erwähnt) übrigens nur eine. Zitat:
Zitat:
Weil du selber leider immer noch keinerlei Initiative gezeigt hast, irgendwas zu lernen, hier zwei ganz eindeutige Zitate aus Wikipedia. Die Seite kannst dir selber suchen, damit du wenigstens irgendwas gemacht hast außer heißer Luft. 1. Definitheit: d(x,y) >= 0 und d(x,y) = 0 <-> x = y 2. Wird auf die Bedingung d(x,y) = 0 <-> x = y verzichtet, so erhält man den Begriff der Pseudometrik. In der Funktionalanalysis wird hierfür auch die Bezeichnung Halbmetrik oder Semimetrik verwendet. In pseudometrischen Räumen können nichtidentische Punkte den Abstand 0 haben. Ich nehme an, dass du nicht verstanden hast, worauf ich hinauswill. Du bist ja abgelenkt durchs Warten auf eine Widerlegung. Deswegen nochmal separat: Es können nichtidentische Punkte den Abstand 0 haben Zur Erklärung: Das Fremdwort "nichtidentisch" bedeutet "verschieden". Mit diesem Wissen ausgestattet machen wir jetzt mal ein Gedankenexperiment: Mal angenommen - rein hypothetisch natürlich -, es käme irgendein Horst daher und erzählt Zitat:
Und wieder ernsthaft: falls du dich angegriffen fühlst durch die eine oder andere subtile Bemerkung in diesem Beitrag, das kannst du beheben: Entweder du fängst endlich an, nachzudenken und auf das zu hören, was man dir erzählt. Dann fällst du wieder auf die normale Deutlichkeitsstufe zurück und alles ist gut. Oder noch einfacher: Du ignorierst das alles weiterhin und erzählst, dass das ja gerade deine tolle Theorie ist. Dann brauchst du dich nicht mehr mit mir rumzuplagen und kannst z.B. in ein anderes Forum gehen, dein Zeug verzapfen und erzählen, dass dich noch niemand je widerlegt hat. Geht auch total gut, dutzende Leute machen sowas ihr Leben lang. Ist auch weniger anstrengend. Ge?ndert von Ich (17.01.13 um 21:31 Uhr) |
#20
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AW: Das Zwillingsparadoxon - Ein Modell für den Welle-Teilchen-Dualismus?
Hallo Ich,
Vielen Dank für Deinen Beitrag, ich freue mich über diese erste ernsthafte Stellungnahme zu meinem Modell. Da ich kein Mathe-Experte bin, stelle ich Deine Argumentation hier zur Diskussion. Nur soviel: -ich werde versuchen, mich in die Problematik einzuarbeiten. Das kann aber eine Weile dauern. -vorab einige mögliche Gegenargumente: a) 1.In der Raumzeit ist das ja selbstverständlich, Licht hat nach allgemeiner Auffassung immer das Intervall 0. 2.„können“: Ja, nach diesem Satz kann das Gegenteil von meinem Modell der Fall sein. Ich weise darauf hin, dass meine Methode nichts zwingend herleitet. Ich suche unter schlichter Anwendung der Formeln nach einer plausiblen Lösung und prüfe erst im Anschluss, wie sich mein Modell in die SRT einpasst. Und das tut es hervorragend, und gleichzeitig liefert es dem breiten Publikum ein anschauliches Bild für das Licht. 3.Die derzeit vorhandenen Theorien zur Behandlung von Photonen im Rahmen der SRT sind äußerst schwer vermittelbar und für Außenstehende nicht sehr überzeugend. Ich habe den Eindruck, manchmal versucht man, die „Mystik“ der Quantenphysik in die SRT hereinzubringen. In der SRT ist aber kein Raum dafür. (Deshalb bin ich auch der Auffassung, dass man jedem Photon problemlos eine Armbanduhr anlegen kann , und mein Modell lässt dies uneingeschränkt zu.) b) „In pseudometrischen Räumen…“ Hier haben wir vielleicht ein Problem bei den Voraussetzungen – mein Modell sieht vor, dass der Raum sich für das Photon zusammenzieht, nicht existiert. Vielleicht hilft das weiter, einen scheinbaren Widerspruch auszuräumen. c)Bisher sind Deine Ausführungen völlig abgehoben von der SRT. Welches ist Dein „Aufhänger“ für Deine Überlegungen? Die SRT umfasst nur zwei Postulate. Ich selbst beziehe mich nur auf das Zwillingsparadoxon mit den beiden genannten Gleichungen. Die beiden Gleichungen sind im entscheidenden Punkt (v=c) nach einer Seite hin vollkommen stetig (nach der anderen Seite geht es um Überlichtgeschwindigkeit, an die ich nicht glaube). Ich fürchte, man hat hier die ergänzenden Möglichkeiten der Pseudometrik bemüht, weil man Angst hatte, dass ein Modell wie das meinige die SRT auseinanderbrechen lassen könnte. Diese Angst ist jedoch völlig unbegründet. Nach meinem Modell ist die SRT intakter als sie vorher war, als man für v=c auf mathematische Konstruktionen zurückgreifen musste. |
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